Sanft zog ich sich an mich, das ihr Kopf fest auf meiner Schulter ruht, nicht ohne sie vorher sanft auf den Mund zu küssen..
"Ich danke dir, bezaubernde Calpurnia..."
Vorsichtig zog ich die Decke über uns, atmete ihren Duft ein, streichelte zärtlich über ihren Rücken.
Wohlig erschöpft lag ich in seinen Armen. Lucius gab mir im Moment das ersehnte Gefühl der Geborgenheit. Etwas Wärme, die ich seit dem Tod von Obscuro so vermisst hatte.
Ich erschrak! Ich dachte an Obscuro. Nein, das darf nicht sein. Das hat Lucius nicht verdient! Ich verdrängte diese Gedanken aus meinem Kopf. Es fiel mir leichter, als Lucius mich sanft auf den Kopf küsste.
Immer noch war mein Atem schwer, beruhigte sich nur langsam...
"Wunderbare Calpurnia," flüsterte ich ihr leise ins Ohr,"seit du das erste mal in mein Officium getreten bist, wünschte ich mir, so mit dir zusammen zu sein."
"Das hast Du aber lange vor mir Geheim gehalten." lachte ich leise, während meine Fingernägel auf seiner Brust sanfte Kreise zogen.
"Nicht umsonst, habe ich immer Lieblingsneffe zu Dir gesagt.", gestand ich zögernd ein.
Ich schmunzelte...
"Ja, das habe ich wohl....."
Ich führte nicht weiter aus, was mich davon abgehalten hatte, ihr so den Hof zu machen,.... Es hätte nur schmerzhafte Erinnerungen geweckt. Und Calpurnia leiden sehen, war das letzte was ich wollte.
Stattdessen drehte ich sie auf den Rücken, beugte mich halb über sie...
"Lieblingsneffe...hmm,... " lächelte ich sie an,"... du bist wunderbar, Calpurnia..."
Ich blickte tief in ihre Augen, und küsste sie dann zärtlich auf den Mund.
Wieder schlangen sich meine Arme um seinen Hals. Irgendwie war ich Wachs in seinen Händen. Das diese Nacht noch weiter gehen würde, davon war ich nach dem Kuss, mehr als nur überzeugt.
Meine Küsse wanderten ihren Körper herab, jede Berührung mit ihr lies meine Lust auf sie wieder hoch... Ich vergrub meinen Kopf zwischen ihren Schenkel, lies ihre Lust wieder hoch kommen.
Dann zog ich sie auf mich, meine Hände umschlossen ihre Brüste.
Unser zweites Liebesspiel in dieser Nacht war nicht weniger intensiv und inniger als das erste...
Irgendwann sanken wir in die Kissen des Bettes, küssten uns liebevoll...
Dann schliefen wir ein,... sie lag auf meiner Schulter, ihr Haar kitzelte leicht an meiner Nase...
Es war früh am Morgen,...
Ich erwachte,... und sie lag noch neben mir.
Bald würdec die gante Villa erwachen,... und wenn ich neben Calpurnia im Bett gesehen wurde, gäbe es im besten Falle "Gerede"....
Sanft, ohne sie zu wecken, stand ich auf ... küsste sie dabei zärtlich auf die Stirn..
"Schlaf gut, bezaubernde Calpurnia....."
Ich zog meine Tunika an und legte eine kleine Botschaft neben Calpurnia auf das Bett....
Bezaubernde Calpurnia, wunderbare Calpurnia,...
verzeih das ich am Morgen nicht mehr bei dir war,...
... doch ich wollte deinen Ruf schützen.
Und ich würde gerne spüren, wie es ist, wenn du früh am Morgen in meinen Armen erwachst....
Begierig darauf dich wieder zu sehen, dich wieder zu spüren...
Lucius
Dann gab ich Calpurnia noch einen Kuss und verschwand aus der Vila Flavia Catus ungesehen...
