Livianus lächelte.
"Salve Crassus! Ich bin hier um mich von dir zu verabschieden. Der Kaiser hat mir ein Legionskommando in Germanien übertragen und ich werde recht bald abreisen."
Livianus lächelte.
"Salve Crassus! Ich bin hier um mich von dir zu verabschieden. Der Kaiser hat mir ein Legionskommando in Germanien übertragen und ich werde recht bald abreisen."
Uh?
Ähh, wie? Also ich meine, ziemlich überraschend.
Crassus dachte einen Moment lang nach, um mal die Gedanken etwas zu sortieren.:
Hast du noch Zeit für einen Becher Wein, oder hast jetzt schon genug zu tun? Wirst du eine Abschiedsfeier oder ähnliches geben?
"Leider nicht mein Freund! Ich komme direkt aus Hispania von der Beerdigung meines Vaters. Aemilia ging es ziemlich schlecht und sie ist nach Britannien zu ihren Eltern gereist. Um ehrlich zu sein, gibt es nichts mehr, dass mich in Rom hält und ich werde so schnell wie möglich nach Germania aufbrechen."
Na dann bleibt mir nur übrig, dir viel Glück und Erfolg zu wünschen. Ich werde bei Gelegenheit das geplante Vorhaben vollenden und nach Germanien reisen um die IX zu besuchen.
Apropos Legio IX, über welche Legio bekommst du überhaupt dein Kommando? Vielleicht kann ich das dann verbinden und dich dort auch mal besuchen.
Livianus lächelte.
"Über die Legio IX! Meridius ist zum Legatus Augusti befördert worden und ich nehme seinen Platz ein. Es würde mich also sehr freuen, wenn du einmal auf Besuch kommen würdest."
Die IX.? Unsere alte Legio..
Ich bekomm' ja immer mehr Gründe, warum ich nach Germanien reisen sollte. Na, wer weiß, vielleicht wirds ja dann auch mal was mit damit. Sobald sich die Möglichkeit eröffnet werde ich diese dann auch nutzen.
Livianus zwinkerte ihm zu.
"Ich hoffe es! Aber nun muss ich los. Wir bleiben im Kontakt Crassus."
Er ging auf seinen Waffenbruder zu, nahm in kurz in den Arm und klopfte ihm auf die Schulter.
"Ich wünsche dir alles Gute mein Freund!"
Ich wünsche dir auch alles gute, Livianus.
meinte Crassus nach der kurzen Verabschiedung.
Lass mal wieder was von dir hören.. und stell' mir nichts an solange deine Frau weg ist
Vale bene.
"Vale Bene Crassus!"
Man merkte Livianus an, dass es ihm nicht wirklich leicht viel, sich von seinem besten Freund zu verabschieden. Aber er war sich sicher, dass sich ihre Wege irgend wann wieder kreuzen würden. So wandte er sich um und verlies die Casa.
Eine ganze Zeit lang sah Crassus noch Livianus hinterher. Wieviel hatten sie miteinander durchgemacht? Sie hatten zusammen gekämpft, zusammen getötet und zusammen gelacht. Und egal wie es einem ging oder in welche Lage man war, man konnte sich immer auf den anderen verlassen.
Nach einigen Minuten schloß Crassus dann wieder die Türe hinter sich-
Seit langem erblickte Decius zum ersten Mal wieder die Casa seiner Familie.
Es war eine Ewigkeit her seit, er sein Familie und seine Heimat zum letzten Mal gesehen hatte. Er hatte einiges gelernt während seines langem Aufenthaltes in Griechenland aber vor einigen Wochen hatte Decius beschlossen das es Zeit war wieder in seine Heimat zurück zu kehren.
Nach ein paar Minuten stand er vor der Tür seiner Heimstatt und pochte laut und vernehmlich an die Türe.
Der Ianitor öffnete die Türe nach einer kurzen Wartezeit.
Salve.
begrüßte er den Gast? freundlich, da ihm sein Gesicht völlig unbekannt vorkam. Von der Kleidung her schien er aber kein armer Peregrinus zu sein oder ähnliches zu sein.
Salve
grüßte Decius zurück.
Mein name ist Lucius Caecilius Decius und ich wünsche meinen Onkel Crassus zu sprechen.
Es war ein merkwürdiges Gefühl nach so langer Zeit wieder zu Hause zu sein aber Decius freute sich darauf seinen Onkel und die Familie wieder zu sehen.
Lucius Caecilius Decius, den Namen hatte der Ianitor schon eine Ewigkeit nicht mehr gehört...
Dann folge mir bitte in das Arbeitszimmer, Herr Decius.
Der Sklave ging vorraus und zeigte Decius den Weg zu Crassus Büro
.... kam ich zur Porta von Crassus Casa und klopfte an die Türe
KLOPF KLOPF
Anscheinend war niemand zu Hause..... komisch..... nicht einmal ein Sklave?
Nunja, was solls, es war sowieso nicht wichtig, dachte ich und ging wieder meines Weges....
Ich stand vor der Tür meiner Heimstatt und pochte heftig daran.
Es dauerte ewig und kein Sklave kam mir die Tür zu öffnen. Ich begann gereizt auf und ab zu gehen der Sklave der mich einließ würde seinen Spaß mit mir haben.
ZitatOriginal von Lucius Caecilius Decius
Ich stand vor der Tür meiner Heimstatt und pochte heftig daran.
Es dauerte ewig und kein Sklave kam mir die Tür zu öffnen. Ich begann gereizt auf und ab zu gehen der Sklave der mich einließ würde seinen Spaß mit mir haben.
Nach einigen Minuten öffnete ein Sklave die Türe:
Entschuldige, Herr Decius, doch ich musste noch für Herrn Crassus ein Essen zubereiten und habe deshalb das Klopfen nicht gehört. Er speist im Atrium.
Ich trat über die Schwelle und blickte den Sklaven kurz abwertend an.
Nun dann würde ich vorschlagen du siehst zu das ich eine angemessene Speise für mich und einen Wein im Attrium vorfinde.
Schnurstracks begab ich mich ins Attrium.
Nachdenklich sah er drein, als er sich dem Eingang der Casa näherte. Er war sich erst nicht sicher, aber als er das Lächeln seiner Frau sah, wusste er, es war das richtige, was er tun würde. Corvinus sah schlicht, aber gepflegt aus. Eine gegürtete Tunika, darüber eine einfache Toga, beide in naturfarben gehalten, doch sahen sie einigermaßen neu aus. So klopfte er an der Tür der Casa an.
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