"Sieht so aus..." pflichtete Minor ihm bei und widmete sich wieder einmal seiner häufigsten Tätigkeit: Warten... Derweil überlegte er allerdings, was es mit dieser Blutlache auf sich haben könnte, immerhin hatten sie keinen Verletzten oder gar Toten gefunden. Der Menge Blut nach dürfte es für eine Person vermutlich unmöglich gewesen sein, den Tatort alleine zu verlassen. Allerdings könnte, zumindest durfte man das nicht von vornherein aussschließen, es sich auch um Tierblut gehandelt haben... - eine Möglichkeit, die er allerdings für äußerst unwahrscheinlich hielt, denn was sollte jemand hier mit einer solchen Menge davon... und dann war da ja auch noch der Schrei, den Sedi gehört hatte...
Cohortes Urbanae - Torwache
- Gaius Octavius Victor
- Geschlossen
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Nachdem sie an diesem Tag an der Stadtmauer abgelöst worden waren, stapfte die Gruppe wieder zurück zur Castra, wo sie ein eintöniger Abend nach dem Nächsten erwartete. Gelangweilt die einen, genervt die Anderen traten sie so in Formation durch das Tor um sich dahinter wieder zu zerstreuen.
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Der Mann, der schnellen Schrittes auf das Tor der Castra Praetoria zu ging, war schon von weitem an seiner Toga als Amtsträger zu erkennen und wurde von von zwei Männern begleitet, der ein Hüne mit breiten Schultern und Händen die Galeerenrudern glichen, der andere deutlich kleiner und untersetzt.
Aedil Curulis Tiberius Vitamalacus trat an den Posten heran und grüsste ihn militärisch knapp.
"Tiberius Vitamalacus, Aedilis Curulis, ich wünsche den Wachhabenden Offizier zu sprechen !"
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"Aedil," grüßte Sollianus, der gerade Wache hatte diesen respektvoll. "Den wirst Du ziemlich wahrscheinlich im Officium antreffen." Er beschrieb ihm den Weg. "Sollte dem nicht so sein, wende Dich am Besten direkt an den Centurio Octavius Sura. Ihn findest Du in seinem Officium in der Principia." Auch diesen Weg beschrieb er ihm.
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Tiberius Vitamalacus nickte und betrat das Castellum, gefolgt von seinen beiden Begleitern.
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Sedulus war heute dran am Tor der Castra Wache zu schieben. Es war kaum was los bis auf die Trupps die kamen und gingen. Ab und an kam ein Ziviler vorbei der irgendwie was von einem hohen Tier der CU wollte.
Also alles in allem ein normaler und ruhiger Tag. -
Ich ließ mich in meiner Sänfte zum Castra der Cohortes Urbanae tragen und ankündigen.
Miles, das dort ist der Quaestor Urbanus, Aurelius Cicero. Er will den Centurio Octavius Sura sprechen.
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Sebastianus kam an das Tor der Urbanaer geritten und hielt dort an,
Ave, Praefectus Vigilium Sebastianus Germanicus Reverus, möchte mit dem Praefectus Urbi sprechen!
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Nun waren Pictor und Iustus schon ein paar Tage in Rom und hatten mittlerweile sogar eine Idee bezüglich einer Arbeit gehabt. - Zum Militär wollten sie eigentlich nicht, in den CD auch nicht wirklich... - die Diskussionen waren hin-und hergegangen bis dann plötzlich die Idee aufkam sich als Liktoren zu bewerben. Sie waren nicht ganz sicher gewesen, wohin sie sich wenden mußten, aber Pictor war die Erinnerung wiedergekommen, daß die Liktoren letztendlich auch dem Praefectus Urbi unterstanden. Also hatte er seinen Bruder mehr oder weniger mitgeschleift zur Castra Praetoria. Pictor war schon immer ein Freund der schnellen Entscheidungen gewesen, sein Bruder hatte manchmal die nervige alles überdenken zu wollen.
Sie näherten sich der Wache am Eingang zum Lager der Cohortes Urbanae und Pictor sprach die Wache an:
"Salve Miles, ich bin Marcus Hadrianus Pictor und das ist mein Bruder, Lucius Hadrianus Iustus, wir würden uns gerne beim Praecectus Urbi als Liktoren bewerben." -
Sedulus der gerade Wache schob sah die beiden Gestalten vor sich an und musterte diese.
So so, ihr wollt also zum Praefectus Urbi. Na dann folgt mir mal.
Sedulus machte sich mit den Beiden auf zum Officium seines Vorgesetzten.
