Weinberg "Vindemia" und Kelterei "Vinetum" in Mantua

  • Weingut Vindemia und Weinkelterei Vinetum


    Nach dem der Gens Sabbatius nach Mantua zog, wurde die Kelterei "Vinetum" gegründet und kurz danach wurde ein Weinberg angeschafft auf dem Weintrauben bester Qualität heranwachsen, der Weinberg "Vindemia".




    Nur die besten der Trauben sind für den Verkauf und für die in der angrenzenden Kelterei herzustellenden Weine vorgesehen. Das hervorragende Klima und die erstklassige Lage des Weinbergs lassen nicht nur saftige und fruchtige Trauben heranreifen, sondern gibt den Bewohnern Mantuas die Gelegenheit in der Natur umherzuschweifen, einen ausgedehnten Spaziergang zu unternehmen und auf dem Hof die köstlichen Trauben zu probieren und dazu einen guten Tropfen Wein zu genießen.


    Ebenfalls auf dem Hof zu finden ist die Töpferei "Figuli", die stabile und feine Keramik bester Qualität herstellt. Damit hat dieser Weinberg alles um Gäste bestens zu bewirten. Entspannung durch Natur, saftige Trauben und erlesene Weine und beste Keramik für jeden Gebrauch. Ein Besuch lohnt sich allemal.



    Das Weingut Vindemia - Trauben und Weine aus Mantua

  • Es war ein herrlicher Tag, die Sonne schien auf den Innenhof, nur leise hörte man die Sklaven in der Töpferei arbeiten und der Weinberg erstrahlte in seiner vollen Pracht, blickte man vom Hof hinunter in Richtung Mantua.


    Marcellus stand auf der Türschwelle zur Kelterei mit einigen Decken in der Hand, um die Tische für mögliche Besucher zu decken. Vielleicht kämen ja auch die neuen Nachbarn und Bewohner Mantuas heute lang, dann könnte man sich unterhalten. Die Sonne wärmte und es versprachen wieder gute Trauben zu werden in diesem Jahr.

  • Da es der Zeitplan zuließ, ritt Sophus aus dem Kastell, um die Ländereien rund um die Villa Sospitas endlich zu begutachten. Auf dem Weg dorthin erblickte der Centurio an den Südhängen eines stattlichen Hügels die von zahlreichen Sklaven bewirtschafteten, zart ergrünten Flächen, welche zu einem ortsansässigen Weingut gehören mussten. Da dem Aurelius des Weinkellers Zustand alles andere als zugesagt hatte, beschloss er kurzerhand, das Weingut genauer in Augenschein zu nehmen.
    In einiger Entfernung erblickte er eine Behausung, gab dem Schimmel die Sporen und fand sich wenige Augenblicke später vor der Kelterei des Weingutes.
    Sophus der Helm und Waffen abgenommen, aber noch die restliche Uniform am Leibe trug, stieg langsam von Imperial herab und schritt in Richtung Eingang...

  • Marcellus war gerad damit beschäftigt, den neuesten Wein zu probieren. Er schmeckte köstlich. Er sah seinen Sklaven an.


    Gut, so wollen wir ihn herstellen.


    Er erblickte in der Nähe des Eingangs einen Soldaten. Zugegebener Maßen, einen sehr gut uniformierten Soldaten. Ein Offizier schoss es ihm durch den Kopf.


    Marccellus geht zielsicher auf diesen zu schon aus der kurzen Entfernung machte ich eine einladenden Geste.


    Salve. Womit kann ich euch dienen. Was führt euch zu mir? kommt nur, und genießt das Wetter und einen guten Tropfen Wein.

  • Im Laufen grüßte Sophus den fremden Verkäufer mit erhobener Hand.


    "Salve! Ich bin Flavius Aurelius Sophus. Mein Ritt ging zu meiner neuen Heimstätte hier in Mantua. Aus der Ferne erblickte ich dies Weingut. Bist du der Besitzer?"

