[Officium] Legatus Legionis

  • Etwas wunderte ihn, das der Legatus nach dem Leben von Cato fragte, ging es doch nur um einen Sklaven. Gut, für Tiberius Vitamalacus war Cato nicht nur ein Sklave, sondern eigentlich ein langjähriger Freund und vielleicht gerade deshalb wog der Vertrauensbruch so schwer.


    "Noch nicht ! Er ist ein gesperrt und auf Schmalkost gesetzt, doch diese Flucht war schon sein zweites Vergehen, für welches er das Kreuz verdient."

  • Fast augenblicklich schüttelte Tiberius Vitamalacus den Kopf.


    "Legatus, das ist leider nicht möglich. Schon Catos Ahnen gehörten meinen Ahnen und ihn zu verkaufen wäre nicht nur Bruch unserer Traditonen, sondern ich würde auch ein Versprechen brechen, welches ich seiner Mutter gab. Auch wenn es einer Sklavin gegenüber gegeben war, es bleibt ein Versprechen."

  • Livianus nickte verständnisvoll.


    „Gut. Dann wünsche ich zumindest, dass dem Sklaven Cato nichts geschieht. Ich hoffe du kannst mir diesen gewähren. Natürlich steht es dir auch frei im Anschluss an unser Gespräch Miriam kennen zu lernen. Du findest sie im Praetorium.“

  • Leicht schüttelte er den Kopf. Gerne hätte er dem Legatus dieses Versprechen gegeben, doch Cato hatte sich den zweiten, schlimmen Fehler geleistet, eine Strafe musste sein und leider war eigentlich nur eine Todesstrafe die Richtige.


    "Legatus, dies kann ich dir nicht zusagen, nur so viel : Ich habe mein endgültiges Urteil noch nicht gefällt."


    Vielleicht war es ein gutes Zeichen für Cato, das er immer noch lebte, das sich Tiberius Vitamalacus so schwer tat, seinen Freund zu töten.


    "Ich werde Miriam im Anschluss an dieses Gespräch aufsuchen. Doch nun würde ich gerne das andere Thema ansprechen, den Bau des Tempels in Ostia."

  • Livianus musste sich mit dieser Antwort vorerst zufrieden geben, auch wenn es nicht ganz das war, was er sich gewünscht hatte. Dennoch war zu diesem Thema nichts mehr zu sagen, also widmete er sich dem nächsten Punkt.


    „Natürlich Tribun! Sprich bitte weiter.“

  • Er nickte kurz.


    "Nun, mir ist zu Ohren gekommen, das der Merkurtempel in Ostia vor einiger Zeit eingestürzt ist und bisher nicht wieder aufgebaut werden konnte. Als Aedilis beschränkt sich meine Aufsichtspflicht auf jene Tempel in der Stadt Rom, doch liegt mir der wichtigste Tempel im Hafen von Rom, denn als solches müssen wir Ostia ja sehen, sehr am Herzen."


    Das er auch der Duumvir so helfen will, erwähnt er nicht, denn er sieht es hier als seine Pflicht an, die nur zufälligerweise mit seinen Privaten Interessen übereinstimmt. Ausserdemürde er auch nicht wollen, das Helen von seinem hier erfährt.


    "Ich wollte dich daher ersuchen, eine oder zwei Centurien abzustellen, welche bei dem Bau dieses so wichtigen Tempels helfen können."

  • Livianus nickte.


    „Das sollte kein Problem sein. Am besten Sprichst du mit Tribun Vesuvianus. Sein Büro ist gleich hier um die Ecke. Seine Cohorte ist im Moment auch für den Bau eines Amphitheaters eingeteilt und somit schon in Übung. Er kann dir bestimmt einige Männer zur Verfügung stellen. Mein Erlaubnis hast du.“

  • Livianus sah dem Tribunen und jetzigen Aedilis hinterher, ehe er sich wieder seiner Arbeit widmen wollte. Doch im nächsten Moment stand auch schon sein Scriba in der Türe und informierte ihn über einen weiteren Besucher, der im Stabszimmer auf ihn wartete. Also erhob er sich aus seinem Stuhl und machte sich auf den Weg ins Stabszimmer.

