- Officium XVI

  • "Prinzipiell kann ich mir alles vorstellen, wo eine helfende Hand von Nöten ist. Ich kann lesen, schreiben und rechnen. Ich weiss mit Menschen umzugehen und ich denke, das ich über gewisses Organisationstalent verfüge." Aufmerksam beobachtete er den Senator und wartete ruhig.

  • Zitat

    Original von Manius Quintilius Fundulus
    "Prinzipiell kann ich mir alles vorstellen, wo eine helfende Hand von Nöten ist. Ich kann lesen, schreiben und rechnen. Ich weiss mit Menschen umzugehen und ich denke, das ich über gewisses Organisationstalent verfüge." Aufmerksam beobachtete er den Senator und wartete ruhig.


    "Hmm, hmm..." machte jener und überlegte sich einen Verwendungszweck. "Schonmal in einer Verwaltung tätig gewesen?" Nach einer kurzen Pause folgte eine weitere Frage: "Kannst du außerdem reiten?"

  • Mit dem Griffel in der Hand saß Avarus über einigen Dokumenten. Die Berichte aus den Provinzen waren gerade frisch rein gekommen. Nur eine Region fehlte dabei und er konnte sich das nur so erklären, das das Schiff in ein Unwetter geraten ist. Zwar kamen die Schreiben aus Hispanien, aus Mauretanien, von den griechischen Städten und dem östlichen Festland genauso über das Mare Internum, aber wer wußte schon, wo eine kleine Windhose wütete und wo die See friedlich vor sich hin schwappte.


    Einer jener besten Reiter hatte er auf eine Mission geschickt. Dabei würde er diese Dinge auch mit klären können. Denn wenn es die erste Sendung war, welche aus Provincia Alexandria et Aegyptus ihr Ziel verfehlte, dann käme dem Senator Germanicus Avarus nichtmal der Gedanke jenen erfahrenen Burschen in den Osten zu senden.


    Bis er davon Kunde bekam, sollten wohl einige Wochen vergehen...

  • Mit den Üblichen Listen und Akten beschäftigt, hörte der Legatus erst beim zweiten Klopfen dieses als Solches. Er blickte zur Tür und rief ein Herein. Einer der Boten aus der Curie erschien. Er trug die übliche Kluft eines Tabellarius Disposti und grüßte den Senator.


    "Herr, der Praefectus war der Meinung, das diese Schreiben wichtig genug sein werden, um die Eques zu bemühen."


    Eine Augenbraue wanderte Richtung Stirn. Avarus bat mit der Hand in deren Richtung.


    "Sie wurden heute Morgen von einem Civis abgegeben."


    "Was? Das kann doch nicht sein!" Entfuhr es dem Legatus Augusti cursu publico. "Ich kümmere mich darum. Auch der Senat muß informiert werden!"

  • Mit dem Wein in der Hand und ne Keule voll saftigen Fleisch sah sich Avarus gerade auf dem Forum sitzen, doch auch an diesem Tag mußte er seine Mittagspause verschieben, denn wichtige Arbeiten wollten erledigt werden. Nebenbei hatte er noch nicht alle Provinzberichte bekommen und jene, deren Weg wohl kürzer war als Andere lagen ungelesen auf einem Stapel.


    Er seufzte und spielte in Gedanken mit dem Wunsch irgendwann einmal all das hinter sich zu lassen. Doch wenn es soweit war, mußte er sehr konsequent sein und auch Rom, den Senat und einiges Anderes verlassen. Das das in dieser Zeit so gut wie ausgeschlossen war, drückte ihn diese Gedankengänge zu vergessen. Und so war er wenig später wieder bei den unzähligen Anfragen auf Postbeförderungsfreischeine.

  • Der Legatus hatte geladen. Dazu gab es keinen Wein und keine saftigen Hühnchenteile. Nein nur starre Politik im Cursus Publicus. Eine ganze Schaar von Stationarii war gekommen. Selbst der alte Praefectus der Region hatte sich auf den Palatin geschleppt.


