CST| Sulla

  • In der Tat, und es wäre eine große Ehre für mich!

    Gib, was du geben willst, eh man darum dich bat -
    es ist nur halb geschenkt, was man erbeten hat ;)

  • "Sulla, wiedereinmal bin ich es, der Dich kurz stören muss. Es haben sich einige wichtige Dinge ergeben, die ich Dir unbedingt noch vor meiner Abreise nach Misenum kundtun möchte.",


    sagte Glabrio und stand schon halb im Tablinum Sullas.

  • http://www.gens-sergia.de/graphic/avatare/strabon.jpg Für ihn sicher auch. Dominus Sulla ist nicht so sehr darauf aus Klienten als Stimmvieh zu sammeln wie andere dies tun. Ihm geht es eher um ein tiefgehendes Vertrauensverhältnis zwischen Menschen und Familien. Hast Du vor eine Familie zu gründen wenn Du das Bürgerrecht bekommen hast?

  • Ich hatte ganz geschäftig die Füsse auf den Tisch gelegt, knabberte Oliven und träumte von Iulia Helena als Glabrio eintrat den ich mit einer Geste hereinbat.


    Du störst nur sekundär, nimm Platz und berichte über wichtige Dinge!

  • Sim-Off:

    Wollte ich auch fragen.


    Nachdem Sebastianus gegangen war widmete ich mich wieder anderen Dingen.

  • Mal sehen. Ich bin ein Mensch, der seine Freiheit und Unabhängigkeit liebt. Wenn ich als pater familias zu viele Pflichten habe, bleibe ich lieber ein namenloser Bürger und in lockerem Anschluss eurer Familie verbunden. Auch hänge ich sehr an meinem guten Namen, den ich gerne einer Familie geben würde. Aber ich könnte mir vorstellen, dass das ja auf Ablehnung stößt ... Aber das Bürgerrecht will ich in jedem Fall erwerben.

    Gib, was du geben willst, eh man darum dich bat -
    es ist nur halb geschenkt, was man erbeten hat ;)

  • http://www.gens-sergia.de/graphic/avatare/strabon.jpg Es ist auch mein Traum einmal frei zu sein. Sergianus Strabon, Wagenlenker der Factio Albata. Sergianus Strabon, Privatdozent der Schola Atheniensis. sagte Strabon fast schon verträumt.


    Was führte Dich ins Zentrum der Welt? Bei mir war es Caesars Sieg bei Zela und die damit verbundene "Umsiedelung" meiner Ahnen.

  • Nachdem wir uns über das meiste ja schon längst einig sind müssten wir jetzt noch klären was wir hier für Dich noch tun können um Dir Deine Arbeit so angenehm wie möcglich zu machen. Als erstes denke ich daran Dir ein Arbeitszimmer einrichten zu lassen. Wäre das in Deinem Sinne?

  • Octavianus trat ein weiteres mal in das Tablinum von Sulla.
    Als er sulla erblickt sprach er:


    "Salve Sulla ich bringe gute neuichkeiten wir haben das schiff sicher und ohne Schäden nach Ostia gebracht. Dort haben wir dann alles eingeladen in eine Kutsche und sind her gekommen. Nun meine Männer warten nun draussen mit der Ladung die wir herbringen sollten und mein erster Offizier ist an board des Schiffes und lässt es wieder see tüchtig machen. "

  • Lucia nickt lächelnd. "Ja, wäre es. Ansonsten habe keine weiteren Wünsche. Aber wenn doch noch etwas sein sollte, dann weiß ich ja, zu wem ich gehen muss."
    Kurz darauf zwinkert sie ihm leicht zu, grinst dann süsslich.

  • Ich bin aus freien Stücken hierher gekommen. Mein Dorf in Rätien ist mir - zumal nach dem Tod meiner Frau - zu eng geworden, und so wollte ich am Nabel der Welt sein.


    Sein Blick funkelte schwärmerisch.


