Das kaiserliche Bankett

  • "Na, dann sind wir uns ja einig. Brechen wir auf, oder gibt es noch Einwände? Wie steht es um euch, Legatus? Werdet ihr uns ebenfalls begleiten?"


    Livia richtet sich von ihrer Cline auf und lächelt dem Legaten zu.


    "Bestimmt wird dort einiges an Unterhaltung geboten. Ich bin schon sehr gespannt."


  • Aemilia genießt die kurze zarte Berührung und schon schleicht sich wieder ein kleines Lächeln auf ihr Gesicht. Der Abend scheint voll von aufreibenden Ereignissen zu sein. Sie seufzt leise und stellt fest, dass das ganze Hin und Her sie müde gemacht hat. Beiläufig schaut sie sich um, kann jedoch weder ihren Bruder Falco noch ihre Schwester Aelia entdecken. Ob die beiden bereits heimgekehrt sind? Allgemein scheinen sich die Reihen der Gäste zunehmend zu lichten. Fragend schaut sie zu Hungi auf und lächelt entschuldigend.
    "Ich glaube, ich werde so langsam ein wenig müde..."

  • Das macht doch nichts. Ich denke, wir sollten nach Hause gehen. Hmm...


    Er schaute sich um, konnte jedoch Falco nicht sehen.


    Ja fix, wo ist er denn? Dein Bruder wird doch wohl noch nicht heimgegangen sein, ohne uns was zu sagen, oder?


    Ein spitzbübischer Gedanke schlich sich in seinen Kopf... Ob er die Situation vielleicht ausnützen könnte? Er grinste Aemilia jungenhaft an, schaut sich noch einmal um... nein, er kann Falco nicht sehen und im Moment sieht auch keiner her ihnen... er ergreift ihre Hand und grinst schelmisch.;)


    Falls doch, darf ich dich dann nach Hause begleiten?

  • Zitat

    Original von Marcus Vinicius Lucianus


    "Da wirst du wohl recht haben" lächelte ich "Aber der heutige Abend war schon sehr wertvoll für mich" .... bei diesen Worten blickte ich zu Verina


    Schön langsam wurde es zeit, sich zu verabschieden, also wandte ich mich an die beiden Damen "Meine Damen, es wird Zeit für mich, das fest zu verlassen. Es hat mich sehr gefreut, eure Bekanntschaft zu machen, und hoffe, dass man sich in den Strassen Roms, wieder einmal über den Weg läuft!"

  • Zitat

    Original von Marcus Vinicius Hungaricus
    Falls doch, darf ich dich dann nach Hause begleiten?


    Just in diesem Moment tauchte ich im Schlepptau meines Bruders hinter Hungi auf 8o


    "Ich weiß nicht wie es euch geht, aber ich habe für heute genug.", seufzte ich und sah von Falco über Hungi zu meiner Schwester Aemilia. Und wo war eigentlich Festus abgeblieben?

  • Gerade hat Aemilia Hungi noch begeistert angelächelt. Vor dem geistigen Auge hat sie sich schon allein mit ihm durch die Straßen Roms wandeln sehen, Hand in Hand... Da wird sie von der Stimme ihrer Schwester jäh aus der Vorfreude gerissen. Innerlich seufzend verdreht sie die Augen leicht und schaut dann zu Aelia auf.
    "Schwesterchen... Du hast ein tolles Zeitgefühl."
    Ein bedauernder und entschuldigender Seitenblick zu Hungi als sie sich schließlich von ihrer Liege aufrichtet.
    "Aber du hast leider recht, Aelia. Ich spüre die Müdigkeit schon in mir aufsteigen."
    Ihre Augen hat sie weiterhin sehnsüchtig auf Hungi gerichtet. Nur zu gern wäre sie noch ein wenig mit ihm allein gewesen. Aber nun würden ihre Geschwister das sicher nicht mehr zulassen. Fragend blickt Aemilia zu Aelia und Falco auf.
    "Gehen wir dann? Alle gemeinsam?"

  • Zitat

    Original von Tiberia Livia
    "Na, dann sind wir uns ja einig. Brechen wir auf, oder gibt es noch Einwände? Wie steht es um euch, Legatus? Werdet ihr uns ebenfalls begleiten?"


    "Aber selbstverständlich! Wo ich schon mal hier in Rom bin lasse ich mir das doch nicht entgehen."
    Schwungvoll erhebt sich Macer von seiner Cline, schnappt sich noch einige Trauben für unterwegs und schlendert mit den anderen zum Ausgang.

  • Das Auftreten von Victor im Bankettaal und mein anschließendes Gespräch mit ihm im Freien hatten meine Laune nicht gerade verbessert. Aber es war alles Notwendige von mir zu Victor gesagt worden und ich hoffte, das er endlich begriffen hatte.


    Bei der gemeinsamen Rückkehr in den Bankettsaal mit meiner Schwester Aelia setzte ich wieder eine freundlichere Miene auf. Jedoch kam mir ihr Vorschlag, das Bankett zu verlassen, recht gelegen. Der Saal hatte sich ohnehin zwischenzeitlich einigermaßen geleert, die Lust zum Feiern war mir vergangen und außerdem wollte ich sehen wie es Liliana ging, welche wegen ihrer Schwangerschaft zu Hause geblieben war.