    In seinem Officium war dadurch nur wenig Luft zum Atmen. Der Legatus machte es daher kurz und brachte diese Mannschaft auf den neusten Stand, was die Transportrouten, das allgemeine System, Investitionen und Ausgabenüberwachung, neuste Listenreglungen und nicht zuletzt die Veränderung im Tarif bedeuteten. Was war wichtig, wo konnte gespart werden, wie ließen sich Stationen rentabler machen. All das wurde in einem Marathon ausdiskutiert und durch einen Scriba festgehalten.


    Erst spät am Abend war es, als diese Themen ein Ende fanden. Jene weit daher gereisten Stationsvorsteher sollten in der Herberge zu Rom ein Bett finden. Doch vorher schickte Avarus den Scriba hinaus und gab noch eine ganz persönliche Anweisung an seine Mitarbeiter...


    Sie verließen erst im tiefsten Dunkel das Officium und der Legatus schenkte sich noch einen guten Becher Wein ein. Auch er mußte im Dunkel der Stadt heim gehen. Doch gute Bewacher warteten vor dem Palast auf ihren Herren.

  • Einer neuer Tag bracht oft nicht Freude mit sich, vorallem wenn man Senator war und in Rom arbeitete. Heute allerdings war Avarus zuerst Legatus Augusti cursu Publico. Am Abend hatten sie lange debattiert und gestritten. Ein Schreiber war zugegen gewesen, hatte Häppchenweise Worte auf Täfelchen geritzt und nun saß er wieder da und laß die wichtigsten Punkte vor, als das ein zweiter Scriba einen ordentlichen Text ,formuliert für die Stationen außerhalb Roms, verfassen konnte. Ab und zu mußte Senator Germanicus Avarus noch einschreiten und eine Formulierung umstellen lassen, denn gutes Latein war ihm wichtig, wenn es um Interne Post ging.


    So schritt mit großen Sätzen das Mittag heran und kurz zuvor konnte er auf einen zukünftigen internen Brief blicken, der einiges an den Postbeförderungsgebühren veränderte und dem Cursus Publicus wohl etliche Sesterzen einsparte. Einen Tag wollte er trotzdem noch einmal darüber schlafen und legte somit die Rolle in das Regal, während er die Schreiberlinge hinaus scheuchte.

  • Ansich hatte der Legatus Augusti Avarus sich seine Arbeiten lange Zeit mit heim genommen. Dort war es kühler als hier, dort zwitscherten auch am Tag Vögel, dort kam eine frische Briese ins Haus und naja der Service war natürlich ebenfalls unschlagbar. Doch ab und an mußte er sich schonmal sehen lassen im Palast. Dieses Büro hatte nämlich den einen oder anderen Vorteil vorallem wenn man die Schlangen vor der kaiserlichen Wache wachsen sah. Oder wenn es drum ging mal ganz nah am Geschehen das Ohr an die eine oder andere Plaudertasche zu legen. Na und außerdem war da noch die stolze Brust, wenn im Gespräch das Thema drauf kam, wer denn wo arbeitete.


    Mit einem leichten Hüsteln öffnete der Senator die Tür. Es roch muffig und war düster. Als erstes war der Verschlag dran, der dem Officium Licht wie Luft ermöglichte. Er schob ihn auf und blickte über ein Meer von 'leichtem' Staub. Mit einem Tuch aus der Tasche entstaubte Avarus seinen Sessel und pflanzte sich hin. Über den Tisch ließ er die Lunge sprechen und blies was der Blasebalg her gab. Danach ein ausgedehnter Husten, denn Staub kam dabei immer in den Rachen.


    Er erhob sich und ging zurück auf den Gang. Zum Glück stand dort immer ein Palastsklave dumm in der Gegend herum und Avarus brauchte nur in die richtige Richtung zu sehen, um jenen mit den Augen zu finden. Er zitierte jenen heran und gab Anweisung seine Stube in eine Gute Stube zu verwandeln. Eine Zeit dafür hatte er natürlich ebenfalls parat. Er selbst würde bis dato erstmal etwas Essen gehen. Und tat dies dann auch...

