• Nach dem ich sauber gemacht und aufgeräumt hatte, trieb es mich in den Garten. Diese Ruhe, wie anders zu dem Dorf in dem ich groß geworden war. Keine stinkenden Schweine, kein Lärm von irgendwelchen groben Arbeiten. Nur Ruhe und Frieden. Inzwischen konnte ich das geniesen.


    "Mein Herr ist wirklich sehr nett zu mir. Es fehlt mir an nichts und ehrlich, bei meiner Familie hätte ich mehr arbeiten müssen.", lachte ich in mich hinein.

  • Langsamen und nachdenklichen Schrittes wanderte er durch den kleinen Garten. Er würde sich, sollte er sich für die Feierlichkeiten entschliessen, bald aufmachen müssen. Aber wollte er es denn eigentlich wirklich?
    Immer noch hatte er keine Nachricht von seiner Tochter und auch nicht von seiner Nichte oder seinem Bruder. Langsam machte er sich mehr als Sorgen. Seine Gebete drehten sich meist nur noch um sie.
    Mit einem traurigen Blick ging er zum Lararium.

  • Dies alles ist Dein Reich, wie auch das meinige, sagte er sanft, nachdem sie nach der Tour durch das Haus hier angekommen waren und er ihr wieder einmal gegenüberstand und in die Augen sah. Seine Augen funkelten bei ihrem Anblick und stets erschien ein liebevolles Schmunzeln in seinen Mundwinkeln.
    Unter der Sonne Hispanias habe ich Dich lieben gelernt, unter der Sonne Germaniens verloren und unter der Sonne Italiens wieder gefunden. Lass uns zusammen unter der Sonne Hispanias alt werden und eines Tages, in ganz ganz ferner Zukunft gemeinsam sterben.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!