    "Gute Idee, Aelia. Die Feier neigt sich ohnehin dem Ende zu." sagte ich.


    "Ja, wir sollten jetzt langsam aufbrechen. Gemeinsam, so wie wir gekommen sind. Hungaricus, begleitest du zusammen mit uns deine Tischdame zurück zur Casa Didia?"

  • Argh, gerade jetzt tauchte Aelia auf... Aber es wäre ja auch zu schön gewesen... Als dann noch Falco ebenso ankam, war es nun wirklich unmöglich gewesen, Aemilia auch nur IRGENDWIE alleine nach Hause zu bringen. Er war enttäuscht, doch wenn er die Blicke von Aemilia auch nur einigermaßen richtig deuten konnte, war auch sie nicht gerade besonders glücklich über die Störung ihrer Geschwister. Doch das Angebot von Falco war zumindest eine Gelegenheit, weiter bei ihr zu sein. Vielleicht konnten sie...


    Wenn die Tischdame es möchte, nur zu gern. Ich möchte nur noch meinem Bruder Bescheid geben, wenn ihr mich kurz entschuldigt.


    Er entfernte sich von ihnen und ging auf seinen Bruder zu, der sich mit zwei Frauen unterhielt... Ein echter Vinicier. :D


    Entschuldigt, wenn ich störe. Lucianus, ich werde jetzt das Bankett verlassen und die Didia nach Hause begleiten. Nur damit du dich auskennst.

  • Zitat

    Original von Lucius Aurelius Commodus


    Oh, naja. Aber natürlich doch. Ich wünsche dir eine gute und erholsame Nacht. Es war heute wirklich ganz verzückend mit dir gesprochen zuhaben. Und ich hoffe das wir uns eines Tages Wiedersehen werden, vielleicht unter nicht so langweiligen Bedingungen. ;)


    Ich verabschiedete mich mit einen lächeln und wünschte ihr noch eine gute Heimreise.


    Claudia lächelte. "Ich werde noch eine Zeit lang in Rom sein, also wenn du zufällig hier bist, dann besuche mich doch einfach in der Casa Octavia."


    Sie verabschiedete sich von ihm mit dem schönsten Lächeln, dass sie zustande brachte und machte sich dann auf, sich von den anderen, die sie kannte, zu verabschiedeten.


    Eine halbe Stunde später verliess sie den Palast und machte sie sich allein auf den Weg zurück zur Casa Octavia.

  • Sieh an, Falco erlaubt auch noch, dass Hungi, der sich grad aufführt wie ein Gockel im Hühnerstall, auch noch seine Schwester oder was es auch immer war, nach Hause bringt?


    Corvus ist noch nicht ohne mich gegangen? Wie nett von ihm auf mich zu warten.
    "Wie war dein Abend? Viel habe ich von dir ja nicht gesehen. Hatte dich vielleicht sogar ein weibliches Wesen den ganzen Abend okkupiert?
    Gehen wir gemeinsam oder hast du noch Verpflichtungen?" ;)

  • “Bitte entschuldige. Ich hätte mich mehr an Deiner Seite aufhalten sollen.“
    Er wurde ein klein wenig verlegen.
    “Andere Frauen… nein, also… nein, eigentlich nicht.“
    Er geleitete die Senatorin hinaus und gemeinsam verließen sie dieses denkwürdige Bankett des Kaisers.

  • Nachdem Hungi gegangen war, verabschiedete ich mich noch von den beiden Damen hoflich und verliess ebenfalls das Bankett.


    Ich hoffte, Verina wieder einmal zu sehen, auch wenn es keine Hoffnung gab, sie je in meine Arme nehmen zu können!

  • Alles war so leise..... Ich öffnete meine Augen. Kopfschmerzen plagten mach. Als ich mich umsah, war schon fast alles Leer. Keine Menschenseele war mehr hier, oder waren da doch noch welche? Ich erhob mich von der liege uns sah mich um.

  • Margarita hat bis zum Ende des Banketts ausgeharrt um Mercator zu helfen, die letzen Gäste aus dem Raum zu fegen. Glücklicherweise waren die meisten schon freiwillig nach Hause gegangen, einige mehr, einige weniger angetrunken. Und glücklicherweise war das Bankett bis auf den Zwischenfall mit Victor ganz gut verlaufen. Victor - Margarita schüttelt nur den Kopf bei dem Gedanken an ihren Cousin. Was hat er sich nur dabei gedacht.
    Sie geht durch den Raum und ihr Blick bleibt an einer Gestalt kleben, die gerade ein wenig schwankend von einer der Triclinen aufsteht.

  • *hicks*
    Ich trinke nie wieder.....


    HALLLLLOOOO? Ist hier noch jemand?


    Das durfte ja wohl nicht wahr sein, haben die mich einfach hier liegen lassen... *hicks* Ob es wohl noch etwas zu Trinken gab? Ich ging auf eine großen Tischsaal zu und suchte nach einen Saubern Becher.

  • Mit erhobenen Augenbrauen beobachtet Margarita, wie die Gestalt zu einem der Tische wankt.
    "Ja, hier ist noch jemand." Sie nähert sich ihm und schaut interessiert dabei zu, wie er in jeden Becher hineinschaut.

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