  • "uff" und Tür zu. Einige kleinere Rollen entpuppten sich als wahre Rollkönige und verschwanden unter einem Regal. Der Legatus hatte Mühe alle größeren auf einem Tisch zu deponieren. Wie sollte es auch einfach gehen, war jener schon vorher gut gefüllt. So stapelt sich Arbeit, dachte Avarus und bückte sich bis zu den Füßen, um die kleinen Pergamentröllchen wieder unter dem Holzregal vorzuholen. Sie kamen zu den Anderen auf den vollen Tisch. Er setzte sich hingegen und schaute, ob es Nachricht aus einer anderen Provinz gab. Sie kam oft mit einem Boten direkt in sein Büro. Er schlug die Tabulae durch und fand dabei keine dringliche Nachricht, kein Hilferuf oder die Ankündigung von heillosen Chaos. Fein übereinander sortiert fanden sie auch ihre Ablage.


    "Na dann... was haben wir... hier?"


    Die erste Rolle öffnete sich mit menschgeführter Hand. Doch nicht lang, denn gleich mit dem Loslassen des unteren Zipfels rollte sich das Blatt wieder zusammen. Avarus legte es auf den Tisch und unten ein Beschwerer drauf. Er laß ins Geschriebene versunken und machte sich auf einer Wachstafel Notizen. Jene Rolle war weit gereist. Kam aus Syria und enthielt Anforderungen für einen reibungslosen Betrieb der Wechselstationen. Zahlen und Fakten, die weit mehr waren als das. Sie enthielten Unsummen für die Aufwendung zum Erhalt. Dem Legaten kam das äußerst üppig gerechnet vor und er kritzelte immer wieder Notizen in die Tafel. Dann eine Rolle aus Gallien, eine aus Hispanien, weitere aus Illyricum, Dacia, Achaia, Mauretania, Thracia und Asia. Der Kopf begann zu brummen. Die Zeilen auf der ersten, zweiten und dritten Wachstafel wurden immer winziger. Sie füllten sich sehr schnell, zu schnell. Bald war es die vierte, fünfte und sechste Tafel. Avarus stöhnte, aber es war seine Arbeit, nötig und das einmal im Jahr. Er schlug die Tafeln um und wieder zurück.


    "Auffällig..." nochmal zur Sicherheit alles durchgeschaut. "Hm, Germanien, Aegyptus und Italia fehlt." Nicht selten, sondern öfters sprach er zu sich selbst in diesem Officium. Es half ihm gewisse Dinge besser zu realisieren. "Zu Varus geh ich nach dem Mittag, das läßt sich verbinden... die Anderen?" Ein Kopfkratzen später: "Abwarten." Er hatte genug mit den bestehenden Anfragen zu kämpfen. Das Buget schien schon von vorn herein nicht zu reichen. Aber sie mußten sparen. Dann gab es eben dort weniger Pferde, da wurde eine Station später (oder garnicht) renoviert und mit Warten ließ sich der eine oder andere Brief auch in Gesellschaft transportieren. Das senkte die Kosten merklich und kaum ein Schreiben war derart wichtig, das es in Windeseile durch die Welt getragen werden mußte.


    Noch bis leicht über die magische Grenze 'punkt zwölf' hinüber beschäftigte sich der Legatus Augusti Avarus mit den Anforderungen der Provinzen. Es waren durchaus viele und er mußte sie alle allein kontrollieren. Für die Praefecten ein Vorteil, denn es war überhaupt nicht möglich in einem ganzen Leben dies zu schaffen. Der Senator hatte dafür nur wenige Wochen Zeit, dann sollten die Praefecten informiert sein, mit welchem Haushalt sie das restliche Jahr wirtschaften konnten. Welche Bauvorhaben waren machbar, wo durfte es ein neuer Fuhrpark sein. Wie stand es mit Kleidung und Verpflegung der Angestellten. Wo war vielleicht eine neue Wechselstation drin, wo wurde eine Alte geschlossen.


