Weiter, weiter, immer weiter

  • Ich war müde und erschöpft. Die letzten Tage waren wärmer gewesen und seit ich hier war, lief ich auch wieder tagsüber und so lange, bis ich zu müde wurde. So auch heute.
    Ich suchte mir ein Plätzchen zum Übernachten und kaute an ein paar Wurzeln, die ich vor ein paar Tagen ausgegraben hatte. An Wasser mangelte es nicht und an Nahrung aus der Natur auch nicht. Sie war nicht immer lecker, aber immerhin hielt sie mich bei Kräften.

  • Sie hatte es geschafft. Endlich war sie durch Gallien durch. Es war nicht immer einfach gewesen und sie hatte sich oft verstecken müssen, da es hier oft genug doch zu neugierige Leute gab. Aber nun war sie an der germanischen Grenze. Dann noch durch Illyricom, Thracia, über den Bosporus und nach Asia, Syria und dann, dann war sie endlich fast wieder zu Hause. Dann galt es nur noch ihren Stamm zu finden. Aber das würde auch kein Problem werden.
    Noch ein paar Schritte und erst einmal war Germanien angesagt.
    Je weiter sie sich von Hispania entfernte, um so besser wurde ihre Laune, aber sie blieb vorsichtig. Denn nur, wer sich sicher fühlte, konnte davon ausgehen sofort erwischt zu werden.

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