- Sklavenunterkunft der Antiope -

  • Als ich mich leicht auf die Seite drehen wollte stach mein Rücken ein wenig und ich biss mir auf die ohnehin blutigen Lippen. Doch das änderte nichts an dem Flattern in meinem Magen. In mir stieg die Frage hoch, ob Ursus auch so fühlte, denn statt mich seltsam anzusehen küsste er mich abermals.


    Ursus... würdest du.. ich meine... Vielleicht meinen Rücken etwas versorgen? Bevor sich alles entzündet?

  • Ach herrjeh...


    Auf ihren Rücken hatte er ganz vergessen :patsch:


    Natürlich, mache ich sofort. Warte, ich hole alles.


    Eilig stand er auf und holte Salbe und Verband. Als er zu ihrem Lager zurückkam, bat er sie, sich auf ihren Bauch zu legen. Er nahm einen Klecks von der Salbe - die etwas merkwürdig aber nicht unangenehm roch - auf seine Hand und begann diese auf ihrem Rücken einzumassieren. Sanft, dennoch konnte er es nicht verhindern, daß sie zeitweise ein wenig das Gesicht verzog. aber wenn es weh tat, dann heilte es auch, sagen die alten Kräuterhexen immer. Aufgrund dessen - also eigentlich seiner Übervorsichtigkeit wegen - dauerte es ein wenig, bis die Salbe auf ihrem Rücken verteilt und einigermaßen eingezogen war. Hernach nahm er den Verband... und stockte. Sie hatte ja noch immer ihre Tunika oben...

  • Ich roch die Salbe und seufzte tief. Diese hatte ich früher schon bei ihren ersten Reitversuchen aufgeschmiert bekommen, zumindest roch sie ähnlich. Ich musste unweigerlich lächeln. Wie oft ich damals vom Pferd gefallen war und danach nie wieder... Au.. Es brannte teilweise und doch war diese "Massage" ansatzweise angenehm.


    Als er fertig wurde bemerkte ich sein Stocken und es dauerte nicht lange bis ich dessen gewahr wurde, weshalb er stockte. Mühsam richtete ich mich auf, den Rücken zu ihm und ließ die zerrissene Tunika über meine Schultern gleiten. Diese aufrechte Haltung schmerzte, doch anders ging es nicht...

  • Er hatte es befürchtet... er soll ihr den Verband anlegen. Naja, wer auch sonst, sie selber konnte es ja kaum. Naja, es mußte ja sein. Ihren Rücken zu berühren wurde für ihn weniger zu einem Problem, doch vorne... naja, da gab er ihr den Verband, er konnte nicht anders.


    Einige Minuten später - schneller ging es halt nicht - waren sie tatsächlich fertig geworden. Das Ende des Verbandes schlang er in den Verband an sich hinein, so sollte es halten, auch wenn sie sich bewegte.


    Dann setzte er sich neben ihr und sah sie an.

  • Mein Oberkörper war nun völlig in Verband gehüllt und das war auch der Grund warum ich mir die zerrissene Tunika nicht wieder anzog. Um meine Blöße zu verbergen nahm ich mir die Decke und schlang sie um mich. Ich erwiederte seinen Blick, mir ein leises Lächeln abringend.


    Ich öffnete kurz den Mund, doch wusste ich nicht was ich sagen sollte und schloss ihn wieder. Eine große Rednerin war ich noch nie gewesen, doch für gewöhnlich fielen mir immer irgendwelche Themen ein. Ich begann mein Gehirn in Betrieb zu nehmen...


    Danke... ich... denke das wird helfen...

  • Er lächelte zurück.


    Tut mir leid, daß ich darauf vergessen habe.


    Irgendwie war es jetzt merkwürdig. Er wußte nicht, was er tun sollte. Sollte er sie berühren? Aber dann könnte sie ihn wegstoßen. Sollte er gehen? Aber sie hat ja vorher gesagt, daß er noch bleiben soll. Oder hat sie in der Zwischenzeit ihre Meinung geändert?


