Der Centurio Iulius Raeticus marschierte zum Haus des praefectus praetorio, doch seine Zielperson war nicht der mächtigste Mann Roms, sondern ein Verwandter des Caecilius Crassus. Er klopfte also an die Tür des Hauses und wartete geduldig, dass jemand die porta öffnete. Natürlich war er alleine unterwegs.
Der Ianitor kam zur Porta, öffnete die Sichtluke und spähte heraus.
"Ja?"
"Ave, Centurio der Cohortes Urbanae, ich müsste einen Caecilius Metellus sprechen. Ist er da?"
Der Seschlitz wurde zugeschlagen, dann hörte man wie sich jemand an der Tür zu schaffen machte und selbige geöffnet wurde.
"Ja, Caecilius Metellus ist da. Wenn du mir folgen möchtest..."
Der Ianitor bat den Gast hereinund führte ihn zum Officium des Caecilius Metellus.
Der Centurio bedankte sich und folgte dem ianitor bis zum Officium des Caecilius.
In Begleitung einiger Sklaven erreichte der Senator Octavius Detritus das Haus der Caecilier, dann gab er einem Sklaven den Befehl anzuklopfen und danach bei Seite zu gehen, denn wie gewöhnlich wollte er sich selbst vorstellen.
Der Ianitor öffnete die Türe und schaute fragend heraus.
"Ja, Bitte?"
"Salve ich möchte zu Gaius Caecilius Crassus. Ich bin sein Klient und müsste mit ihm was besprechen." antwortete Detritus
Eine fein geschmückte Sänfte erreichte die domus Caecilia. In Toga entstieg ihr Aelius Callidus, der kurz seinen Ring richtete, die Falten des Gewandes raffte und schnellstens zur Tür ging, da es ohne Mantel bei diesem Wetter kalt um die Nase wurde.
So ließ er klopfen...
Und kurz nach dem Klopfen wurde die Türe geöffnet, der Ianitor trat heraus und warf einen Blick auf die Besucher.
"Salve, ihr wünscht?"
Callidus machte einen Schritt nach vorn.
> Ich grüße dich. Ich bin Marcus Aelius Callidus, a libellis des princeps und Klient des Caius Caecilius Crassus.
Ich erbitte den Einlass und eine Unterredeung mit Tiberius Caecilius Crassus <
...spulte der Aelier ganz nach Protokoll herunter.
"Das finde ich auch!"
Mit Stolz dachte er an die Urkunde die er sicher bei seinen persönlichen Schreibutensilienverstaut hatte die ihn begleiten würden.
Er warf einen prüfenden Blick auf die vor der Villa versammelte Reisegesellschaft.
"Hmja, es ist alles bereit, die Sklaven haben gute Arbeit geleistet."
Mit etwas wehmut in den Augen blickte er sich noch einmal herum und schuate sich die Villa an; Er würde alles daran setzen in Germania eebenfalls eine luxuriöse Bleibe zu finden.
"Aber natürlich, es befindet sich dort auf dem Wagen, sicher verpackt."
Er deutete auf den Wagen, wo viele Kisten verstaut waren. In einer dieser Kisten befanden sich die Gaben die er dem Legatus Augusti der Provinz Germania überreichen würde.
Ah sehr gut....
Antwortete Crassus und stand dann etwas hilflos rum. Er wollte ja nicht zuerst "Vale" sagen, sonst würde es noch so aussehen, dass er es gar nicht erwarten konnte, bis Tiberius endlich weg wäre. Wobei, eigentlich.... 
"Tja, nun, also dann wollen wir mal... vale bene, Onkel. Und schon bald darfst du einen ersten Bericht erwarten!"
Irgendwie hatte Tiberius das Gefühl dass sein Onkel die Sache schnell hinter sich bringen wollte damit er sich wieder wichtigen Dingen zuwenden konnte 
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