[Cubiculum] Flavia Calpurnia

  • "Ohhhhh!", entfuhr es mir und mein Unterkörper bäumte sich auf. Meine Nägel krallten sich in seinen Rücken. Fast wahnsinnig vor Verlangen, biss ich merklich in seinen Hals. 8o

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  • Meiner unbändigen Lust entsprechend, riss ich ihm die restliche Kleidung vom Leib. Kurzerhand drückte ich ihn auf den Rücken und nahm mir was ich nun drigend brauchte. Meine Fingernägel krallten sich dabei in seine muskulöse Brust.

  • Nach dem ich die Nacht kaum geschlafen hatte vor lauter Aufregung, war trotzdem hellwach. Ich fragte mich, ob Fausta genauso aufgeregt ist wie ich. Vielleicht traf ich sie im Bad. Dann würde meine Nervsität sicher weniger werden. Aber so allein in meinem Bett, wurde mir doch Angst und Bange.


    Schön aufgereiht lagen die Dinge die ich heute zur Feier des Tages anziehen wollte. Ich hatte auf unaufdringliche Schlichtheit mit einem leicht frivolen Pfiff gesetzt. Das wird sicher zu mir passen. Weil mich sonst niemand wiedererkennen würde.
    Nach dem Bad würde ich mich von Cloelia massieren, einölen und anschliessend schminken lassen. Von den Zehennägeln an, die in der Farbe meiner Tunika, einem tiefen Blau, lackiert und mit Diamtenstaub gepudert werden würden, bis hin zum blassen Gesichtspuder hatte Cloelia eine Menge Arbeit vor sich.
    Die Tunika war hochgeschlossen, knöchellang, an beiden seiten hochgeschlitzt und der Rücken vollkommen frei, bis zum Ansatz meines Pos. Dazu werde ich sehr leichte, goldene Sandalen tragen.
    An Schmuck gab es nur die Kette die mir Obscuro zur Verlobung geschenkt hatte. Dazu eine dickere golende Fusskette, die ich mir selbst in Griechenland zusammen mit den passenden Armreifen gekauft hatte. Den nackten Rücken würde eine Goldkette ziere die bis zum Stoffansatz der Tunika hinablief.

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  • Seit zwei Stunden war ich nun in den Händen von Cloelia. Sie gab sich ausserordentlich viel Mühe. Am längsten brauchten die Haare. Es wurde gedreht und geklammert, bis sie mit dem Ergebnis zufrieden war. Den Lack auf Finger- und Zehennägeln trug sie je dreimal auf. Vorher hatte sie mir noch an jeden ersten Zeh einen feinen Ring gesteckt.
    'Das hatte noch gefehlt zum perfekten Aussehen, Herrin. Ihr wisst gar nicht, wie gerne die Männer einer schönen Frau auf die schönen Füße sehen.', hatte sie gesagt und breit gegrinst.


    Jetzt legte sie gerade Schminke auf mein Gesicht. Damit nicht alles verwischt, hatte mich Cloelia in ein weisses Tuch eingewickelt und sorgsam darauf geachtet, das meine Tunika nicht litt.


    'Ihr könnte nicht eure Tunika, nach dem Zurrechtmachen anziehen. Die Haare würden darunter leiden!'


    Na, da hatte sie wohl recht. Wie einfach war ich sonst angezogen und zurecht gemacht! Diesen Aufwand trieb ich sonst nie.

  • Jetzt wuselte ich schon seit Stunden an ihr herum. Erst baden, dann Haare waschen, massieren, einölen, pudern, Nägel lackieren und wozu das alles? Warum blieb sie nicht wie sie war, einfach natürlich hübsch. Musste sie sich jetzt so aufdonnern?
    Na jedenfalls war sie weniger aufwendig im "Schön machen" wie ihre Schwester Fausta. Allerdings hat es mich schon gewundert, das sie eine so aufreizende Tunika anzog. Schlitze an beiden Seiten bis zum Becken. Hinten ausgeschnitten von den Schultern bis zum Po, so das man die Ritze ansatzweise sehen konnte und dabei vorne züchtig bis zum Hals. DAS hatte ich nicht erwartet. Eher die übliche Calpurnia-Tunika aus Wolle mit einfachem Gürtel und Riemchensandalen. Vielleicht nicht unbedingt aus Wolle, sondern aus einem edleren Stoff. Aber so eine Tunika, das war nicht die Calpurnia die ich kannte.

  • Endlich fertig. Ich konnte mich zum erstenmal ganz und in einem Stück betrachten.


    "Beim Jupiter!", entfuhr es mit. Cloelia hatte ganze Arbeit geleistet.


    In meiner tiefblauen Tunika, mit den goldenen Sandalen, den prächtig geformten Haaren, sah ich einfach umwerfend aus. Mal sehen, wer das noch so empfand. 8o

  • Sie gefiel sich offenscihtlich. Mir war sie zu aufgedonnert und zu sehr dem Einfluss ihrer Schwester Fausta erlegen. Nun bin ich gespannt, was der Verlobte und der Rest der Familie sagen wird, wenn sie das brave Mädchen in dieser, doch sehr gewagten, Aufmachung sehen werden. Vor allem, wenn sie wüssten, wo ich sie überall hatte rasieren müssen.

  • Nach dem ich mich entkleidet und mir ein großes, rotes Kissen auf den Boden gelegt hatte, kniete ich mich darauf und nahm mir das Geschenk vom Bett. Ich sah es an, eine innere Befriedigung durchlief mich, ich hatte mich dazu entschlossen es endgültig zu tun. Demütig senkte ich den Blick auf den Boden, das Geschenk für meinen zukünftigen Mann in beiden Händen haltend.

