Ohne nennenswerte Ereignisse erreichte das Trio die Villa Flavia Felix.
Sklavenkauf
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Ich war mit meinem Gemahl zum Sklavenmarkt, denn seit Pentesilea weg war fehlte eine wichtige Hilfskraft. Wenn sie wiederkommen würde, hätten wir zwar zuviele Sklaven, doch besser als zuwenige. Glücklich sah ich zu Maximus auf, während wir an den Ständen entlang gingen.
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Der Sklavenhändler schleifte mich buchstäblich auf das Podest. Ich wehrte mich mit Händen und Füßen. Ich wollte nicht wieder verkauft werden.
Er kettete mich bei den anderen fest. Das ich verletzt war störte ihn nicht sonderlich. Ich beschimpfte ihn und bekam dafür wieder eine Ohrfeige.
Immer wieder zerrte ich an meinen Ketten, was aber nicht viel brachte. Ich tat mir damit eher selber weh, als das es was an meiner Situation änderte.
Er fing an andere Skleven anzupreisen und zu verschachern. Bei mir würde er sich schwer tun, das schwörte ich mir. Ich würde mich nicht so einfach verkaufen lassen.
Ich wollte keine Sklavin sein, man hatte mich dazu gemacht gegen meinen Willen. Solange ich noch einen Willen hatte wollte ich mich dagegen wehren.
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Sim-Off: Die ist ja beinahe wie meine Sklaven ID Antiope
Ich hatte mich bei ihm eingehakt und plötzlich hörte ich von der Seite lautstarkes Gezänke und sah mich irritiert um. Ich konnte mir das Grinsen nur sehr schwer verkneifen - war das nicht der, der mir Chryseis verkauft hatte? Ich schüttelte noch immer grinsend den Kopf
Schau mal, Publius, dort drüben...
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*ich war froh einmal wieder etwas mit Helena unternehmen zu können, doch stellte ich fest, das ich auch hier wieder ungewollt meiner Pflicht als Aedil nachkam und manchmal misstrauischen Blickes die Stände begutachtete. Da wies mich Helena auf etwas hin....*
Was ist da denn los...
*brummelte ich ein wenig unwillig, doch die Sklavin schien interessant. Gut, sie würde einiges an Züchtigung brauchen, doch sie schien stark und ausdauernd zu sein. Und sie wirkte ziemlich bemitleidenswert, Helena würde mir ohnehin wieder in den Ohren liegen... Und richtig...* -
Der Händler kam zu mir, machte mich los und stumpte mich nach vorne. Jetzt war ich an der Reihe.
Er hielt mich fest, damit ich nicht abhauen konnte. Er pries mich an, was ich doch alles könnte und dass ich gehorschen würde.
Ich würde gar nichts von alledem machen.
Es standen viele Leute vorne und sahen zu uns.
Ich zischte den Händler an "Du wirst mich nicht los, das verspreche ich dir."
Er wagte es nicht mich vor allen zu schlagen, was mein Glück war.
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*das gebot ging bei 400 los. Nicht schlecht, dachte ich mir. Auf Helenas bitten hin ließ auch ich mir diesen Spaß nicht verderben. Der Händler war ein elender Lügner, das hatte ich schon zu genüge bemerkt, denn gehorsam war sie nicht.
500, hörte ich von irgendwo her, doch der einzige der 1000 bot war ich, die anderen hatten früher aufgegeben. Ich ging ein wenig misstrauisch zu dem Händler und seiner Sklavin*
So, wie ist denn nun dein Name noch einmal gewesen und was kannst du?
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Ich glaubte mich verhört zu haben, als die Leute anfingen zu bieten.
400...500 und dann ein Mann, der wohl mit seiner Frau da war 1000.Er kam auf uns zu und der Händler packte mich fester am Arm.
Ich sah ihn nicht an sondern blickte stur an ihm vorbei.
"Ich heiße Cynara und wenn ihr nicht zugehört habt, dann ist dies euer Problem und nicht meines."
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*ich kniff die Augen zusammen... Wollte sie mich provozieren?*
"Oh ich habe sehr wohl zugehört, doch wenn ich mir dich ansehe glaube ich dem Spinner kein Wort..."
*ich warf dem Händler einen Beutel mit Geld zu und sprach die Sklavin mit einem Tonfall an, der keinen Wiederspruch duldete. Warum hatte ich mich nur von Helena überreden lassen? Ich seufzte tief - da käme noch as auf mich zu*
"Und jetzt möchte ich von dir hören was du kannst, ansonsten vermute ich würdest du dich nur für unsere männlichen Sklaven eignen, wobei ich dich für sinnvolleres einsetzen wollte!"
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Ich sah ihn jetzt provozierend an und ein leichtes Lächeln umspielte meine Lippen.
"Wenn ihr mir Angst machen wollt, dann muss ich euch enttäuschen. Aber ich werde es gerne für euch noch einmal wiederholen was ich könnte, wenn ich es wollte."
Ich machte eine kurze Pause und sah ihn immer noch an.
