Aufbruch zu den Feldern

  • Direkt nach dem aufstehen, hatte mir ein Blick gen Himmel verraten, dass es wohl heute recht warm werden würde, denn die Sonne schien schon kräftig auf den Garten in unserem Innenhof. Einige, wenige Male hatte ich die Sklaven auf den Feldern meiner Familie bei der Ernte gesehen. Würde es heute so ähnlich werden? Ja Hispania.... Ich seufzte auf und um mich abzulenken ging ich noch einmal alle Dinge, die ich für den heutigen Tag brauchte durch, festes Schuhwerk, meinen Schleier, der mich hoffentlich etwas vor der Sonne schützen würde, Proviant für den Tag. Ja soweit hatte ich alles, also begab ich mich in die Eingangshalle des Atrium Vestae, um auf die anderen zu warten. Schließlich kannte ich ja nicht mal den Weg zu Feldern, ich wusste lediglich, dass sie irgendwo draußen vor den Mauern Roms lagen.

  • Ich war schon früh am Morgen wach gewesen und hatte zum Himmel geschaut. Die aufgehende Sonne verhiess Hitze. Ich ging erst einmal zum Tempel, nachdem ich meine weisse Tracht und den Schleier angezogen hatte und betete zu Vesta, dass alles gut verlaufen möge.
    Dann kam ich ins Atrium Vestae, wo bis anhin nur Tertia zu finden war.


    Guten Morgen Tertia!


    grüsste ich sie.


    Es wird sehr hiess heute. Hast du auch genügend Wasser dabei?

  • Etwas müde noch und trägen Schrittes kam ich aus meinem Zimmer und machte mich sogleich auf den Weg ins Atrium. Ich sah erstaunt dass die beiden schon auf waren. Und meine Befürchtung hatte sich bewahrheitet, es war unglaublich heiß.


    "Guten Morgen ihr beiden. Gut geschlafen? Das wird ein langer und anstrengender Tag!"

  • Sim-Off:

    Tut mir leid, mein Router hat gestern komplett gestreikt und ich konnte deswegen nicht ins Internet.


    Ich begrüßte die beiden ebenfalls und konnte beide an mich gestellte Fragen mit "ja" beantworten.


    Ja du hast recht es wird anstrengend, aber wenigstens müssen wir das Getreide nicht selbst ernten. Aber ich denke wir sollten jetzt aufbrechen,sonst wird es nur noch wärmer und wir schwitzen auf dem Weg noch mehr.

  • Es war wirklich sehr warm. Ich nutzte im Sommer immer die frühen Morgenstunden um draussen zu sein um dann während der heissesten Zeit am Mittag im kühlen Atrium Vestae zu sein. Aber nun würde das heute etwas anders werden.


    Ich schaute die beiden an und lächelte ihnen zu.

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