    Rom - das ist der Staub von Karthago, Athens funkelnder Marmor, die drückende Enge von Sparta und Babyloniens endlose Weite, man sieht das hunderttorige Theben, das sittenlose Korinth, die Kyklopen von Troja und Jerusalems unzählbare Zinnen. Geschäftige Epheser sind hier, gebildete Alexandriner, die Müßiggänger von Antiocheia und bigotte Delpher, Huren, deren Schuhsohlen ihre Adresse in den Staub stempeln und schweigsame Philosophen, steinreiche Geldprotze, eingerahmt von einem Sklavenheer, zerlumpte Bettler, Redner auf goldenen Podesten, Massen im Dreck. Man sieht Kurtisanen in Sänften und halbnackte Sklaven, Gladiatoren, weinend, teuere Sykophanten, gewerbsmäßige Verleumder, und Nomenklatoren, die ihrem Herrn zuflüstern, wie der Entgegenkommende heißt. Rom, das ist ein undurchdringliches Labyrinth von Straßen und Gässchen; wegen der Enge für Wagen verboten, Kneipen an jeder Ecke, Speisen wohlfeil wie die Marketenderinnen, meist stinkend. Von den oberen Stockwerken der kleinfenstrigen Wohntürme, planlos aneinandergefügt, klatscht Scheiße. Senatoren eilen in purpurgesäumter Toga zum Forum, um das Neueste aus den acta diurna zu erfahren, Sklaven kopieren sie für ihre Herren. Man sieht die heimischen Götter, Jupiter und Venus, und fremde, deren Namen keiner kennt, aus Afrika und Asien, und Kunstwerke aus Griechenland, welch ein Entzücken. Und das alles sieht man auf einmal, nicht im Abstand von Ländern und Jahren, nein, von einem Augenblick auf den anderen, in einer Stadt - Rom.


    Biberius holte erschöpft Luft.


    Sim-Off:

    (diese wunderbare Beschreuibung stammt in Wirklichkeit nicht von Biberius, sondern von Philipp Vandenberg, Cäsar und Kleopatra)

    Gib, was du geben willst, eh man darum dich bat -
    es ist nur halb geschenkt, was man erbeten hat ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Biberius ()

  • Kurz zuckte Lucia zusammen, als die Katze mit einem Mal auf den Tisch sprang.
    Dann begann sie leicht zu kichern und griff nach der Katze, nahm sie auf den Schoß. "Die ist ja niedlich. Ist das deine?", fragte sie, wärend sie die Katze krauelte. Das Schnurren der Katze war deutlich zu hören.

  • Darüber gehen die Meinungen auseinander. Maxentius denkt ich gehöre ihm und er duldet uns alle in seinem Haus. Ich gebe ihm manchmal sogar recht.


    http://www.gens-sergia.de/graphic/maxentius.gif Unter den zärtlichen Händen von Lucia schnurrte Maxentius immer lauter und schien sich sichtlich wohl zu fühlen. Hatte er eine neue Freundin gefunden?

  • Ihr Lächeln wurde immer niedlicher, bis ihre kleinen Grübchen zum Vorschein kamen.
    Sanft krauelte sie Maxentius am Bauch.
    "Man der ist ja so niedlich!"
    Es war völlig klar, dass Lucia Tiere liebte und auch gerne viel Zeit mit ihnen verbrachte.

  • Wenn ich mein Herz nicht bereits an Iulia Helena verloren hätte, wäre mir klar geworden, dass auch dies ein Anblick zum verlieben war. So war es nur Maxentius der sich seiner neuen Freundin hemmungslos hingab und sie somit auf die Liste seiner persönlichen Kraulerinnen setzte.


    Nachdem Maxi das jetzt gehört hat wirst Du ihn kaum noch loswerden...


    http://www.gens-sergia.de/graphic/maxentius.gif
    Miauzzzzzzzzzzzzzzzzzzzz!

    Sim-Off:

    Untertitel: Hau ab Sulla, ich möchte mit der schönen Frau alleine sein.

  • "Na klasse!", sagte Lucia kichernd und krauelte dem Kater weiterhin den Bauch.
    Ihr Blick schweift zu Sulla, der sie beobachtete. Es schien so, als würde er sich wünschen, auch mal so gekrauelt zu werden. Dann sah sie wieder zu Maxentius und lächelte sanft. "Ich glaube ich will ihn auch garnicht mehr loswerden."

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