[Porta] Eingang

  • Vater auf Reisen, Validus übergelaufen, Gladus verschwunden, Spurius auf der Suche nach Arachne, Glaucia? Preziosa?
    Und ich? Auf der Flucht vor der Liebe, die ich so gerne abgeschüttelt hätte und doch nicht missen mochte. So stand ich nun vor der Villa, unsicher und doch bereit trat ich ein.

  • Erschöpft in Tarraco angekommen, hatte ich erst nach langer Suche die Villa meiner Familie gefunden. Es war wirklich ein großes und schönes Gebäude fand ich und ein angemessenes Heim für mich. Als ich mich dem Tor näherte sah ich zwei Ianitoren vor dem Eingang stehen. Ich ging auf sie zu:


    "Mein Name ist Gaius Flavius Maximus. Flavia Messalina Oryxa erwartet mich."


    "Gehen sie nur herein mein Herr", antwortete der Rechte, während der Linke nur dümmlich grinste.
    "Ich glaube sie erwartet sie im Triclinium."


    Ich nickte und öffnete die schwere Pforte. Als ich langsam und bedächtig eintrat, wusste ich, das für mich nun ein neuer Lebensabschnitt beginnen würde.

  • Endlich stand ich wieder vor dem Tore der Casa Flavia. Mein Körper fing an zu zitterte, nicht vor Angst sondern vor Glück und Freude. Ich konnte es einfach nicht mehr abwarten, sie wieder zu sehen. Ob sie mich vergessen hat und ob ihr mein Geschenk aus Germania gefällt? Etwas ungewiss trat ich ein.

  • Meridius trat an die Türe und nickte dem Ianitor zu. Man kannte sich, der Quaestor Consulum war als langer Vertrauter des Legatus Augusti Pro Praetore nicht unbekannt.


    "Ist Flavia Messalina anwesend?"


    fragte er dennoch, da er sich die Zeit sparen wollte, in ein Haus zu treten, wenn betreffende Person, zu welcher wollte, nicht anwesend war.

  • Zitat

    Original von Circe
    "Nein Herr" flötete Circe
    "Die Herrin weilt in Italia"


    Die Sklavin hatte eine angenehme Stimme. Sie war Meridius auf Anhieb sympathisch, nicht nur wegen ihrer blonden Haare und ihrer grünen Augen, eine Kombination, die um die Mittelmeer eher selten vorkam.


    "Gut, dann werde ich ein andermal wieder vorbeikommen..."


    sprach es, drehte sich um und ging gut gelaunt.

  • Ich klopfte an. Die Reise war verhältnismäßig angenehm verlaufen. Das Paket hatte ich sicher in meiner Tasche verstaut.

  • Da war ich nun. Wie viel Zeit mochte nach meiner überstürzten Abreise bei Nacht und Nebel vergangen sein? Noch ein letztes Mal wollte ich den süßen Duft der Freiheit kosten, für ein geregeltes Leben fühlte ich mich nicht imstande. Während meiner Reise nach Sicilia hatte ich allerdings Zeit genug über mich und mein Verhalten nachzudenken. Es war eines Kindes aber nicht eines Patrizier der gens Flavia würdig. Damals hatte ich den Entschluss getroffen wieder zu meiner Familie zurückzukehren und den Eintritt in ein geregeltes Leben zu wagen.


    Ich hoffte meine Familie würde mir meine überstürzte Abreise verzeihen, dachte ich als ich mich dem Eingang näherte. Ich hatte nicht einmal eine Nachricht hinterlassen. Was haben sie wohl gedacht was mit mir geschehen ist?


    Ich hatte die Tür erreicht, ich durchschritt sie nun zum zweiten Mal. Diesmal war ich fest entschlossen meine Familie nicht im Stich zu lassen. Langsam trat ich ein. Nun war ich wieder zurück und fest entschlossen die Herausforderungen an der Seite meiner Familie anzunehmen.

  • Ich seufzte und klopfte noch einmal etwas stärker an. Man erwartete mich längst in Italia zurück...


    *klopf klopf*

  • Zitat

    Original von Lucius Celeripes
    Ich seufzte und klopfte noch einmal etwas stärker an. Man erwartete mich längst in Italia zurück...


    *klopf klopf*


    Zitat

    Der linke, leicht dümmlich wirkende Ianitor weist Lieferanten und Postboten gerne den Weg zu ihrer Bestimmung --- Siehe oben

  • Zitat

    Original von Flavia Messalina Oryxa


    Sim-Off:

    :hmm:


    Ich musterte den Ianitor skeptisch, zuckte dann jedoch mit den Schultern und folgte ihm.

  • Ein Bote bringt beim Ianitor ein Schreiben ein.



    Liebe Fausta,


    Seid ich dich kennengelernt habe, gehst du mir nicht aus dem Kopf. Ich will dich wiedersehen und möchte dir mein Leben vorstellen, wo ich arbeite und lebe. Deshalb würde ich dich gerne nach Carthago einladen, wo wir dann eine kleine Hafenrundfahrt machen und dann gemütlich den Sonnenuntergang ins offene Meer anschauen. Ich werde auf dich in voller Hoffnung warten. (-->klick<--)


    Dein Gaius Didius Sevycius


  • Na toll, soll mir dieser alte Mann etwa beim Tragen helfen.


    "Erkennst du mich nicht? Du hast mich doch damals kennen gelernt im Wohnraum von meiner Verlobten Calpurnia."


    Hm, liegt wohl am Bart.


    "Halte doch bitte die Tür auf, ich werde mein Gepäck hineintragen."

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