  • Cloelia informierte mich das ich mein Engel in ihrem Zimmer aufsuchten sollte, ohne jegliches zögern ging ich zu ihr, öffnete die Tür und schaute erst leicht verwundert, doch dann klingelte es bei mir. Wie großzügig von ihr mir eine Peitsche zu schenken, jetzt kann ich diese verzogene Sklavin bestrafen.


    Aber es machte wieder klack, sie möchte doch nicht oder doch. Sonst wäre sie nicht entkleidet. Hm, ehrlich gesagt würde es mich reizen eine unterwürfige Frau zu befriedigen, die alle meine Wünsche von den Augen abliest. Oha, wie es mich beim Gedanken schon erregt.


    Ich ging auf ihr zu, stellte mich stramm vor ihr und nahm die Peitsche an mich. Ich löste die Schnur und der Riemen fiel auf dem Boden, dann bewegte ich mich um ihr und der Riemen schleifte mir hinterher. Wie es mich anmachte über sie herrschen zu dürfen, also hob ich meine rechte Hand und gab ihr mit der Peitsche einen kleinen Klaps auf ihren weiblichen Apfelpo.

  • Endlich war ER da. Endlich, endlich.


    Mein Herz schlug bis zum Hals.
    Würde er alles richtig deuten?


    Er schien verwundert sagte kein Wort, dann tat er das, was ich erwartet hatte und er tat es genauso symoblisch, wie ich es beabsichtigt hatte. WIR gehören wirklich zusammen.


    "Nimm bitte die Peitsche als symbolisches Zeichen für meiner Demut dem Mann gegenüber, den ich liebe, unendlich liebe. Ich werde Dir Untertan, aber nicht Sklavin sein. Die Peitsche soll keine wirklichen Schmerzen bringen, sondern als Symbol dienen." , sagte ich leise und hoffte das er alles verstanden hatte.

  • Sie flüsterte irgendetwas vor sich, ich verstand nur ...Demut dem Mann gegenüber, ...dir Untertan, ....Sklavin sein, ....schmerzen bringen. Das alles möchte sie, kann sie haben.


    "Engel legt dich aufs Bett und mit dem Bauch zur Decke, sofort!" Rief ich, aber immer noch so leise, dass kein Familienmitglied etwas mitbekommen würde.


    In der Zwischenzeit machte ich ein paar Übungen mit der Peitsche um sie später fachmännlich anzuwenden zu können.

  • "Du bist und bleibst ein Schuft!" rief ich laute, sprang auf und warf mich diesem Kerl, den ich so liebte, an den Hals.


    "Du hast mich schon richtig verstanden, du Ekel! Die Peitsche ist ein Symbol meiner Unterwerfung unter den Mann den ich sooooo liebe. Ich will damit nicht geschlagen werden. Auch wenn es Dir sicher gut gefallen würde." lachte ich ausgelassen und bedeckte sein Gesicht mit wilden Küßen.

  • Was denn nun, immer diese Zweideutigkeit der Frauen. Wie meine Mutter schon immer pflegte, es sind doch bloß alles Zicken. :D Oh man, wie sie recht hatte.


    "Ähm, ich habe es doch richtig verstanden. Hätte die Peitsche bei Seite gelegt, ich würde dich doch niemals damit schlagen...." 8oupps, da fällt mir ein, hab ja schon "...ich meine niemals kräftiger zuschlagen."
    Trotzdem hätte ich es gern getan, aber es bleibt ja ...


    "Wo ist eigentlich Cloelia?"

  • "Würde es Dir Spaß machen, mich mit dem Ding zu schlagen?", fragte ich nun doch etwas erstaunt.
    Aber das war ich ja selbst schuld.
    Warum musste ich auch genau dieses Symbol wählren.


    Ich kletterte von ihm runter.


    "Vermutlich ist sie im Haus beschäftigt. Du willst doch wohl nicht ...." ich schaute mit Entsetzen auf die Peitsche.
    "... das, das darfst Du nicht! Nicht in diesem Haus ... und ... und sie gehört Catus. Nur er darf, wenn überhaupt ....."


    'Was hatte ich mit diesem "Geschenk" angerichtet'

  • "Wo denkst du hin, ich schlage niemanden ohne Grund. Was will ich? Sie etwa bestrafen, nein. Ich habe nur durst."


    Ich umarmte sie.


    "Engel, danke für das wundervolle Geschenk, ich werde sie bei meiner Arbeit immer bei mir tragen und wenn mir Verbrecher entgegen läuft, zack Peitsche raus und drauf. Dann darf ich doch oder, mein Purzelbär."


    Einglück konnte ich lügen ohne Rot zu werden. Aber Moment ich glaub ich bin ihr hörig und unterwürfig, mist.

  • "Natürlich darfst Du das. Dann darfst Du ihm von mir noch einen geben."


    Irgendwie hatte ich aber das Gefühl, das er nicht ganz die Wahrheit sagte. Vielleicht hatte ich seine Fantasie doch zu sehr in Wallung gebracht.


    "Seebärchen, wie kann ich Dir meine Liebe zeigen?", fragte ich reichlich naiv. Aber vermutlich hatte ich ihn nicht nur auf dem flaschen Bein erwischt, sondern jetzt noch aus seinen Träumen gerissen.

  • "Wo gehen wir hin?" freudig suchte ich mir ein paar Sachen zum anziehen. Meine Haare ließ ich offen. Auf schminken verzichtete ich auch.

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