    Die nächsten Tage würden lang, sehr lang... er seufzte und erhob sich. Ein Mahl auf dem Markt und dann bei Annaeus Varus vorbeischauen. Die Tür des Officiums öffnete sich, ein Schatten trat hindurch und schloss sich wieder. Der Legatus schlürfte durch den langen Gang zum Ausgang. Später, wahrscheinlich am Beginn des Nachmittags würde er wieder erscheinen. Heute mußte der Senat mal ohne ihn auskommen. Morgen sicherlich ebenfalls.

  • So, da war es also, das officium des Legatus Augusti Cursu Publico. Valerian konnte sich nicht erinnern, hier je jemanden hingeführt zu haben, aber vielleicht war einfach immer dann keiner hergekommen, wenn er Dienst hatte. Heute jedenfalls hatte er einen Grund, herzukommen. Also klopfte er an und wartete auf eine Äußerung aus dem Inneren, die ihm erlaubte, einzutreten.

  • Die Äußerung blieb aus. Stattdessen öffnete sich das Türblatt mit einem leichten Quitschen. Der Legatus blickte verdutzt den Schwarzrock an.


    "Ave, was gibts?"


    Das er so rasch zur Stelle war, gründete sich aus dem Zufall gerade sehr nah bei der Tür in einem Regal nach einem verschwundenen Bericht gesucht zu haben. Gefunden hatte er ihn nicht. Dem zum Trotz klopfte es und Avarus öffnete ungewohnt selbst seine Bürotür, um zu sehen wer sich da ankündigte...

  • Ups. Das war verflixt schnell. Valerian schaute für den Bruchteil einer Sekunde verdutzt, fing sich aber sofort wieder. "Salve, Senator Germanicus. Ein Peregrinus namens Marcus Dardanus wünscht Dich zu sprechen, doch darf er als Peregrinus den Palast nicht betreten. Dieser Brief wird sein Anliegen vermutlich erklären. Er wartet am Tor." Er überreichte die Schriftrolle und wandte sich dann schon zum Gehen. Er war zu gutmütig. Viel zu gutmütig. So ein Botengang... das nächste mal würde er den Briefkasten empfehlen.


    Ad
    Legatus Augusti Cursu Publico
    Medicus Germanicus Avarus
    Palatium Augusti
    Administratio Imperatoris


    Ab
    Praefectus Vehiculorum
    Decimus Annaeus Varus
    Sedes administrationis Italiae


    Salve Legatus Germanicus Avarus,



    mit diesem Schreiben schicke ich dir einen neuen Bewerber für den Cursus Publicus. Ich habe ihn schon ein wenig befragt und ich würde eine Anstellung als Stationarius befürworten. Wie gesagt, die letztendliche Entscheidung gebührt dir, dies soll nur ein Vorschlag meinerseits sein. Sein Name ist Marcus Dardanus, alles weitere denke ich wird er dir selber berichten.
    Die Liste bezüglich der Einnahmen und Ausgaben sowie die Anforderungsliste werde ich dir nächste Woche zukommen lassen.



    Mögen die Götter immer mit dir sein.



    Decimus Annaeus Varus





    Roma, ANTE DIEM XIV KAL OCT DCCCLVIII A.U.C. (18.9.2008/105 n.Chr.)

  • "Soso..." Der Senator kam nicht dazu sich zu bedanken. Warum auch, dieser Botengang zählte bestimmt zum Aufgabengebiet der Torwache. Jener Soldat war eher verschwunden, als er die Zeilen überflogen hatte. "Hmm... vor dem Tor hat er gesagt." Avarus blickte sich im Zimmer um, ob er noch etwas brauchen würde. Dann zog er die Tür von Außen zu, grüßte einen vorbei eilenden Beamten und schlenderte zum Haupteingang. Dabei grübelte der Legatus weiter über den verlustigen Bericht. Wo zum Geier konnte das Dokument denn noch liegen?!