    Argh, er würde das Leben seiner ungeborenen Kinder dafür geben, wenn er wüßte, was in solchen Situationen von ihm verlangt würde, nein, was in den Frauen vorgeht, ja. Oh ihr Götter! Sagt es den Männern!

  • Ich kuschelte mich nur noch müde an ihn heran und begann langsam einzudösen.


    Sim-Off:

    Sorry dass es so wenig ist aber ich hab total den Faden verloren ;) Muss mich mit Antiope erst wieder warm spielen.

  • Ursus genoß noch ihr Ankuscheln und schlief ebenfalls bald ein.


    Sim-Off:

    Kein Problem! Kann mich mittlerweile auch mehr schlecht reinfühlen in diese Situation. :)

  • << Rufus >>


    Laut lachend stieß er Antiope in ihre kleine Zelle.


    "Los! Zieh deine Tunika aus! Oder soll ich sie dir herunterreissen? Harharhar!"


    Er ließ schon einmal die Peitschne schnalzen. Gierig und wollüstig stierte er sie an, sich freuend darauf, endlich wiedermal einen nackten Frauenkörper zu sehen. War da aber nicht noch was? Ach ja...


    Cassia! Geh in das Schlafzimmer unseres Herrn! CASSIA! Harharhar!


    Er spuckte auf den Boden, dann schaute er wieder voller Geilheit auf Antiope...

  • Ich landete hart auf meinem Bett, weil ich aufgrund des Druckes, den sein Wurf ausübte, viele kleine, unkontrolierte Rückwärtsschritte machen musste und letztlich stolperte.. Mein Kopf stieß gegen die Wand und ich musste kurz Luft holen. Als meine Hand an die Stelle fuhr bemerkte ich erleichtert, dass es nicht blutete.


    Ich atmete schwer, aber eher vor Wut als vor Schreck...

    "Ich werde sie gewiss nicht ausziehen und ich werde sie mir auch nicht herunterreißen lassen du widerliches Schwein! Und wenn Cassia etwas geschieht, dann werde ich dich lynchen, dass dir Hören und Sehen vergeht!"


    Ruhig Blut, Antiope, ruhig, redete ich mir ein. Ich nahm eine Abwehrhaltung auf dem Bett ein und kauerte mich mit finsterem Blick zusammen. Angriff würde bei diesem brutalen Kerl eh nichts helfen.

  • << Rufus >>


    Rufus lachte laut auf.


    "Was soll ihr denn schon passieren? Außer daß sie im Lager von unserem Herrn landet? Harharhar! Und jetzt zieh dich aus, Wildkatze!"


    Rufus trat einige Schritte näher. Seine Blicke wanderten ihren Körper auf und ab. Sein Atem wurde etwas schneller. Ohja, er freute sich schon darauf...

  • Ich begann langsam zu kochen doch zugleich ward mir klar dass Rufus dies nur beabsichtigte und somit hielt ich an mich. Eine Hand krallte ich ins weiche Laken um mich zu beruhigen.


    "Bleib mir vom Leib!",


    zischte ich dem Näherkommenden gereizt zu.

  • <<Rufus>>


    Rufus grinste nur hämisch und kam weiter näher. Er spuckte wieder auf den Boden und wischte sich den Mund ab. Als er nun in ihrer Reichweite war, schlug er sie einmal mit dem Peitschenstiel.


    "Nix da. Los, mach disch nackich. Na wirds bald? Sonst tu ich es, und dann spürst du noch meine eigene Peitsche. Harharhar!"


    Und weil es ihm gefiel, schlug er sie nochmals mit dem Peitschenstiel...

  • Ich stand auf und presste mich mit bitterem Blick an die Wand - warum konnten die alle mcih nicht einfach in Ruh lassen? Erst benutzte mich dieses Schwein von Hungaricus als Lustobjekt und nun...


    "Eine letzte Warnung: Lass mich in Ruh' Solltest du beide Peitschen nicht bei dir behalten so wirst du in nicht allzu ferner Zukunft in den Geschmack des Todes kommen!"