  • Ja der bin ich. Publius Sabbatius Marcellus. Das hier ist mein bescheidenes Weingut - jedoch wird hier einer der besten Weine Italiens hergestellt.


    Ich war nun bei Flavius Aurelius angekommen.


    Ihr seid vom Militär?

  • "Gewiss. Jedoch bin ich gerade nicht im Dienst und will die Gelegenheit nutzen, Ausschau nach geeigneten Erzeugnissen dieses stattlichen Gutes zu halten, um den - ich gestehe zur größten Schande - leeren Weinkeller meiner Villa aufzufüllen. Gerne lasse ich mich von der Qualität deiner Tropfen überzeugen."

  • Ich hatte sofort ein Geschenk des Hauses parat.


    Nun denn, kommt erteinmal und setzt euch. Ich lasse euch einen vorzüglichen Wein bringen.


    Ich wechselte einen Blick mit einem Sklaven der daraufhin ein Kanne besten Weines holte.


    Setzt euch. Bitte probiert diesen Wein.


    Ich schob die Kanne hinüber.


    Ihr seid hier in Mantua stationiert? Es wäre schön wenn in Mantua das Leben böühen würde und es gibt ja gar einige die beginnen Mantua mit Leben zu füllen.

  • "Ich danke dir für die Gastfreundschaft. Ich denke, Mantua ist auf einem guten Weg, aus dem Schatten anderer Städte Italias hervorzutreten. Die kommenden Magistratswahlen sind ein sicheres Zeichen dafür."


    Mit prüfendem Blick musterte Sophus den kostbaren Inhalt der Kanne und kostete davon.


    "Ausgezeichnet.", stellte er fest. "Lieblicher als die Weine Gallias und doch trocken wie jene aus Hispania. Sage mir, Marcellus, wie viel kannst du mir von diesem edlen Tropfen liefern?"

  • Ohja, die Magistratswahlen sind wirklich ein gutes Zeichen. Im übrigen, ich habe meine Kandidatur für die Curia Provincialis bekanntgegeben. Nunja, ich hoffe das Beste.


    Ich lachte.


    Es freut mich das euch der Wein mundet. Wieviel ich liefern könnte?


    Ich dachte nach. Mein Betrieb war klein, doch um ein Haus zu beliefern hätte ich genügend Wein vorhanden.


    Also ich produziere 23 Amphoren und 130 Kannen Wein. Wieviel benötigt ihr denn? 5 Amphoren? 20 Kannen?

  • Ich lachte herzlich auf, sehr herzlich und im nächsten Moment setzte ich mich um nicht dumm mit offenem Mund dazustehen. :verbeug:


    Ihr braucht 23 Amphoren und 130 Kannen? Das liesse sich einrichten.


    Meine Güte, dachte ich. Ein Großabnehmer. Wie wunderbar. Mein Blick schweifte kurz umher und ich sah schon den vergrößerten Weinberg, die größere Kelterei....jetzt darf ich nicht schwelgen, der Preis musste noch gehandelt werden.


    Welchen Preis dachtet ihr an? Die zur Zeit üblichen Marktpreise sicher nicht. Die Kann kostet5 bei mir zurzeit 0,80 Sesterzen und die Amphore 10. 0,75 für die Kanne und 9,50 für die Amphore? Oder wie ist eure Meinung dazu?

  • "Geld, Geld, Geld..."


    Leise seufzend verdrehte Sophus die Augen und machte eine abfällige Handbewgung, wie sie andere zum Verjagen einer kleinen Fliege verwendeten.


    "Dein Preis ist in Ordnung. Wann kannst du liefern? Falls nötig, kann ich dir Sklaven schicken, welche die Waren in meine Villa schaffen."


    Mit einer lässigen Handbewegung ließ er ein mit Sesterzen prall gefülltes Säckel auf den Tisch fallen.


    "Der Rest gehört dir."

