• “Fünfhundert? Da komme ich ja nicht mal auf meine Unkosten!“, brummte der Händler.
    “Achthundert!“


    In diesem Moment nahm ihn Quarto beiseite und murmelte ihm was ins Ohr.
    “WAS? Sie soll selbst…? Wo kommen wir denn da hin, wenn Sklaven sich ihren Herrn selbst…!“
    Wieder murmelte Quarto etwas, diesmal etwas energischer. Sichtlich verärgert schnaufte der Händler schließlich:
    “Na, von mir aus. Aber das geht mir gegen die Ehre. Ja, schon gut…“


    Grollend wandte er sich wieder der Kundschaft zu:
    “Also… Verkaufsbedingung ist, dass die Ware mit ihrem neuen Herrn einverstanden ist. Für den Vorbesitzer hat sie einen gewissen Liebhaberwert und er wüsste sie gerne in guten Händen.“
    Er grunzte, spie aus und wiederholte noch mal: “Achthundert!“

  • “Sechshundertfuffzig? Meine Dame, dass ist ja lachhaft. Dafür bekommt man noch nicht einmal einen lahmen, stummen und blinden Ianitor! Aber weil ich ein so weiches Herz habe: Siebenhundertfuffzig! Ihr nutzt meine Gutmütigkeit aus.“

  • "Doch, wirklich interessante Sache," sagte er leise.
    "Drum prüfe, was sich ewig bindet, ob sich nicht was besseres findet," sagte er auf germanisch, laut genug für die Sklavin, so das sie ihn verstehen würde und zwinkerte ihr zu.
    Sie sah zwar nett und alles aus, aber vielelicht suchte er selber doch eher etwas weniger Zierrat als mehr was unterhaltendes?

  • Irgendwie kam mir die Sklavin jedoch merkwürdig vor.
    Beherrschte sie überhaupt unsere Sprache, fragte ich mich.
    Und was würde ich mit ihr machen, brauchte ich doch eine Sklavin die mir auch Nutzen bringen würde.
    Also beschloss ich für mich nur noch zuzusehen und abzuwarten welchen Preis sie nun wirklich erzielen würde.

  • Zitat

    Original von Flavius Duccius Germanicus
    Er lächelte und meinte leise zu Aelia.
    "Darf man sich die dann mal ausleihen?"


    8o
    "Na hör mal...ich dachte du hättest zu Hause ein Mädchen? Was wird die denn dazu sagen?" ;)

  • "Na was Du schon wieder denkst ;)
    Ausserdem, je nachdem wofür, wird sie dem nicht abgeneigt sein."

    Jegliche Zweideutigkeiten waren natürlich....
    "Allerdings solltest Du, wenn Du sie käufst, vielelicht doch germanisch lernen :D"

  • Ein richtiges Schnäppchen dachte ich mir.
    Um siebenhundert hätte ich sie auch nehmen können dachte ich mir.
    "Mist" dachte ich mir.


    Dann verabschiedete ich mich von den Anwesenden und begab mich weiter meines Weges.........

  • "Du kannst es mir ja beibringen. Dafür verzichte ich dann auch auf Bezahlung wegen der Stadtführung.", meinte ich zu Germanicus, als der Händler verkündete, dass die Sklavin nun mein war.
    "Hui...prima...na dann...äh...komm her.", meinte ich und winkte die Sklavin zu mir, welche gehorsam angedackelt kam.

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