Als ich aufwachte, war ich so glücklich wie lange nicht mehr. Meine Hand tastete nach Lucius, doch war er nicht da. Ich stützte mich auf, sah mit verschlafenen Augen auf die leere Hälfte meines Bettes. Dort lag ein Brief. Als ich ihn gelesen hatte, war meine anfängliche Traurigkeit über seine Abwesenheit verflogen. Er hatte Recht und wie dankbar bin ich ihm, das er Rücksicht auf mich nimmt.
Mit einem glücklichen Lächeln stand ich auf. Erst jetzt merkte ich, wie heftig die letzte Nacht gewesen war.
'Das wird lustig im Bad!', dachte ich warf mir einen Bademantel über und ging ins Bad.
Das ganze spielt ca. am 24.12.
Ein Praetorianer kam an die Tür und klopfte.
ZitatOriginal von Tiberius Prudentius Balbus
Sim-Off: Das ganze spielt ca. am 24.12.
Ein Praetorianer kam an die Tür und klopfte.
Da dieses Posting am 24.12. spielt, bin ich bei Agrippa in seiner Casa zu finden.
Da niemand antwortete betrat der Praetorianer das Zimmer und sah sich um. Er fand zwar einige Dinge die ihn persönlich interessierten, aber für das weswegen er hier war waren sie alle unwichtig. So verliess er das Zimmer wieder, malte sein 'L' an die Tür und ging zurück ins Atrium.
Zielstrebig betrat ich ihr Zimmer, sah das Paket auf dem Bett, nahm es...
Kurz war ich versucht es schon jetzt zu öffnen, doch sie hatte mich gebeten es nicht zu tun.
So atmete ich tief ein, zog ihren Geruch in mir auf, der hier in diesem Zimmer lag und eilte zurück in Messalinas Kinderzimmer.
Zusammen betraten wir ihr Zimmer und ich zog die Tür sachte hinter mir zu.
Endlich waren wir unter uns, endlich konnte ich meine Arme um sie legen, sie dicht an mich heran ziehen und ihr einen zärtlichen aber doch sehr leidenschsaftlichen Kuss geben.
"Ich liebe dich, meine süsse Calpurnia."
Wie ich mich nach diesem Kuss gesehnt habe.
"Eigentlich wollte ich nur eben nach Messi sehen."
Dann küsste ich ihn.
"Verzeih, ich wollt dich nicht von deiner Tochter abhalten..."
Doch mein Blick verriet etwas anderes, genau so wie meine Hände, die sanft über sie strichen.
Ich hörte es klopfen und da steckte Eumenes schon seinen Kopf durch die Tür. Dann schob er einen kleinen Jungen ins Zimmer.
Ich schaute Lucius an, ich kannte den Kleinen. Gespannt wartete ich auf das, was da kommen sollte.
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Der Junge schlüpft die Tür und kann sein Glück kaum fassen: Die Prinzessin !
Er sieht sie mit grossen Augen an...
"Domine, der Kap`tän sagt, erläuft morgen nach Carthago Nova aus, "sagt er zu dem Magister, wendet aber den Blick nicht von der Prinzessin ab.,"Und das Päckchen, das ihr erwartet ist angekommen.."
Er hält ihm das Pächchen hin...
Ist sie schön, denkt er sich nur.
Ein niedlicher kleiner Kerl, vermutlich genauso gerissen, wie sein Kaptiän. Ich ging auf ihn zu, strich ihm eine Locke aus dem Gesicht und küsste ihn zärtlich auf die Stirn.
"Eumenes, Du wirst dafür sorgen, dass der kleine Mann eine Belohung bekommt."
Ich lächle leicht. Da hat Calpurnia sichtbar einen weiteren Verehrer. Aber da er frühesten in 6 Jahren zu einem ernsthaften Verehrer wird, kann ich drüber lächeln...
"Danke dir, Kleiner, gib das Päckchen ruhig dieser bezaubernden Frau."
Ich wende mich an Calpurnia.
"Ich hoffe es gefällt dir, und hoffe es passt auch. Ich habe es aus Roma für dich kommen lassen. Dort gehört es zur neuesten Mode."
Der kleine Junge reicht ihr etwas verschämt das Päckchen.
Wisim
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