Bei der Massage....

  • Leise summe ich eine Melodie und lasse mich massieren


    Sim-Off:

    I'm a rocket ship on my way to Mars
    On a collision course
    I am a satellite I'm out of control
    ... ;)
    Like an atom bomb about to
    Oh oh oh oh oh explode

  • Bereich für beide Geschlechter
    Abgeschiedener Raum


    Er, der Masseur. Leise mitsummend...


    Sim-Off:


    I'm burning through the sky, yeah, ,
    200 degrees that's why they call me Mr Fahrenheit,
    I'm travelling at the speed of light,
    I wanna make a supersonic woman of you.

    Don't stop me, don't stop me, don't stop me
    Don't stop me, dont't stop me, ooh ooh ooh

  • Zitat

    Original von Quintus Caecilius Aventurinus

    Sim-Off:

    I wanna make a supersonic woman of you.


    Was ich sichtlich genoss und zu einem wohligen Räckeln und einer veränderten Melodie überging.

    Sim-Off:

    Open up your mind and let me step inside
    Rest your weary head and let your heart decide...

  • Eine andere Melodie summend,
    weiter massierend.


    Sie genoß es,
    er genoß es...



    Sim-Off:


    My game of love has just begun
    Love runs from my head down to my toes
    My love is pumping through my veins play the game
    Driving me insane

  • Ich vergass Raum und Zeit und hüllte mcih einzig in die Melodie ein...


    Sim-Off:

    Come come come play the game
    This is your life - dont play hard to get
    It's a free world all you have to do is fall in love
    Play the game


    Ich drehte mich langsam zur Seite

  • ...er drehte sie behutsam weiter, bis sie auf dem Rücken zu liegen kam.


    Die neuen Perspektiven die er nun erblickte regten seine Kreativität an.


    Zeit für eine neue Melodie...


    Sim-Off:


    I was born to love you
    With every single beat of my heart
    Yes, I was born to take care of you
    Every single day of my life

  • Trotz des Genusses mußte ich mich losreissen und Avi fragen, die Frage nagte schon zu lange an mir


    Weisst Du noch als wir uns das erste Mal trafen?

  • "Natürlich. Wie kannst du denken, das ich dies jemals vergessen würde?" antwortete Aventurinus mit gespielter Entrüstung.


    Ernst fügte er hinzu: "Liebste, diesen Moment werde ich bis an mein Liebensende nie vergessen. Die Götter bereiteten mir das größte Geschenk, was sie einem Sterblichen darbieten können..."

  • Zitat

    Original von Quintus Caecilius Aventurinus
    Natürlich. Wie kannst du denken, das ich dies jemals vergessen würde?


    Dies war der Moment an dem Du mich wahrnamst. Ich sah Dich schon früher, als ich meinen Onkel zu Gericht begleitete.
    Ich sah Avi ernst an

  • "Du hast mich schon einmal gesehen, Liebste, und ich dich nicht? Oh ihr Götter, ihr müßt mich mit Blindheit geschlagen haben an diesem Tage."


    Aventurinus wollte grinsen, aber Sinona schaute ihn ernst an.


    Dann wurde ihm die Bedeutung ihrer Worte klar. Zu Gericht. Zweimal war Aventurinus in Rom zu Gericht gewesen. Jetzt erst um ein Edikt dieses Aediles Curules anzufechten, welcher offensichtlich auf einem Auge mit Blindheit geschlagen war. Das konnte sie nicht meinen. Ein weiteres Mal vor langer Zeit. Besonders gern dachte er nicht daran zurück. Unschuldig vor Gericht gezerrt.


    Warum nur hatte er sie nicht gesehen? Sie mit ihren blonden wunderschönen Haaren, in denen er nur zu gern sein Gesicht vergrub, auch sonst eine Augenweide, nach der sich Männer umdrehen. Es war Winter damals, erinnerte er sich, eiseskalt in dem zugigen Gerichtsgebäude. Die Anwesenden waren dick vermummt gewesen. Sie, wahrscheinlich auf einer der Besucherbänke im schummrigen Licht. Das war eine Erklärung dafür, sie nicht gesehen zu haben.


