• Sim-Off:

    Cooler Titel :D


    Lucia blickte sich in der Taverne um. Immer wieder musste sie feststellen, wie schön es hier war, schön und gemütlich.
    Die beiden gingen zu einem Tisch in einer Ecke und Lucia lies sich auf einen Stuhl sinken.
    Sie lächelte Valentin an, während auch dieser Platz nahm.
    Jetzt bin ich gespannt, was für Abernteuer mich hier erwarten werden., meinte sie mit einem grinsen.

  • Kommt ganz darauf an, was du unter germanischer Küche verstehst. Aber ich glaube eher nicht. Ich lass mich einfach mal überraschen, wie wärs, wenn du für mich mitbestellst?

  • Eine gute Frage und hin und wieder wenns mir zu viel wird stell ich mir sie auch., Lucia überlegte kurz.
    Nun ich wollte eigentlich schon immer in den Cultus, frag mich nicht, wann das angefangen hat.
    Warum ich da rein wollte, ich kann nur spekulieren. Zum einen wahrscheinlich das Vorbild meines Cousins, er war ja lange vor mir schon im CD. Und zum anderen weil ich irgendwie meinen Brüder helfen wollte. Ich weis, das mag jetzt verrückt klingen, aber wenn ich Minerva ein Opfer bringe hab ich gleich ein viel besseres gefühl, was die beiden angeht. Und da sie fast immer in irgendwelchen Schwierigkeiten sind... Ich denk das war auch ein Grund, warum ich dauerhaft eingetreten bin.Und der dritte Grund, der mir jetzt einfällt, wäre, dass ich unabhängig sein wollte. Im CD verdient man recht gut und so hätte ich mir auch ein eigenes Lebenleisten können, aber mich ziehts immer wieder zurück zu meiner Familie. Ich denk, das ist auch der Grund, weshalb ich meine Brüder so vermisse.

    Lucia schaute Valentin fragend an.
    War das jetzt irgendwie verständlich?

  • Nein, ich war schon öfters in Rom, aber ansonsten bin ich nicht weit herumgekommen. Und wie gesagt, es zieht mich immer wieder hier her.
    Luci blickte Valentin lächend an. Dankbar nahm sie das Met entgegen und nahm einen kleinen Schluck.
    Und wie steht es mit dir? Wo warst du schon alles?

  • Er sah einen Moment nachdenklich drein.
    "Ursprünglich lebte ich in der Nähe der Amisia, in Germania Libera. Nach einigen Ereignissen gingen wir nach Divodorum, später ging ich eine Weile nach Rom um dann mit Julia wieder nach Mogontiacum zu kommen und dann weiter nach Confluentes, wo ich derzeit als Magistratus arbeite aber noch eine kleine Weile hier und dann ein oder zwei Wochen in Rom bin um Dinge zu erledigen."

  • "Nun, viel vor habe ich nicht," lächelte er sie nun an.
    "Wenn ich in spätestens drei Wochen wieder hier bin, kommt noch darauf an, wann wir abreisen, dann werde ich zwischen Confluentes und Mogontiacum pendeln, mindestens solange, wie Flavius nicht da ist, aber eventuell auch noch darüber hinaus. Ich mag Mogontiacum."

  • Mogontiacum ist auch wunderschön, auch wenn es nicht soo groß ist wie Rom, ich finde es hier wundervoll., erwiderte sie mit einem breitem Lächeln. In Mogontiacum war sie aufgewachsen, hier war sie zu Hause.
    Da kam das bestellte Essen. Lucia blickte lächelnd und auch recht hungrig darauf und befand, dass es sehr lecker aussah.

  • Das Essen schmeckte ausgezeichnet. Auf Valentins Frage musste sie lange überlegen und fand trotzdem keine gute Antwort.
    Das ist eine schwere Frage. Und ich muss sagen ich weis es nicht. Ich würde gerne im Cultus weiter aufsteigen, aber auch gerne eine eigene Familie haben, ich möchte so viel. Und je länger ich darüber nachdenke desto unwahrscheinlicher kommt es mir vor, dass ich alles haben kann.
    Sie musste an Maximus denken. Wie es ihm wohl ging? Ob er überhaupt noch lebte? Ein Ziehen im bauch und ein ungutes Gefühl folgten auf diesen Gedanken. Nein, er lebt sicher noch! er lässt sich nicht so leicht umbringen! Das darf er einfach nicht!
    Lange schaute Lucia das Stück Brot, in das sie grad beisen wollte an und überwand sich schließlich es zu essen. Es schmeckte noch immer genauso gut wie vorher, doch irgendwas war anders.

  • Ja, geht schon..., murmelte sie wenig überzeugend.
    Sie nahm sich ihren Krug Met und nahm einen größeren Schluck.
    Ich mach mir nur große Sorgen. Um meine Brüder und um Maximus vorallem, aber auch um alle andern, die ich kenne, und die nun fort sind., erklärte sie dann leise.

  • Das sage ich mir auch andauernd, doch ich habe so ein schlechtes Gefühl... Zu gerne hätte ich die Gewissheit, dass es ihnen gut geht!... Doch ja, sie werden geund zurück kommen! Sie müssen es einfach!, sie lächelte Valentin wieder wenn auch schwach an. Entschuldige, ich wollte nicht die gute Stimmung vermiesen...

  • "Davon bin ich zu 100% überzeugt," lächelte er.
    "Und Du brauchst Dich nicht zu entschuldigen. Ich verstehe Dich, sehr gut sogar."
    Er lächelte sie an und hob dann den Becher.
    "Trinken wir auf die, die momentan fern von uns sind, die wir aber stets im Herzen bei uns tragen."

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!