  • Prinzipiell selten hielt sich der Legatus Augusti Avarus in diesem Officium der Tage auf. Nicht weil es nichts zu tun gab, sondern weil immerzu ein kühles Lüftchen durchzog. Er hatte es nie gern, wenn die Füße frierten schon garnicht im Winter und im Palast war es ständig kühl. Kein Kohlefeuer vermochte die hohen Räume auszuheizen, keine Hypokaustenheizung den Boden zu erwärmen. Nur um sich Nachschub an Dokumenten zu holen, kam er noch her. Einmal die Woche saß er auch hier, um Besucher zu empfangen, aber schon diese wenigen Stunden verlangten einiges von ihm ab.


    Heute schob er abgearbeitetes Material ins Regal und füllte eine Tasche mit den ältesten Dokumenten, die auf ihre Durchsicht und Beantwortung warteten. Manchmal fragte er sich ob er überhaupt jemals all diese Berge abtragen würde können und Andernmals resignierte er darüber und hob nur für sich die Schultern, das er es nie würde schaffen können.


    Ein Brief lag zudem im Postkasten an der Tür. Ein Palastschreiber mußte ihn dahin verbracht haben. Auch Jenen legte er behutsam in seine lederne Tasche und schloss die Tür des Büros wieder ab. Dann gings hinaus auf die kalten Straßen und per pedes nach Hause. Dort wartete ein warmes Gebräu auf die kalten Glieder und ein zudem ausgeheiztes Arbeitszimmer auf einen leicht fröstelnden Senator... :]

  • Ich klopfte entschlossen an die Tür des Legaten und trat dann ein ...


    "Salve Legatus, ich bringe dir ein Schreiben aus Germania das heute angekommen ist."


    Ich legte den Brief auf den Schreibtisch und trat einen Schritt zurück, falls ich noch etwas tun könnte ...


    Ad:
    Medicus Germanicus Avarus
    Legatus Augusti Cursu Publico
    Officium Imperatoris
    Roma / Italia


    Salve Legatus Germanicus,


    du kannst dir sicher sein, dass mein Wunsch, dem römischen Postdienst zu dienen, ungebrochen ist. Ich werde am ANTE DIEM XI KAL IAN DCCCLIX A.U.C. (22.12.2008/105 n.Chr.) von meinem Amt des Magister Scriniorum freigestellt, und sollte ich bis dahin Antwort von dir erhalten haben, auch sofort meinen Dienst in der hiesigen Mansio antreten.


    Vale bene,


    [Blockierte Grafik: http://www.kulueke.net/pics/ir/unterschriftloki.png]
    _________________________________________________________
    Tiberius Duccius Lando
    Casa Duccia - Mogontiacum / Germania Inf.

    [Blockierte Grafik: http://img.photobucket.com/albums/v477/skreet/DucciaSiegel_blau_100px.png]


  • Jener hatte gerade damit zu tun im Kohlefeuer der Bronzeschaale herumzustochern. Die Glut war ihm mal wieder zu kalt und kein geeigneter Diener zur Hand. "Salve..." grüßte der Senator zurück und freute sich, das das endlich mal mit der Post im Transfer durch den Palast klappte. :]


    "Aus Germanien... hm ja da erwarte ich noch eine Antwort. Danke." Avarus griffelte nach dem Papier, löste das Siegel und entrollte es. Seine Augen vertieften sich einen Moment hinein, sodas er nichtmal wahrnahm, das der kaiserliche Schreiberling noch da stand. "Huch!" ... erschreckte er sich daher, als das Pergament gelesen auf den Tisch zurücksackte. "Äh gibts sonst noch was?" ließ der Senator daher wenig gefasst verlauten und stocherte wieder in der Feuerschaale herum.

  • Unweigerlich musste auch ich mich erschrecken als der Senator die Rolle wieder herunternahm und sich seinerseits erschrak, auf seine Frage hin antwortete ich daher zögernd ...


    "Äh .. Nein eh .. Nun ich dachte du würdest eventuell noch etwas brauchen, oder eine Antwort formulieren wollen, daher wollte ich warten bis du mich entlässt oder mir eine neue Aufgabe zuteilst!"

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