Original von Gaius Scribonius Curio
Im Gesetzestext steht herzlich wenig etwas von einem möglichen Misstrauen gegenüber Senat und Censor und in der Tat ist das auch ganz und gar nicht die Kernaussage des neuen Gesetzes.
"Eure Erläuterungen klangen mir aber so."
Sinn und Zweck ist es, die sehr alte Passage der "Volksversammlung" mit Leben zu füllen und sie nicht länger als sinnlose und sinnleere Worthülse in den Gesetzestexten hinvegetieren lassen. Es ist ein edler Akt des Imperiums, wenn es auch den bisher nicht Mitbestimmenden die Fähigkeiten und die Intelligenz zuspricht, welche dem römischen Volke, den Günstligen der Götter,natürlicherweise gebührt. Nehmen wir von der Vorstellung, dass der römische Pöbel zu nichts fähig sei, endlich eindeutigen Abstand.
"Oh, war das jetzt an den Senat gerichtet oder schon gesetzt für die Acta Diurna? Es würde mich nicht wundern, würde ich dies Wort für Wort demnächst dort lesen. >Volkstribun klärt greisen und unwissenden Senat über das ungenutzte geistige Potenzial der Massen auf.<"
Weiter habe ich festgestellt, dass wir zum jetzigen Zeitpunkt nicht definieren können, was genau "Sonderfälle" sind, hierheraus automatisch zu deduktieren, dass damit ein generelles Misstrauen gegenüber Censor und Senat zu folgern ist dann doch etwas einseitig, nicht wahr ;)?
"Wie bereits mehrmals gesagt. Mir geht es nur darum, dass dies hier selten Anwednung findet und kein Usus der Gesetzgebung wird, alles andere ist für mich erstmal zweitrangig."