Eine Touristin auf Abwegen ?!

  • Nachdem sie beschlossen hatte sich die Stadt einmal näher anzusehen begann sie ihren Spaziergang.


    Sie wusste nicht wohin sie ging, da sie keine Ahnung von Rom hatte. So lief sie eine ganze Zeit lang durch die Stadt, bis sie das Gefühl hatte sich verlaufen zu haben.



    Sim-Off:

    So, wer rettet jetzt die arme kleine, gelangweilte Patrizierin?

  • Maximian, ebenfalls Tourist, war an diesem tage um die gleiche Zeit allein in Rom unterwegs und hatte sich nun eine Gegend ausgesucht, in der er noch nicht gewesen war. Er baute auf seinen Orientierungssinn, musste sich aber irgendwann doch eingestehen, dass er so ein wenig den Überblick verloren hatte - doch das war ja kein Grund zur Sorge. Es gab hier schließlich viele freundliche Menschen, die bestimmt gerne aushalfen... hoffte er.
    So sah sich der junge Spanier um und erkannte eine junge Frau in einiger Entfernung. Dann war da noch ein Greis, der gebückt lief und ständig vor sich hinmeckerte und eine Horde von Kindern, die ein Spiel spielten, bei dem sie Holzwürfel werfen mussten. Ohne lange zu überlegen lief Marius auf die junge Frau zu, ohne sich jedoch sehr auffällig zu nähern. Er wollte erstmal gucken...

  • Ich stand an einer Straßenecke. Plötzlich rennt mir doch glatt eine in meine Hacke. Drehte mich um und wollte laut losschreien... was erlaubst du dir! Aber als ich sah, dass es ein junges Mädchen war, hielte ich mein Mund und lächelte sie an.


    "Wer bist du?"

  • Claudia war mit einer jungen Frau zusammengestoßen. Diese schien gerade, genau wie Claudia, losmeckern zu wollen. Doch die junge Frau schien durch irgendetwas davon abgehalten worden zu sein.


    "Mein Name ist Tiberia Claudia." antwortete die junge Patrizierin und musterte dabei die Frau von oben bis unten. Obwohl sie nur eine Plebejerin zu sein schien, hatte sie etwas an sich.

  • "Entschuldigt, aber dein Name habe ich, in Rom, noch nie gehört".


    „Ich bin Octavia Jentia und behaupte, Mitglied der beste Familie des Reiches zu sein. :D Aber warum hattest du es so eilig?" Hoffentlich ist sie keine Taschendiebin. Vorsichtshalber hallte ich mein Geldsack, gut fest.

  • "Nun, ich stamme auch nicht aus Rom. Ich komme aus Tarraco. Octavia? Ich wohne zur Zeit in der Casa Octavia. Der Senator Anton ist der Vater der Ehefrau meines Cousins Maximus."


    Claudia bemerkte, dass die junge Octavierin ihren Geldbeutel umklammerte.


    "Wenn du eine Octavierin bist, dann gehörst du zu einer guten Familie, aber zu sagen, dass es die Beste ist, wäre übertrieben, schliesslich ist Geld nicht mit einer guten Blutlinie zu vergleichen."

  • "Aus Tarraco, schöne Provinz! Und du wohnst in der Casa meines Onkels, hat er dich gut behandelt, weil zurzeit ist er etwas .... na ja alt eben."


    Ich ließ meinen Geldack los.


    „Was machst du hier in Rom? Kommst doch nicht wegen meines Onkels oder? Wobei ihn Besuch gut käme. Blutlinie? Ist doch eigentlich egal, du bist immerhin eine weitläufige Verwandte und dass reicht. Was sollen wir tun, ich hörte hier gäbe es ein leckeres Örtchen zum Speisen. Aber wo ist der?"

  • "Ja, er hat mich gut behandelt. Ich bin in Rom um mich für den Dienst an den Göttern ausbilden zu lassen. Aber jetzt gerade im Moment hab ich mich einfach nur etwas verlaufen. Ein Ort zum Speisen? Das klingt sehr gut."

  • "Keine Ahnung bin doch nicht die Weise Frau von nebenan. Ich habe eine Idee, du fragst jemanden. Weil ich schäme mich ein wenig. Also frag! Dort drüben steht einer. Los! Los!" :D

  • Ich wollte gerade zum Barbier als mich ein junges Fräulein ansprach.


    Du fragst was das für ein Gebäude ist? das kann ich Dir sagen.
    Das ist ein Lupanar und ich denke nicht`s für Dich denke ich mir...
    :)

  • "Wer ist denn Lucilla? Und warum sollte sie dich feuern? Und wo arbeitest du eigentlich?" Mittlerweile fühlte sich Claudia in der Gegenwart der jungen Octavierin sogar recht wohl.

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