  • <<Rufus>>


    SCHNALZ! Schon war der erste Hieb auf Antiopes Körper gekommen. Auf ihren Brustbereich.


    "Siehst du Wildkatze. Das kommt davon, wenn du dich nicht fügst. Harharhar!"


    SCHNALZ! Und der zweite Hieb folgte sogleich...

  • Ich versuchte mich noch rechtzeitig zu bücken doch es gelang mir nicht und so erwischte mich schmerzhaft der erste Schlag auf meine Brust. Ich biss mir auf die Lippen um nicht aufzuschreien denn es schmerzte ungeheuerlich, ebenso sah ich leicht Blut hervortreten. Ich war entsetzt - von einem Schlag?

    "SCHWEIN!"


    Ich schnellte hervor, doch ein zweiter Schlag traf mich in meinem Bauch sodass ich hustete. Doch bevor er den dritten Schlag ausführen konnte hatte ich meine Hände um seinen Hals gelegt, die Daumen an seinem Kelhkopf. Heftig atmend und mit brennendem Leib murmelte ich:


    "Hör auf oder du stirbst, elender Bastard!"

  • <<Rufus>>


    Huch, was ging denn hier ab? Auf einmal war sie ganz nah, sie drückte ihre Hände um seinen Hals, er bekam kurz keine Luft... Er hatte Angst... Todesangst... Wegstoßen, bloß wegstoßen... Schlagen, einfach zuschlagen... so fest wie geht... so hart er konnte... Weg mit ihr!


    Irgendwie - ja wie denn - befreite er sich. Er schluckte, es tat ihm weh. Er atmete heftig. Zorn stieg auf in ihm.


    "Du kleine dreckige Sklavin!"


    SCHNALZ! Irgendwohin - blind vor Zorn - schlug er hin.

  • Ich sah seinen Blick und drückte fester - jetzt würde dieses Schwein...


    AHHH!


    Mir wurde schwarz und ich fiel nach hinten - was war geschehen? Ich sah zu ihm und er holte bereits mit der Peitsche aus, mein Bauch schmerzte ich spuckte Blut. Plötzlich traf mich die Peitsche hart an der Schulter und ich schrie laut auf.

    "AAAAAAH""


    Ich hielt den Schmerz nicht mehr aus, das war selbst für mich zuviel. Ich war von dem Schlag in den Magen noch total benommen, mir liefen Tränen aus den Augen. Ich sackte zusammen und begann zu weinen. Ich wollte weg, wollte nach Hause. Meine Schultern bebten. Selnya..

  • <<Rufus>>


    Huh? Was war jetzt los? Sie weinte? Die Wildkatze, die immer so stark spielte, weinte? Rufus lachte auf.


    "Har! Du bist auch nur ein Weib, eine Sklavin und nichts wert! Har!"


    Ahja, es gefiel ihm, sie weinen zu sehen, bald würde sie winseln und dann würde er sie nehmen und ... aaahja, darauf wartete er schon seit dem ersten Tag, als er sie sah...


    SCHNALZ!!


    Ohja, das gefiel ihm...

  • Was sagte er da? Ich bebte noch immer vor Schmerz und er hatte zeitweilig aufgehört mich auszupeitschen. Ich sei nur ein Weib, eine SKLAVIN? NEIN! Ich stemmte mich nach diesem Schlag auf meine Arme, auch wenn mein Körper noch so schwer schien. Der Gedanke an seine Worte gaben mir Kraft und noch wütender wurde ich als ich seine Geilheit sah. Um meine Augen herum war alles rot und feucht, doch der Blick war voller Verzweiflung und Wut. Warum das alles?


    "Hör... endlich... AUUUUF!"


    Meine Stimme überschlug sich, am liebsten würde ich ihn töten und das sah man meinem Blick auf an.


    "Du mieses Schwein, bereitet es dir Freude? Gefällt es dir ein Nichts zu sein? Findest du es toll andere zu demütigen?"

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