Besuch in den Thermen

  • Servius betritt eine Therme. Ein Sklave sieht in etwas merkwürdig an, war Servius doch aufgrund der Reise nicht sauber gekleidet. Doch das Geld, das Servius dem Sklaven gab, ließ den Diener keine Fragen stellen.


    Nimm mir diese Kleider ab und gib sie zum Waschen. Ich gedenke hier einige Stunden zu Verweilen, in der Zwischenzeit sollten meine Sachen wieder trocken sein. Weiters möchte ich mich selbst auch waschen. Zeig mir, wo ich das tun kann.


    Der Sklave nickte und führte Servius in einen Raum. Servius fragte noch den Sklaven zu den Räumlichkeiten, die der Diener auch beantwortete. Danach ließ der Sklave Servius alleine.

  • Nach dem Waschen betrat Servius einen anderen Raum, in dem sich auch andere Menschen aufhielten. Doch keiner beachtete ihn, und er wollte auch keine Gesellschaft. Er winkte einen Sklaven zu sich her und bestellte sich eine Kleinigkeit zu essen, er hatte zwar großen Hunger, doch wollte er hier nicht reinhauen wie ein gewöhnlicher Bauer.


    Inzwischen bekam er vom Sklaven das Gewünschte, und mit gespielter Langeweile schob er sich das Essen langsam ein. Servius überlegte sich, wie er seinem Onkel seine langen Reisen erklären sollte. In der Tat hatte er sich lange nicht mehr blicken lassen.

  • Etliches war an Zeit vergangen. Servius hatte sich gesäubert, etwas gegessen und ein wenig geschwommen. Er ruht auf einer Liege, als ein Sklave kam und ihm berichtete, daß seine Kleider nun wieder sauber und trocken wären. Servius nickte.


    Sehr gut, ich begann schon mich zu langweilen. Bring mir meine Kleider.


    Er ging zurück in seine Garderobe und zog sich wieder an. Kurze Zeit später verließ er die Therme, als er hinausging, sah er schon von weitem seinen Onkel kommen.

  • Sehr gut, du bist bereits fertig. Leider kann ich dich nicht mit zu mir nehmen, ich wohne derzeit in der Academia und dort dürfen nur Studenten der Academia übernachten. Du musst dich also selbst um einen Schlafplatz kümmern.


    Laß uns in eine Taverne gehen, ich habe Hunger und außerdem Lust auf einen Becher Wein.


    wendet sich ab zum Gehen

  • So nun habe ich mir ein Bad verdient.


    (Seigt langsam ins heisse Wasser)


    Es geht halt nichts über ein warmes Bad.


    ( Dannach steigt er in das lauwarme Wasser und schliesslich ins kalte Wasser.Nach der Massur des Masseuren Balbus)


    Ahhh, nun Bin ich wieder sauber. So, nun ab nach hause.


    ( Verlässt die Thermen)

  • ( Marcus kommt in die Therme. Nachdem er gebadet hat liegt er auf dem Massagetisch während Balbus ihn massiert)


    Weisst du was,Balbus? Ich werde bald einen Adoptivsohn haben. Er kommt aus Germanien.
    Dummerweise habe ich seit fünf Monaten nichts mehr von ihm gehört. Ich hoffe es geht ihm gut.


    ( Balbus meint: Das tut mir Leid für sie. Ich kenne das. Auch mein Sohn galt einmal als verschollen. Glücklicherweise habe ich ihn wieder.)
    (Nach der Massur verlässt Marcus die Thermen)

  • Syrius stutzte. In die Taverne will er gehen? Ob da das, was Syrius erzählen will, der richtige Ort ist? Wie auch immer, er mußte etwas loswerden, er hatte keine andere Wahl...


    Er bemerkte auch den merkwürdigen Römer, wie auch, so laut, wie dieser sich gebärdete...

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