    "Deinen Onkel, kenne ich ihn? Wie heißt er?" Ihm wurde bewußt, wie kurz sie sich erst kannten, wie wenig er noch über sie wußte. Das er sie liebte, über alles. Das aber wußte er - mit aller Gewißheit die ein Mann nur haben kann -und es war das einzig Entscheidende.

  • Zitat

    Original von Quintus Caecilius Aventurinus
    Deinen Onkel, kenne ich ihn? Wie heißt er?


    Wie Du weisst war ich einige Zeit die Adoptivtochter des Consuls Publius Matinius Agrippa, Marcus Matinius Mercator ist mein Onkel.


    Sinona wartete auf die Wirkung ihrer Worte. Als sie eintrat, hörte Aventurinus auf sie zu massieren, was ihm einen bösen Blick und Hoffnung eintrug.


    Erzähl es mir...

  • Unwillkürlich stoppten Aventurinus´ Hände bei ihrer angenehmen Verrichtung, als er Sinonas Worte hörte.


    Marcus Matininius Mercator war ihr Onkel. Der Besitzer dieser elenden Spelunke, in welche ihn seine ersten Schritte unmittelbar nach der Rückkehr von einem langen Aufenthalt in Germanien führten.


    Schnell fasste sich Aventurinus wieder. Die Sache war nicht sonderlich angenehm, aber es gab vor seiner Liebsten nichts zu verbergen.


    "Gern, Liebste. Einiges weißt du ja schon, den Rest erzähle ich dir..." und begann weiter zu massieren. Sofort verschwand ihr vorwurfsvoller Blick und sie gab sich entspannt seinen Händen hin.


    "Du weißt ja welches Etablissement dein Onkel führte. Am Tage meiner Rückkehr aus Germanien, wo ich lange als Baumeister arbeitete, führten mich meine ersten Schritte jedenfalls dort hinein. Ein wenig Entspannung suchend, nach der langen und anstrengenden Reise, keine Menschenseele auf einen wartend. Du verstehst das sicher. Nun, mein Aufenthalt dort drin war sehr kurz und irgendwelche Dienstleistungen in Anspruch zu nehmen soweit kam es erst gar nicht. Die hygienischen Zustände in dem Teil des Gebäudes wohin man mich führte waren einfach unterirdisch. So packte mich ein Brechreiz..."


    Wohlig rekelte sich Sinona unter seinen Händen. Er war sich jedoch sicher, das sie ihm trotzdem aufmerksam zuhörte.


    "...der mich nach draußen flüchten ließ. Auf der Straße von Passanten angesprochen, erklärte ich natürlich den Grund für meinen Zustand. Für mich war die Sache damit erledigt. Dachte ich. Um so erstaunter war ich deswegen einige Zeit später mit einer Verleumdungsklage vor Gericht gezogen zu werden. Dein Onkel schien dies selbst nicht zu wollen - er wußte ja selbst am besten wie es in seinem Laden aussah - wurde aber von seinem Anwalt aus Profilierungssucht dazu gedrängt. Den Prozeß selbst hast du teilweise miterlebt, so das ich dir dazu wenig erzählen muß. Er fand ja sogar Erwähnung in der Acta Diurna. Zum Ende des Prozesses hin kam der in ihm steckende rechtschaffene Kern deines Onkels durch und er gab zu das die Zustände in seinem Etablissement dem von mir Geschildertem entsprachen. Er wollte nicht, das ich unschuldig verurteilt würde..."

  • Ich hörte ihm aufmerksam zu, glaubte ihm jedes Wort und liebte ihn nicht nur dafür
    Warst Du schon oft in einem Lupanar?

  • "Hin und wieder kam es vor, in Zeiten der Einsamkeit. Nicht sehr häufig. Nie, wenn ich eine Frau liebte."


    Offen schaute Aventurinus Sinona in die Augen.


    "Aber das ist jetzt vorbei. Für immer. Ich liebe dich, nur dich. Über alles.. Keine andere Frau wird mir je wieder etwas bedeuten und käufliche Liebe kann mir gleich gar nicht das ersetzen, was du mir gibst."


    Mit ruhiger sicherer Gewißheit sprach er diese Worte, während seine Hände sie weiter massierten, liebkosten.

  • Ich lächelte glücklich, machte einen Kussmund und schloss die Augen


    {Vorhang}

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