Die Wache hob einen Augenbrauen "Soll so sein. Soll ich ihn persönlich abgeben, oder willst du bis vor zu unserem Praefect?"
Cohortes Urbanae - Torwache
- Gaius Octavius Victor
- Geschlossen
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Der Sklave schüttelte den Kopf "Nein, das muss nicht sein! Wenn du nur so freundlich wärst und dem Praefectus Urbi ausrichtest, dass mein Herr seine Einladung gerne annimmt und zu verinbartem Zeitpunkt erscheinen wird?!"
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"Klar!", sagte die Wache und trottete los.
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Der Sklave nickte nocheinmal dankend und verschwand dann wieder...
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Dragonum hatte schon seit ewigkeiten keinen Fuß mehr in die Castra gesetzt alles wegen dieser dämlichen Krankheit ... aber er war dem Tod nochmal von der Schippe gehopst und hoffte nun wieder hier anfangen zu können für Ordnung zu sorgen ...
Als er das Tor erreichte grüßte er die Torwachen und machte sich gleich auf in sein officium das ja bereits eingestaubt sein musste ...
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Die Wachen, zu denen auch ich gehörte, salutierten ordungsgemäß und freuten sich, dass die CU wieder Verstärkung hatte.
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Dragonum nickte Sura zu und betrat die Castra ...
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Stolz und selbstbewusst durchschreitet Messalina einfach die geöffnete Porta der Castra, ob die Wachen etwas dagegen unternehmen werden?
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Ich nahm die Frau am Arm und hielt sie zurück. "He immer langsam!", rief ich. "Was soll das hier?"
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>>Fass mich nicht an!<<
Faute Messalina wie eine Hyäne.
>>Ich möchte zu einem alten Freund, er euer Präfekt, Octavius Victor.
Jetzt weißt du es und kannst deine groben Soldatenhände von mir nehmen.<<
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"Immer mit der Ruhe!", sagte ich. Inzwischen war auch noch ein anderer Miles hinzu gekommen. "Der Praefectus Urbi ist nicht für jeden Menschen zu erreichen. Vielleicht dürfte ich auch noch den Namen erfahren?"
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Messalina kicherte, brauchten die Urbaner nun schon zwei Männer um mit einer Frau fertig zu werden. Sie setzte eine böse Miene auf.
>>Ich bin nicht jederman ich bin Helevetia Messalina!<<
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"Wunderbar!", sagte ich mit leicht ironischen Unterton. "Du wirst jetzt hier brav stehen bleiben unter Bewachung von diesem netten Miles hier. Ich werde zu unserem Praefectus gehen und ihn fragen, ob er dich kennt. Mach ja keine dummen Sachen, verstanden?"
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Wollte er sie für blöd verkaufen?
>>Natürlich, mach nur schnell und sorg dafür das ich in der Zwischenzeit unterhalte werde.<<
Messalina gähnte kurz auf.
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"Er wird persönlich hierher kommen!", sagte ich eiskalt, nachdem ich zurückgekommen war.
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Zitat
Original von Caius Octavius Sura
"Er wird persönlich hierher kommen!", sagte ich eiskalt, nachdem ich zurückgekommen war.Einen Moment später stand "er" auch schon mit einem fragenden Ausdruck auf dem Gesicht vor Messalina und schickte die beiden Wachleute wieder auf ihre Posten zurück.
"Salve Helvetia Messalina! Was kann ich für dich tun, dass du den weiten Weg bis an den Rand der Stadt auf dich nehmen musstest?"
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Zu Sura gewandt sagt sie.
>>Da scheuchst du diesen vielbeschäftigten Mann aus seinem Officium nur weil du mich nicht durchlassen wolltest.<<
Zu Victor, dagegen ist sie viel freundlicher.
>>Ich wollte dich überraschen Victorchen, aber diese Wache dort verdab es.<<
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Auf meinen Posten drehte ich mich in die andere Richtung und musste mir ein lautes Lachen verkneifen. So lächelte ich nur müde – ich hatte ja nur meine Pflicht getan.
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Zitat
Original von Helvetia Messalina
Zu Victor, dagegen ist sie viel freundlicher.>>Ich wollte dich überraschen Victorchen, aber diese Wache dort verdab es.<<
Innerlich verdrehte Victor die Augen, was sollten seine Untergebenen nur denken, wenn er ständig von Frauen überrascht werden würde... und noch schlimmer, wenn sie ihn auch noch "Victorchen" nannten?
"Ah, ich hatte schon Sorge es sei dir oder deiner Familie etwas passiert. Hast du nicht Lust auf einen kleinen Spaziergang, irgendwohin, wo die Wachen nicht wieder stören können?"
Demonstrativ blickte Victor die Männer nicht an, er wollte sie nicht böse anfunkeln dafür, dass sie nur ihre Arbeit gemacht hatten.
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>>Um ehrlich zu tun mir die Füße ziemlich weh, die ganze Strecke bin ich hie her zu dir gelaufen, können wir uns nicht etwas in dein Officium setzen?<<
Fragte sie mit ihrem typischen Bettelblick der alle Männer in die Knie zwang.
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