Einkaufen für Anfänger

  • "Ja, Maximus war schon früher ein schwer zu beschenkender Mensch. Er ist mein Cousin und ich hatte immer Probleme etwas für ihn zu finden. Mhh.. Gibt es hier irgendwo vielleicht einen Waffenhändler?"

  • Sie gingen eine ganze Weile schweigend nebeneinander her. Hin und wieder blieben sie stehen, betrachteten ein paar Dinge und befanden sie als ungeeignet.


    Dann kamen sie an den Stand einen Weinhändlers.
    "Vielleicht sollte ich ihm etwas zu trinken mitbringen. Einen guten spanischen Wein, den vermisst er hier vermutlich."

  • "Ja, die Idee ist gut. Fragt sich nur, ob wir hier einen guten Wein aus Hispania finden..."
    Kaum hatte ich das gesagt begann der Händler schon wild drauflos zu schnattern, dass er die besten und erlesensten Weine aus sämtlichen Provinzen habe etc. pp.

  • Claudia schaute den Händler skeptisch an. "Gib uns eine Kostprobe deiner hispanischen Weine." sagte sie und sofort füllte er aus jeder Amphore etwas Wein in mehrere Becher.


    Claudia probierte mehrere der Weine und wartete dann auf Aelias Meinung.

  • Ich war zwar nicht die große Weintrinkerin, aber ich probierte ebenfalls von jedem ein bisschen und deuetete schließllich auf einen.
    "Der hier würde ich sagen."

  • Claudia probierte den Wein, den Aelia meinte erneut. "Ja, der ist schon nicht schlecht." Dann wandte sie sich an den Händler: "Und jetzt gib uns den wirklich guten Wein. Ich weiss, dass du noch einen besseren hast, meine Sklavin hat vor einigen Tagen welchen bei dir gekauft."


    Der Händler schaute verwundert, druckste etwas herum und gab Claudia und Aelia dann einen Becher von einem Wein, den er in seinem Wagen versteckt hatte.


    Claudia probierte ihn. "Ja, das ist er. Was meinst du?"

  • "Wir nehmen zwei Amphoren davon." sagte sie zu dem Händler und dieser rieb sich die Hände. Sie liess Rufus auch noch die beiden Amphoren unter die Arme klemmen und schmunzelte etwas.


    "So, das war eigentlich das, was ich kaufen wollte. Irgendwie habe ich etwas Hunger. Kennst du einen Ort, wo man hier gut essen kann?"

  • "Oh, da finden wir sicher etwas.", erklärte ich und deutete in zwei Richtungen. "In der Richtung wäre es teuer und sehr sauber, allerdings schmeckt das Essen furchtbar und der Wirt ist ein ungehobelter Klotz. In der anderen Richtung noch teurer, aber man bekommt keine Magenkrämpfe vom Essen und der Wirt ist untertänig wie ein Sklave..."

  • Ftatateeta kehrte mit Aelias Sklavin im Schlepptau zurück und schaffte es gerade noch die Damen zu erreichen, bevor diese sich wieder auf den Weg machten.


    "Ich habe eure Sklavin gefunden. Sie stand mit abwesendem Blick vor einem Stand, an dem Gebäck verkauft wird."

  • Ich verdrehte die Augen.
    "Geh nach Hause.", befahl ich dem nichtsnutzigen Wesen. "Wir werden später noch darüber sprechen."
    Hoffentlich fand das dumme Ding überhaupt den Weg nach Hause.
    Ich wandte mich wieder an Claudia.
    "So, nun aber, da lang."
    Und schon ging ich in die von mir gewiesene Richtung los.

  • Claudia beobachtete, wie Aelia mit ihrer Sklavin umging und war positiv beeindruckt. Sie wandte sich an Ftatateeta: "Bring doch bitte mit diesem überaus freundlichen Mann meine Einkäufe in die Casa Octavia." Sie deutete dabei auf Rufus, der mit der Last nicht ganz klar zu kommen schien.


    Als Ftatateeta sich Rufus angenommen hatte und die beiden sich davon machten, ging Claudia mit Aelia weiter. Ihr knurrte mittlerweile der Magen.

  • Es dauerte nicht allzu lange, bis wir vor der Taverne ankamen.
    Ein verwittertes Schild bezeugte, dass hier etwas zu Essen zu bekommen war.
    "Da wären wir.", verkündete ich und betrat den Raum. Sofort schlug mit der Geruch von Essen in die Nase. Überhaupt war es recht stickig.
    An einer Wand entdeckte ich einen freien Platz, auf den ich zusteuerte, nachdem ich Claudia bedeutet hatte mir zu folgen.

  • Claudia folgte Aelia in die Taverne. Sie rümpfte die Nase, als ihr die stickige Luft entgegenschlug. Sie schlängelte sich hinter Aelia durch die Taverne zu dem kleinen Tisch an der Wand. Sie beäugte das Publikum hier mit einem argwöhnischen Blick.

  • "Sehen schlimmer aus als sie sind.", versicherte ich Claudia mit einem Zwinkern. Zumindest war es das, was ich hoffte.
    Da kam auch schon eine Bedienung zu uns geeilt und fragte, was wir wollten.
    Ich bestellte mir eine Art Eintopf und blickte zu Claudia...

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!