Commodus erreichte Rom mitten in der Nacht. Er war von Gallien aus mit möglichst wenigen Pausen gereist und daher war er auch den letzten Tag und die halbe Nacht hindurch gereist.
Er schaute sich um. Die Nächte in Rom schienen noch genauso zu sein wie früher. Aber doch war es anders. Vielleicht lag es auch an ihm. Immerhin hatte er die Stadt seit mehreren Jahren nicht mehr betreten und war auch nicht unbedingt ganz so scharf drauf hier zu sein.
Er schritt nun langsam durch die Strassen Roms, auf der Suche nach einem Gasthaus, in dem er den Rest der Nacht verbringen konnte.