  • Es freut mich mit euch Geschäfte zu machen. Sobald die Produktion abgeschlossen sind kann ich liefern. Es wäre nett wenn ihr Sklaven schicken könntet die die Waren abholen könnten, denn..nunja...es sind ja eine Menge Waren.


    Ich holte tief Luft. Das war ein grandioses Geschäft.


    Sagt, die Waren sind für euch? Es ist aussergewöhnliche Qualität und ihr werdet nicht enttäuscht sein.


    Ich reichte die Hand um zu dem Geschäft einzuschlagen.


    [simoff]Also die Lieferung ist schon raus...

  • Mit einem leichten Grinsen schlug Sophus ein.


    "Richtig, Eigenbedarf. Ich werde dich den anderen Centuriones empfehlen...die Sklaven werde ich so bald als möglich zu deinem Gut schicken. Es war mit ein Vergügen, mit dir Geschäft zu machen. Vale."


    Sophus wandte sich dem Ausgang zu.

  • Na, ihr werdet mit dieser Qualität euren Genuss nicht zu kurz kommen lassen können. Es war auch mir eine Freude mit euch Geschäfte zu machen. Vale.


    Ich schaute Sophus noch einen kurzen Augenblick hinterher und dann...gönnte ich mir einen kleinen Schluck meines Weines.

  • Sehr gut...die Trauben sind ja von ausgezeichneter Qualität, bringe sie gleich in die Kelterei


    Der Sklave machte sich mit einem Korb Trauben auf den Weg. Irgendwo auf dem Hof klirrte und schepperte es gewaltig.


    NEIN, nicht schon wieder! Lass doch nicht immer die Amphoren fallen! Du Lümmel! Jung bist du und unerfahren! Warte bis ich mich mit deinen Eltern unterhalte!


    Ich lief quer über den Hof auf den Jungen zu der bei mir aushalf.


    Jetzt sammel die Scherben auf und sag dem Sklaven bescheid er soll die nächste Tonfuhre abholen. Und dann sieh zu wie man den Ton macht, sonst lernst du nichts.

  • Langsam ritt ein Junger Mann auf das Weingut zu.Endlich würde er auf eigenen Beinen stehen sein Bruder Lucius Sabbatius Sebastianus hatte ihm die Empfehlung gegeben das er bei einem Familienbetrieb anfangen könnte.Freudig und erwartungsfroh ritt er durch das Tor und stieg von seinem Pferd ab.


    Als er sich umsah entdeckte er Marcellus der einen Jungen Lehrling zurechtwies weil dieser eine Amphore fallen gelassen hatte.
    Er wartete geduldig ab und trat dann zu seinem neuen Lehrmeister.


    Salve,


    Lucius Sabbatius Sebastianus mein Bruder schikt mich.Er meint ihr hättet einen Platz an dem ich eine Lehre beginnen könnte????

  • Ich schaute auf den jungen Mann zu Pferd. Vor einigen Tagen hatte ich eine Depesche erhalten in der Sebastianus mir von der Ankunft seines Bruders, der bei mir in die Ausbildung gehen sollte, berichtete.


    Ich musterte ihn....
    von oben nach unten.....
    von unten nach oben.


    Ah, Dossenius! Es freut mich dich endlich kennenzulernen.


    Aus dem Augenwinkel sah ich den Magistratus (und hoffentlich bald amtierenden Duumvir) Cadior und winkte ihn fröhlich heran.


    Dossenius, meine Augen sehen dich und erfüllen mein Herz sogleich mit Glück und Heiterkeit. Wie du siehst - ich blickte auf den gerade zusammengefegten Scherbenhaufen - ich kann Hilfe sehr gut gebrauchen.


    Ich fasste Dossenius brüderlich auf die Schulter -
    Hat dich mein Cousin Sebsatianus schon eingewiesen? Was dich hier erwartet?


    Ich blickte ihn fragend an.

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