Obwohl es ziemlich heiß war, machte ich mich auf, um meine neue Heimatstadt zuerkunden. Schliesslich muss ich ja wissen, wo es was gibt. Jedenfalls hatte ich Lust auf einen Spaziergang.
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Es war nicht so voll und eng in den Straßen von Tarraco, wie ich das von Rom her gewohnt bin. Der Spaziergang machte richtig Spaß. Die Leute waren freundlich und guter Dinge.
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Nach dem ich nun, eine Stelle in Aussicht hatte, setzte ich gut gelaunt meinen Spaziergang fort.
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Ich beschloss nach Hause zu gehen. Vielleicht war Messalina nun doch da, begrüßt hatte ich sie noch nicht und bedankt für die Aufnahme erst recht nicht. Das machte mir doch Bauchweh, es war einfach nur unhöflich.
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Bis ich meine Stelle bei der Verwaltung antrete, werde ich mich noch oft durch Tarraco bewegen, um Stadt und Leute kennenzulernen.
Zunächst will ich den Tempelbezirk aufsuchen, um den Göttern für meine glückliche Reise zu danken. -
Auf dem Weg zu meinem Officium begegnete ich einer noch unbekannten Person.
Salve! Bist du neu hier? Ich habe dich hier noch nie gesehen.
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Ich lächelte.
"Ja, ich bin Gestern angekommen. Mein Name ist Flavia Calpurnia und mit wem habe ich die Ehre?", lächelte ich den Unbekannten an.
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"Salve Flavia .Mein Name ist Gaius Decimus Maior. Ich bin einer der Scriba hier in Tarraco."
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"Dann sind wir fast Kollegen. Denn Commodus hat mir eine Stelle als Scriba in Aussicht gestellt. Wie ist Commodus denn so als Chef?".
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Leider hatte ich noch nicht die Gelegenheit längere Zeit mit Commodus zusammen zuarbeiten, daher kann ich das nicht gut beurteilen. Aber mein erster Eindruck von ihm war sehr positiv.
Und wir beide, da bin ich mir sicher können mit Sicherheit gut im Team arbeiten.
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"Davon bin ich überzeugt".
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Ich verabschiedete mich von Flavia.
" Ich muss nun weitergehen ich habe noch Arbeit in meinem Officium zu erledigen.
Vale!" -
"Wir sehen uns bestimmt. Vale".
Ich ging meiner Wege und suchte den Tempelbezirk.
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Langsam wurde ich müde von der Besichtigungstour und suchte mir ein schattiges Plätzchen um ein wenig auszuruhen.
Ich sah dem geschäftigen Treiben auf dem Marktplatz zu. Meine neue Heimat gefiel mir, die Leute gefielen mir.
Zufrieden mit den Göttern und der Welt, fühlte ich mich glücklich.
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