• Echymon führte die junge Frau zunächst in ihr neues Zimmer.
    Dies ist Deine Kammer. Du kannst es Dir hier nach Deinem eigenen Geschmack einrichten. Da wird Dir keiner dreinreden. Wenn Du willst, lasse ich Dich einen Moment alleine, so das Du Dich wieder etwas fangen kannst. Wenn Du Dich soweit fühlst, zeige ich Dir den Rest des Hauses.

  • Von der freundlichen Aufnahme in diesem Haus überwältigt, kam ich schnell zur Ruhe. Mit einem eigenen Zimmer hatte ich nicht gerechnet. Das es dazu noch so freundlich aussah und einen wundervollen Blick auf den Garten hatte, hellte meine Laune sehr auf. Mein Mut kehrte zurück. Ich würde in diesem Haus eine gute und glückliche Sklavin sein.

  • "Vielen Dank, Echymon. Wenn Du mir die Casa zeigst, kannst Du mir meine Aufgaben hier erklären. Ich will meinen neuen Herrn nicht enttäuschen. Er war so zuvorkommend zu mir.".

  • Am nächsten Morgen betrat Echymon das Zimmer der Libidinosa, nach kurzem Klopfen, und teilte ihr mit, dass der Herr sie im Tablinum erwarte und sie, sobald sie mit allem in den Zimmern fertig sei, zu ihm gehen solle. Er lächelte sie freundlich zum Abschied an und machte sich dann auf den Weg einige Besorgungen zu machen.

  • Für die Hausarbeit war meine bisherige Kleidung denkbar unpassend. Echymon brachte mir Sachen, die mich nicht mehr so enthüllten und meiner Rolle als Haussklavin angemessen waren. Dafür war ich ihm unendlich dankbar.

  • Im Laufe des Tages kam Echymon zu ihr um ihr noch einen weiteren Auftrag zu erteilen.


    Libidinosa, der Herr wird dieser Tage ein Essen haben, für das eingekauft werden muss. Ich möchte, das Du mich begleitest, damit Du siehst, wo hier der Markt ist und was so üblich ist. Später kannst Du dann auch selbstständig einkaufen gehen.


    Ich erwarte Dich, wenn Du mit allem hier fertig bist, an der Eingangstür.

  • Er betrat das Zimmer der Sklavin und sah sich um. Wo sie wohl steckte? Er hatte gehofft, sie hier anzutreffen, aber sie war wohl noch irgendwo im Haus beschäftigt oder Echymon hatte sie zum Markt mitgenommen.
    Einen Moment blieb er unschlüssig stehen und musterte die Einrichtung.

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