  • Durus wartete schließlich vor dem Zimmer, bis der Praefectus kommen würde. Noch immer war er voller Ärger über die Ignoranz des Praefectus. Wahrscheinlich beredete er gerade, wie er seinen Feierabend mit den Tribunen gestalten wollte!

  • Quaestor Tiberius Durus wartete. :)


    Und wartete. =)


    Sonderbar wie langsam die Zeit verstreicht, wenn man wartet. :D



    Energisch wurde die Tür des Officiums geöffnet und der Praefectus Castrorum betrat in ein Schreiben versunken das Officium des Legatus. In der anderen Hand trug er einen Stapel Post und Wachstafeln, die er auf dem Schreibtisch positionierte. Hinter ihm huschten 2 Scriba mit weiteren Schriftstücken in den Raum, die sie auf dem Schreibtisch positionierten. Den Quaestor hatte er bislang noch nicht mit einem Blick gewürdigt. Ob er überhaupt seine Anwesenheit bemerkt hatte?


    Plautius wandte sich an die beiden Scriba.


    "Und das ist nur die eilige Post? Und für den Legatus? Dann ist der andere riesige Stapel der in mein Officium gewandert ist vermutlich die normale Post für mich? Hm, ich bearbeite das hier schnell nach dem Gespräch mit dem Quaestor. Was ich von meiner Post heute nicht mehr schaffe nehme ich wie die anderen Tage auch mit in meine Casa und lege sie euch morgen früh wieder fertig auf den Tisch. Sagt den Centurionen Bescheid, daß ich etwas später komme. Und anschließend mache ich noch einen Kontrollgang über den Exerzierplatz bevor ich mich um das Thema Lagerhaus XXIII kümmere. Und wenn ein Vertreter vom Marstempel kommt, wegen der geplanten Zeremonie, dann führt den am Besten in das Officium des Primus Pilus. Und morgen nehmen wir uns endlich mal die Inventurliste vor. So viel Schwund kann es doch bei 6000 Mann gar nicht geben. Ich vermute mal, daß da in der Vergangenheit falsch ausgetragen wurde. Und die Magazine nehmen wir uns dann auch mal vor. Jede Wette davon ist einiges nur verlegt worden."


    Die Scriba nickten und verschwanden eilig.


    Plautius wandte sich an Tiberius Durus und musterte diesen.


    "Salve Quaestor Tiberius. Erfreulicherweise schaffe ich es heute doch noch vor Sonnenuntergang zu unserem Gespräch, denn einige Centurionen arbeiten noch an ihrer Bestandsliste für die nachfolgende Besprechung.
    Der Legatus hat mich kurz vor seiner Abreise informiert, daß du wohl vorbeikommen würdest. Ein Schreiben von Dir wird gerade aus der Ablage gezogen. Allerdings hat der Legatus die Gründe deines Besuches offen gelassen. Was kann ich also für dich tun? Möchtest du wie deine Verwandten Tiberius Vitamalacus und Tiberius Lupus ebenfalls in die Armee eintreten? Oder ist dein Besuch privater Natur?"

    Semper Fidelis - zum ewigen Ruhme des Imperiums und seines Imperators!

  • Durus wartete und wartete. Inzwischen hatte er Platz genommen. Während er so lange wartete, betrachtete er seine Fingernägel, dann das ganze Officium. Wo blieb dieser dämliche Präfekt nur?
    Endlich ging die Tür auf und der Präfekt trat ein. Aber nicht, dass er dem Quaestor die sogar gesetzlich vorgeschriebene Ehrerbietung entgegenbrachte! Er ging zum Tisch, beschäftigte sich mit den Akten, grüßte noch nicht einmal! Qualis rex, talis grex! Die Unverschämtheit, die man ihm hier entgegenbrachte, suchte ihresgleichen!
    Ihm platzte endlich der Kragen. Man hatte das Gefühl, dass seine Augen Blitze schießen konnten. Er stand auf und begann mit tadelnder Stimme.


