• Sie versuchte mich zu necken.


    "Natürlich hab ich nachgeschaut. Doch was Du kochen willst, kann ich nicht wissen.
    Oder gibt es für Deinen Kopf irgendwo eine Türe, wo man reinschauen kann?"


    Ich lächelte sie an und klopfte ihr vorsichtig an die Stirn.

  • Ich kicherte und lächelte dann.


    "Holen wir erst Gemüse vielleicht zeige ich dir ja mal die Tür."


    Ich musste jetzt lachen. Er war echt witzig.

  • "Gut, also zuerst das Gemüse."


    Ich nickte mit dem Kopf.


    "Für das Gemüse müssen wir dort hinten lang. Die Stände sind immer an der selben Stelle, musst Du wissen...


    Was soll es denn sein?"

  • Ich folgte ihm und ging in Gedanken durch was benötigt wurde.


    "Wir brauchen Oliven, Pilze, Bohnen, Kohl und was sich noch so findet, vor allem veschiedene Kräuter und danach machen wir bei dem Obst weiter oder?"


    Ich glaube ich sprach auf einmal etwas schnell und zuviel.

  • "Es gibt Dinge die halten sich auch etwas länger als nur einen Tag. Und ausserdem mische ich die Gemüsesorten damit das Essen nicht so eintönig ist. Abwechslung ist doch gut und gesund."


    Ich lächelte ihn an.


    "Wenn es ums Essen kochen geht, lass mich mal machen."

  • Nun denn, in der Küche kannte sie sich besser aus als ich, gestand ich ihr zu.
    "Wie Du willst. Doch vergiss nicht, dass ich alles tragen muss."


    Ich lachte und lenkte sie zu dem ersten Stand, welcher Gemüse aus den umliegenden Latifundien anbot.
    "Dieser Kohl sieht doch gut aus, oder nicht?"


    Ich tat fachmännisch, doch auch wenn ich vielleicht in diesem Fall Recht hatte, es war mehr Glück als wirkliches Können. In der Küche hatten mich bis dato allerhöchstens die Mägde interessiert...

  • Ich grinste ihn an als er das sagte.


    "Stimmt, aber du bist ein Mann und schaffst das schon, so viel ist es ja nun auch nicht."


    Ich sah mir den Kohl an, den er in den Händen hielt, wobei mir auffiel, dass er schöne Hände hatte.


    "Der ist wirklich gut, den sollten wie nehmen."


    Ich nahm ihn den Kohl aus den Händen und prüfte ihn nocheinmal bevor ich ihn ihm wieder gab und lächelte.

  • Erst nahm sie mir den Kohl ab, dann gab sie ihn mir wieder. Ich hatte jedoch das Gefühl, dass sie eher meine Hand berühren wollte, als wirklich die Ware begutachten, oder täuschte ich mich? Wenn sie es so wollte, das Spielchen könnte ich mitspielen.


    "Reicht einer? Ich meine Du musst ja nicht nur die Herren bekochen, sondern auch die anderen Sklaven. Und ich hoffe nicht, dass wir nur Bohnen zu Essen bekommen... Wäre der hier auch in Ordnung?"


    Ich hatte nach einem zweiten Kohlkopf gegriffen und lächelte sie an.

  • "Keine Sorge du wirst schon was gutes zu essen bekommen, zumindest wurde sich bis jetzt noch nicht beschwert wenn ich gekocht habe."


    Ich sah auf den zweiten Kohl und nahm ihn auch diesen ab. Er schien genauso gut zu sein wie der andere.


    Ich lächelte wieder und mir vielen ein paar Locken ins Gesicht, die sich wieder einmal selbstständig gemacht hatten.

  • "Bitte." Mit einem Lächeln hielt ich ihm den Kohl entgegen.
    Dann strich ich mir endlcih diese wiederspenstigen Locken aus dem Gesicht.


    "So wir brauchen noch Pilze, Bohnen, Kräuter und Oliven. Alles ganz wichtig."

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