"Ich kann Kochen, Nähen und das übliche im Haushalt machen, wenn ich es will."
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Und du wirst es tun, gleich ob du es willst oder nicht. Glaub mir, ich habe schon ganz andere klein bekommen. Benimmst du dich ordentlich wirst du nicht in den Geschmack kommen, doch verhältst du dich weiterhin so wie jetzt, dann...
*ich machte einen ziemlich kalten Gesichtsausdruck. Sie würde es schon noch lernen.*
Wo kommst du her? -
"Dann was? Ich sagte ich habe keine Angst vor euch."
Meine Worte klangen herrablassend. Ich sah ihn böse an und dachte mir meinen Teil.
"Solange ich noch meinen eigenen Willen habe werde ich auch auf diesen hören und nicht auf andere."
Dennoch wollte ich es nicht zu weit treiben und antwortete auf seine letzte Frage.
"Ich komme aus Britannien."
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*Daher also diese rauhe Zunge, ich hätte es mir denken mögen. Ich seufzte noch einmal schwer*
Solange du noch deinen eigenen Willen hast. Ich hoffe sehr dass ich nicht gezwungen bin in mit Peitsche zu brechen... Es mag gescheit sein, keine Angst zu haben, doch Respekt sollte schon vorhanden sein.
*In Gedanken legte ich mir sicherheitshalber schonmal ein paar Strafen zurecht. Sie würde mit mir nach Hispania reisen, nicht mit Helena, Das wollte ich Helena nicht zumuten, ihr war schon Pentesilea entkommen*
Komm mit!
*sagte ich rauh und mit Helena an meiner Seite ging ich vor. Den Sklaven den ich zur Sicherheit mitgebracht hatte nahm sie am Arm, bereit bei der kleinsten Gegenwehr mitzuziehen*
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Ich bekam schon jetzt Mitleid mit Cynara, doch ich versuchte mir einzureden, dass sie selbst schuld war. Wie sie mit Maximus umsprang, war schon ziemlich töricht, denn er konnte mit ihr absolut alles machen was er wollte...
Ich wagte es nicht mit der Sklavin ein Gespräch aufzubauen, sicher war mein Gemahl gerade ziemlich gereizt aufgrund ihres Mundwerkes.
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Ich antwortete ihm nicht mehr. In Gedanken dachte ich mir nur, dass die Mensschen die andere kaufen eher Respekt haben sollten.
Einen biestigen Blick warf ich ihm noch zu bevor mich der Sklave am Arm packte und mitzerrte.
Ich sah mich um, ob ich nicht doch eine Fluchtmöglichkeit hätte, aber noch wagte ich es nicht.
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Ich stand mit mehreren Sklaven an einem Stand. Wie alle anderen waren auch mir die Hände in Ketten gelegt.
Ich sah mich um, es waren viele Menschen da und es hatten sich einige um den Stand des Händlers gestellt.
Er pries gerade eine andere Sklavin an. Nur Lügen erzählte er.
Ich wusste gar nicht, wie lange ich jetzt schon hier war. Die Reise hierher hatte schon lange gedauert und irgendwann habe ich mein Zeitgefühl verloren gehabt.
Innerlich stöhnte ich auf, als ich diese gierigen Blicke sah. Ich verachtete diese Menschen weil sie andere hielten.
Ich fragte mich welches Schicksal mit diesesmal zustehen würde.
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Mercator war gerade in den Palast unterwegs, als er wie jeden Morgen am Sklavenmarkt vorbeikam. Bisher hatte er sich noch nie die Zeit genommen um stehen zu bleiben und sich um zu sehen. Aber heute war das anders. Aus irgend einem Grund blieb er stehen und hörte eine Zeit lang den Worten der Sklavenhändler zu. Bei einem der Stände, bemerkte er ein junges Mädchen, dessen Ausstrahlung in sofort in seinen Bann zog.
Er ging auf sie zu und musterte sie von oben bis unten. Die feurigen Augen funkelten ihn entgegen. Obwohl sie schmutzig und in Lumpen gehüllt war, erkannte man bei näheren hinsehen ihre Schönheit.
Mercator sprach sie an.
„Woher kommst du mein Kind?“
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Ich sah wie ein älterer Mann auf mich zu kam.
Er sah freundlich aus, aber ich war skeptisch.Als er mich ansprach blickte ich zu Boden.
"Ich komme aus Griechenland"
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„Griechenland also. Mhm..“
Mercator wunderte sich, da der Sklavenhändler vorhin irgendetwas von abendländischen Sklaven sprach. Nichts desto trotz fuhr er mit dem Gespräch fort und kümmerte sich nicht weiter um den Sklavenhändler oder die anderen Besucher des Marktes.
„Und wie ist dein Name?“
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Ich sah den Mann vor mir an und sprach dann leise, was eigentlich nicht meine Art war. Mir fehlte im Moment die Kraft um irgendetwas zu machen. Ich hatte schon genug Probleme mit dem Sklavenhändler gehabt und hielt es jetzt für angebracht meine Zunge im Zaun zu halten.
"Ich heiße Evana."
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