    "Praefectus! Mein Besuch ist in keinster Weise privater Natur! Deshalb fordere ich auch ein wenig mehr Respekt vor meinem Amt!"

  • Plautius blieb ganz gelassen. So ganz sattelfest schien der gute Tiberier nicht zu sein, wenn er schon Respekt für sein Amt einforderte und als Zivilist seine Lautstärke in diesem Zimmer erhob. Der war sicher nicht mit Vitamalacus blutsverwandt, sondern bestimmt nur adoptiert oder eingeheiratet.


    „Quaestor Tiberius, zunächst einmal ein paar Hinweise. Ihr wärt verwundert wer hier als Zivilist alles aufläuft um seine Verwandten zu Besuchen und meint dafür erst mal ganz oben anzuklopfen anstatt einfach am Tor anzufragen. Daher ist der Schluss nahe liegend, zumal ich euer Schreiben an den Legatus nicht vor mir habe. Und der Legatus bekommt sehr viel Post und da ist alles dabei. Vom Imperator, über Senatoren zu Priesterinnen und Verwandten in Germanien.


    Desweiteren wirkt ihr wesentlich imposanter und authoritärer, wenn ihr sitzen bleibt, denn so groß seid ihr nicht und eure nichtmilitärische Haltung schmälert eure Wirkung. Im Gegensatz zu Tribunus Tiberius Vitamalacus. Sitzend habt ihr mehr Ausstrahlung. Allerdings überlasse ich es Euch, ob ihr sitzen bleibt oder lieber steht. Ich habe den halben Tag gestanden, deshalb erlaube ich mir sitzen zu bleiben. Allerdings sieht eure Sänfte etwas sehr bequem aus, daher kann ich auch verstehen, wenn ihr euch etwas bewegen wollt.


    Was den Respekt angeht, so seid ihr zwar Quaestor und hebt euch damit von Tausenden von Staatsbeamten ab, aber hier seid ihr nicht auf der Rostra oder in eurem Officium, sondern bei der Legio. Ich habe als Vertreter des Legatus einen Betrieb mit 6000 Mann am Laufen zu halten. Und da lässt man nicht mal eben alles Stehen und Fallen weil ein Quaestor mit seiner Sänfte am Tor eintrifft. Das musste auch schon einmal eure Verwandte Tiberia Claudia in Germania als eine hochrangige Priesterin von mir erfahren. Ansonsten hätten wir hier keine Disziplin, sondern Anarchie und Chaos. Wenn ihr es gewohnt seid, dass in eurem Officium jeder gleich springt, dann seid ihr hier an der falschen Stelle bzw. habt nicht die erforderliche Befehlsgewalt, dass dem so sein wird.


    Respekt vor eurem Amt zeige ich euch, dass ich mir trotz eines vollen Zeitplanes und eurer ungewissen Ankunft die Zeit für euch genommen habe. Und euch nicht bis Morgen oder einige Tage warten lasse, was meine Tagesplanung und die offenen Arbeiten bei Abwesenheit des Legatus eigentlich verlangen würden.


    Und was war jetzt noch einmal euer genaues offizielles Anliegen?“

    Semper Fidelis - zum ewigen Ruhme des Imperiums und seines Imperators!

  • "Ich hoffe, ich darf meine Haltung noch selbst wählen.
    Mein Amt ist das des Sekretäres des Consuls. Da zur Zeit keiner gewählt ist, bin ich der Sekretär des Kaisers in seiner Funktion als Censor.
    Ich weiß nicht, ob es inzwischen bei der Armee aus der Mode gekommen ist, die Beamten des Kaisers durch den Regen marschieren zu lassen und sie schließlich beim Eintreten zu ignorieren. Die Warterei will ich Dir garnicht verübeln - mein Besuch war ja nicht direkt angekündigt.
    Jemanden zu grüßen, wenn man den Raum betritt, ist ja wohl das Mindestmaß an Respekt, das man verlangen kann."

    antwortete Durus und setzte Plautius auf die Liste der Leute, die er abgrundtief hasste :D
    "Aber kommen wir zum Grund meines Kommens: Ich brauche Informationen über Veränderung der Zusammensetzung des Stabes der Legio in den letzten beiden Jahren, sowie Informationen über sonstige Geschehnisse."


