[Porta] Eingang

  • Ich war langsam durch die Wohnviertel von Terraco spaziert, einige Häuser liessen Erinnerungen aufkommen. Die verlassen dastehende Villa der Tiberier wenig gute,...


    An die Villa Flavia Catus hatte ich allerdings nur gute Erinnerungen, doch ganz wohl war mir nicht, als ich an der Portar klopfte.

  • Ich lächelte freundlich.

    "Salve, guter Mann. Mein Name ist Lucius Didius Crassus, Adoptivsohn des Didius Sevycius und der Didia Fausta."


    Irgendwie hörte es sich komisch für mich an, Faust als meine Mutter zu bezeichnen, aber es stimmte ja...


    "Ich würde gerne mit Flavia Calpurnia sprechen, ich hoffe sie ist schon aus der Curia zurück gekommen...."

  • "Kommt mehr ins Licht, Herr."


    Jeder konnte behaupten, er sei der Neffe meine kleinen Fausta. Doch der hier schien echt zu sein. Er war schon mal hier.


    "Ja, jetzt erkenne ich euch. Kommt herein. Domnia Calpurnia badet gerade. Wenn ihr im Atrium warten wollt?"


    Ich führte diesen jungen Herrn ins ATRIUM

  • Der ältere Sklave erinnerte mich an den alten Gurvan, der in der Casa Rustica von Quintus Grossvater gedient hatte. Alt und schon ewig im Besitz der Familie... und seiner Herrschaftt teu ergeben.

    "Ich danke dir, gerne warte ich auf die bezaubernde Calpurnia...."


    Und ich folgte ihm ins Atrium.

  • Ich kam nach einer langen Reise aus Rom endlich in Tarraco an, informiert durch Senatorin Messlina sollte hier jemand für die Verwaltung gesucht werden. Ich klopfte an und stand nervös mit einen Ungewissenden Blick da.


    *klopf* *klopf*

  • Der alte Sklave ging an die Tür und öffnete sie. Es war einfach zu dunkel um etwas mit seinen schlechten Augen zu sehen. Gerade als er die Türe wieder schließen wollte, sprach der Gast.


    "Ich kann Euch leider nicht erkennen, aber Eure Stimme kommt mir bekannt vor, seit Ihr nicht? Doch Ihr seit es mein Herr, tretet ruhig ein."


    Der Alte erklärte ihm den Weg.

  • Da ich Eumenes weggeschickt hatte, ging ich selbst zur Porta.


    "Salve, mein Kleiner. Was kann ich für Dich tun?"

  • "Ja, kleiner Mann, das bin ich."


    Ich musste lächeln, wie ich sah, das er rot wurde.


    "Komm doch ersteinmal herein!"

  • http://www.imperium-romanum.in…sc/ava_galerie/kind01.jpg


    "Nein,...verzeiht... ich,... ich muss zum Schiff zurück..." sagte er leise.


    Dann zauberte er hinter seinem Rücken einen so grossen Strauss roter Rosen hervor, das es wirklich wunderlich war, wie er diesen hatte verstecken können.


    "Für Euch, werte Domina, " sagte er, drückte Calpurnia den Strauss in die Hand und verschwand eilig.


    In dem Strauss steckte ein kleines Pergament....



    Für eine göttliche Schönheit, die Blumen der Schaumgeborenen.


    L.

  • Ich kam von Balbus zurück und sah einen kleinen Jungen.


    "Werte Herrin, ich hatte ihn doch gestern selber hineingelassen, Ihr müsstet eher mich bestrafen."

  • In diesen Moment trat ich hinaus.


    "Salve werte Herrschaften, aber ich konnte das Atrium nicht finden und bin in der Dunkelheit ausgerutscht und habe mir meinen Kopf angestoßen. Es scheinen ja auch nicht die Herren zu Hause zu sein."


    Es deutete es so, als würden die beiden Rosen abgeben.


    Zu Calpurnia gewand.


    "Ihr könnt mit Euren Kind gehen, ist niemand da!"


    Zu Eumenes.


    "Nächstes Mal lässt du mich hinein, wenn du dich auch sicher bist, ob jemand da ist."

  • "Das ist aber ein wunderschöner Strauß" und als ich die Karte laß, musste ich einfach an die letzte Nacht denken.


    Ich gab dem kleinen Mann ein paar Sesterzen und einen großen Kuss auf die Stirn.


    "Danke, kleiner Mann warte einen Augenblick."



    Mein Geliebter, ich danke Dir für die letzte Nacht und den wundervollen Strauß. Beides war eine Offenbarung.


    C.



    Ich gab dem kleinen Mann diesen Brief mit und trug ihm auf ihn L. zubringen. 8)

  • "Eumenes! Hatte ich Dir nicht aufgetragen, wegen diesem Einbrecher den Regionarius zu rufen?", sagte ich wütend zu meinem sonst so treuen und zuverlässigen Skalven. "Was läuft der hier frei herum? Wo ist Saulus?"

  • Welchen Einbrecher ich sehe keinen, meint sie etwa mich?


    "Ich bin doch kein Einbrecher, ich komme wegen der Stelle als Verwalter. Ich bin ein rechschaffender Mann. Werte Dame!"


    Als der Junge von dem Einbrecher hörte, lies er vor schreck den Zettel fallen, und ich hebte ihn auf. Mit dem rechten Auge konnte ich den Inhalt flüchtig lesen.


    "Hier Junge, den Zettel hast du verloren. Halte ihn gut fest, sonst bekommt der Herr ihn nicht und das wäre doch sehr schade."

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    Der Junge errötete, griff den Zettel und die Sesterzen.


    Dann rannte er er schnell wie der Blitz davon, nicht ohne dem Mann kräftig gegen das Schienbein zu treten....


    Bevor dieser reagieren konnte, war der Junge um die nächste Ecke, in einer Menschenmenge verschwunden.


    Heute war sein Glückstag, er hatte eine wunderschöne Frau getroffen und von ihr einen Kuss auf die Stirn bekommen....


    Wichtiger waren aber die Sesterzen, die in seine kleine Tasche gewandert waren.... und wenn er es geschickt anstellte, dann würde er noch eine extra prämie von dem Domine bekommen.

  • "Kein Einbrecher? Aber neugierig, wie? Und Du willst Dich als Verwalter bewerben? Na dann komm ersteinmal herein. Gehen wir in das Arbeitszimmer des Patres"


    Kein guter Start für den jungen Mann, dachte ich und ging vor.



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    Einmal editiert, zuletzt von Flavia Calpurnia ()

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