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Zitat
Original von Quintus Caecilius Metellus
"Sieht so aus..." pflichtete Minor ihm bei und widmete sich wieder einmal seiner häufigsten Tätigkeit: Warten... Derweil überlegte er allerdings, was es mit dieser Blutlache auf sich haben könnte, immerhin hatten sie keinen Verletzten oder gar Toten gefunden. Der Menge Blut nach dürfte es für eine Person vermutlich unmöglich gewesen sein, den Tatort alleine zu verlassen. Allerdings könnte, zumindest durfte man das nicht von vornherein aussschließen, es sich auch um Tierblut gehandelt haben... - eine Möglichkeit, die er allerdings für äußerst unwahrscheinlich hielt, denn was sollte jemand hier mit einer solchen Menge davon... und dann war da ja auch noch der Schrei, den Sedi gehört hatte...Nachdem irgendwie immer noch kein Mensch kam meinte Sedi schließlich zu Minor.
Auf komm, wir nehmen das jetzt selbst in die Hand. Sollen sie halt nachkommen. Der Täter hat eh schon massig Vorsprung und wenn wir noch warten bis ne Centurie anrückt sind auch noch die letzten Spuren verwischt...
Er sah Minor an und setzte sich in Bewegung...
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Bei aller Liebe, die Sophus noch mit seiner alten Heimatstadt Rom verband, verabscheute er doch jenen immerwährenden Lärm und Gestank, welche ihre Gassen seit Anbeginn der Zeiten zu durchfluten pflegten. Es nervte ihn und er war froh, als er die Vorhänge der Sänfte schließen konnte, um sich vor den gaffenden Blicken des Pöbels abzuschirmen. So kam es denn, dass er die viel zu späte Ankunft vor dem in die Stadmauern eingelassenen Truppenlager lediglich durch die nun ausbleibende leichte Schaukelbewegung des ansonsten durchaus bequemen Fortbewegungsmittels bemerkte. Den mit hübschen Stickerein verzierten Vorhang der Sänfte zog er ruckartig einen Handspalt zurück und erblickte auch einige der hier eingesetzten militärischen Wachposten.
"Heda, Soldat!", rief er kurz darauf und bedeutete der Wache mit einer Handgeste, heranzukommen.
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Mißtrauisch und zugleich neugierig wurde die Sänfte betrachtet. Als der Vorhang sich öffnete, waren die Miles gespannt und bereit. Eine Sänfte hieß entweder ein Patrizier oder hoher Würdenträger oder ein Geldsack. Da er gerade der Dienstjüngste war, war es sein Part, dass er hingehen musste. So trat er an die Sänfte heran und neigte leicht das Haupt. "Womit kann ich helfen?" fragte er neutral und geschäftsmässig, aber nicht übertrieben.
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"Man lasse mich ein und führe mich und diese Sklaven erst zum Verwaltungstrakt, dann zum Stadpräfekten, so er denn anwesend ist.", erwiderte Aurelius knapp, mit der rechten Hand noch immer einen Zipfel des teuren Stoffes raffend.
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Vom Auftreten her ein verwöhnter Schnösel, schoss es ihm durch den Kopf. Aber da war wohl noch mehr. Dennoch nickte er kurz, musterte die Männer eingehend. Stellten sie eine Gefahr dar? Nun, sollten sie versuchen, drinnen waren genug Soldaten um sofort zu reagieren und sie ins Elysium zu schicken. Er winkte einem seiner Kameraden. "Führe den Herren zumOfficium des Praefectus Urbi. Seine Sklaven begleiten ihn bis zur Principia." Der Ton könnte eventuell implizieren, dass er damit ausdrücken wollte, dass der Mann zu faul zum laufen war. Der Mann nickte und meinte dann nur knapp und militärisch: Folgt mir!
Solli ging wieder auf seinen Posten. -
Ein Bote kam zur Castra Urbanae.
"Ich wurde von Publius Helvetius Gracchus, der im Auftrag von Marcus Aelius Callidus, dem Comes der Regio Italia, arbeitet, geschickt um einen Brief an den Praefectus Urbi zu überbringen."
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Zitat
Original von Publius Helvetius Gracchus
Ein Bote kam zur Castra Urbanae."Ich wurde von Publius Helvetius Gracchus, der im Auftrag von Marcus Aelius Callidus, dem Comes der Regio Italia, arbeitet, geschickt um einen Brief an den Praefectus Urbi zu überbringen."
Sedulus der gerade Wache am Tor hielt sah einen Fremden auf sich zukommen der auf ihn zuhielt.
Halt was willst Du hier!
Als der Besucher seine Absicht erläuterte meinte Sedulus knapp.
Gib mir den Brief und ich werde diesen dem Praefectus übergeben.
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Der Bote nickte und übergab den Brief.
Brief von Publius Helvetius Gracchus, im Auftrag von Marcus Aelius Callidus, dem Comes der Regio Italia.
Ostia benötigt eine Zahl von 150 Sklaven desweiteren wird sie Iulia Helena einladen damit sie sich von den Unterkünften und den Sicherheitsvorkehrungen der Stadt selbst überzeugen können.
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