    Durus nahm wieder Platz und zog ein Täfelchen aus der sinus seiner Toga.

  • Plautius hörte dem Quaestor ruhig zu und nickte innerlich. Ja, der Mann hatte offensichtlich enorme Minderwertigkeitskomplexe, die er über seine Stellung zu kompensieren versuchte. Vielleicht hatte Vitamalacus ihm als Kind einmal das Holzgladius weggenommen. Sekretär des Kaisers. Na ja, aus Sicht von Plautius gab es sinnvollere Aufgaben dem Imperium und dem Kaiser zu dienen. Die Legio war ein Musterbeispiel. Mit einem Schaudern dachte er daran, dass er heute auch dem Posten von Durus haben könnte, wenn es nach seinem Bruder Agrippa gegangen wäre. Oder sein Neffe Metellus könnte hier stehen. Ne, ne, dann doch besser ein Posten in der Legio und im Bedarfsfall konnte er wenigstens Frau und Kinder mit dem Gladius verteidigen. Plautius schaute aus dem Fenster.


    „Quaestor Tiberius, aus militärischer Sicht regnet es nicht. Es nieselt bestenfalls ein wenig und die Luft ist ein wenig feucht. Von „Regen“ spricht mal in der Regel erst dann, wenn „gallische Verhältnisse“ herrschen und Soldaten in ihren Zelten zu Ertrinken drohen oder den Männern das Regenwasser beim Marschieren bis zum Bauch steht.
    Und die Wegstrecke vom Tor zur Principia ist aus militärischer Sicht ein „Kätzchensprung“. Das schafft jeder und rechtfertigt nicht einmal das Wort „marschieren“. Selbst der Legatus geht vom Tor hierher zu Fuss.
    Außerdem hattest du meine volle Aufmerksamkeit von dem Zeitpunkt an, wo ich ich dich begrüßte.


    Was das andere Anliegen betrifft, so bin ich noch nicht so lange in der Legio I, dass ich die letzten 2 Jahre im Überblick habe, aber das sollten wir hinbekommen."


    "LUCIDUS !!!"


    Praefectus Plautius erhob seine Stimme und ließ sie durch das Officium erschallen. Im Archiv, 6 Zimmer weiter, setzte sich der Archivar vom Dienst in Bewegung und betrat unverzüglich das Officium des Legatus. Plautius informierte ihn über den Wunsch des Quaestors und der Soldat verschwand wieder. Wenig später kam der Soldat mit 2 Wachstafeln wieder.




    ((103 nach Chr.))
    DCCCLVI A.U.C. (vom Aktuellen zur Vergangenheit)


    - Erhebung von Primus Pilus Matinius Plautius zum Praefectus Castrorum


    - Fertigstellung der Grobarbeiten seitens der Legio beim Theaterbau in Mantua.


    - Versetzung von Praefectus Castrorum Aurelius Sophus zur Cohortes Urbanae in Roma


    - Versetzung von Optio AURELIUS ANTONINUS zur Classis MISENENSIS


    - Erhebung von Centurio Matinius Plautius zum Primus Pilus


    - Erhebung von Centurio Claudius Vesuvianus zum Tribunus Angusticlavius


    - Ablösung von Caesar Ulpius Aelianus Valerianuns als Legatus durch Legatus Decimus Livianus.


    - Erhebung von Optio Aurelius Antonius zum Centurio




    ((102 nach Chr.))
    DCCCLV A.U.C. (vom Aktuellen zur Vergangenheit)


    - Keine besonderen Vorkommnisse


    - Versetzung von Centurio Aurelius Commodus zu den Vigiles in Roma


    - Versetzung von (Legionär?) Aurelius Varus zu den Cohortes Urbanae in Roma



    „Hier sind die Listen. Ansonsten steht Archivar Lucidus zur Verfügung und es steht dir frei dich durch unsere Archive durchzuarbeiten.“

  • Durus ignorierte das Männergehabe des Praefectus. Die Matinier waren doch sonst eine eher anständige Familie. Aber vielleicht auch einfach homines novi...
    So genau kannte er sie nicht, aber dieser Kerl war ganz sicher aus der untersten Stufe der Gesellschaft. Emporkömmling von ganz unten, wahrscheinlich irgendwie über den Bruder höher gekommen, ganz sicher nicht wegen guter Manieren...Schublade auf, Praefectus rein, Schublade zu :D
    "Wenn du mir dann noch sagen könntest, wann genau diese Geschehnisse geschehen sind?"


    fragte der Quaestor weiter.

  • Plautius rief wieder nach dem Archivar.
    "LUCIDUS!"


    Dieser betrat wieder aus den Tiefen des Archives kommend das Officium und nahm den weiteren Wunsch des Praefetcus zur Kenntnis und verschwand dann wieder.


    Nach kurzer Zeit tauchte er wieder auf. Er übergab dem Praefectus ein Verzeichnis der genauen Daten und auch eine Kopie des Abschlussberichtes der baulichen Maßnahmen durch die Legio.


    Plautius gab die Wachstafeln an den Quaestor weiter als ein Scriba den Raum betrat und Haltung annahm.
    "Praefectus! Ein wichtiges Eilschreiben durch einen direkten Boten für dich. Von einem gewissen Tribunus Tiberius Vitamalacus. Der Name steht auf deiner Liste im Bezug auf "Störungen sind jederzeit erlaubt". Praefectus!"


    Plautius nickte und überflog die Nachricht vor sich hinmurmelnd, während der Quaestor gerade die vielen Zahlen auf seinen Wachstafeln studierte. Währenddessen entließ er den Scriba mit einem Nicken.


    "Salve Plautius, mein alter Freund. (unverständliches Murmelmurmel) ... Verwandter von mir, Tiberius Durus ...(unverständliches Murmelmurmel) ... Kandidatur zum Aedilis Curulis .... (unverständliches Murmelmurmel) .... würde deine Unterstützung und Einfluss in der Legio bei seiner Wahl sehr begrüssen ... (Murmelmurmel) ... damit seine Wahl als gesichert betrachtet werden kann (unverständliches Murmelmurmel) ...."


    Hm, die Unterschrift von Vitamalacus schien echt zu sein, aber ob er diesmal eine gute Wahl getroffen hatte und Plautius mit ihm einer Meinung sein sollte. Andererseits mußte man mit dem Patron ja nicht immer einer Meinung sein. Er wandte sich daher an den Quaestor.

    "Quaestor Tiberius! Eine persönliche Frage. Gibt es in deiner Gens mehrere die wie du Tiberius Durus heißen? Gibt es vielleicht noch einen Namensvetter?"

    Semper Fidelis - zum ewigen Ruhme des Imperiums und seines Imperators!

  • Durus war äußerst überrascht, als sie schon wieder gestört wurden. Da es sich aber um eine Nachricht von Quintus handelte, sagte er nichts, sondern begutachtete die Schriftstücke, die er erhalten hatte.
    Da der Praefectus laut las, verstand Durus, worum es ging und konnte sich gerade so ein Grinsen verkneifen.
    Als der Präfekt dann fragte, antwortete er
    "Nicht, dass ich wüsste. Aber meine Verwandtschaft ist sehr weitläufig?"

  • "Hm, danke! das hilft mir erst mal weiter."


    Plautius machte sich eien Notiz auf dem Schreiben und legte es zru Seite. Innerlich dachte er: Mars schütze Rom und uns alle. Wir sind im Arsch wenn solche Leute wie dieser Quaestor, der mit Sicherheit nicht mal in der Legio gedient hat, irgendwann Senator wird.


    Er wandte sich wieder an den Quaestor. "Helfen Dir diese Daten und Abschriften weiter?"

    Semper Fidelis - zum ewigen Ruhme des Imperiums und seines Imperators!

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