Operation "umgekehrter Pilum"

  • Sim-Off:

    Lyon ja das war mir schon bekannt ja.. :)


    "Ist kein Probleem ich kan sie mitnemen die Verletzte las ich in Colonia und auch die die dicht bei ihren Dismisae Honesta stehen...
    Gut Theodores ....dan ist mein Aufgabe hier beended und begebe ich mich nach Confluentes.
    Soll ich noch Post von dir mitnemen?."

  • Der Geeste von Tarquinius war mir klar "einpakken!" ....
    Ich gab den Optio's bescheid ..zu Erst würden die Verwundeten aufs Schif getragen, vorsichtig und mit Sorge ..unsere Medico war dar sehr genau auch wohl so'n Socitas Man an sein Kleidüng zu sehen.
    Mir Würscht er war gut in sein Job und für sein Menschen ,das Zählt.


    Ein wenig müste man diesse Menschen bewunderen sie Arbeiteten aus Überzeugüng und mit ein Streng Religieuse hintergrund.
    Ich würde sicher mahl mich erkundigen nach was sie waren.


    Nach eine weile war alles Fertig Tarquinius war noch in gespräch und er und den Centurion saßen auf ein Baum mit ein Becher Wein.

  • Zitat

    Original von Gnaeus Agricolus Tarquinius
    Soll ich noch Post von dir mitnemen?."


    Nein. Kein Bedarf.


    Ich blickte Tarquinius hinterher. Die Ajax war bereit zum Auslaufen. Auf das Kommando des Trierarchus wurden die Ruder herausgefahren und tauchten mit einem Platschen gemeinsam ins Wasser. Dann zogen die Ruderer an und die Triereme entfernte sich langsam vom Ufer. Ich begab mich sofort zur Delphi, die wie die Damocles angelegt hatte und nun Materialen entlud. Ich teilte als erstes die Wachmannschaften ein. Die acht Mann der Damocles schickte ich auf Patrouille etwas mehr ins Dorf, die anderen acht der Delphi sollten die Entladung und den Aufbau bewachen. Dann kam auch dieser Kerl, auf den Tarquinius gezeigt hatte und der der Höchste von den übriggebliebenen sei. Wie hieß er gleich nochmal, - Jaerlenman !


    Währenddessen wurden Materialien vom Ufer in die Mitte des Dorfes gebracht. Die abkommandierten Soldaten überwachten den Weg. Holz, Werkzeuge, gebündeltes Stroh türmte sich auf einem Haufen zusammen. Jaerlenman zeigte mir einen Plan des Dorfes.


    Ich beugte mich über den Plan. Eine Verlegung des Dorfes an das Rheinufer wäre sicher nicht schlecht. Aber was ist bei Hochwasser ? Schlamm und Wasser würden Teile des Dorfes wiederwegspülen. Außerdem müßte die Gegend erstmal eingeebnet werden. Ein Aufwand, der uns mindestens einen ganzen Tag kosten würde. Ich spielte die Punkte in meinen Gedanken durch und fällte daraufhin eine Entscheidung.


    Nein, ich denke nicht, daß eine Verlegung Sinn macht. Baut das Dorf so wieder auf wie bestand.


    Einzelne Häuser standen in ihrem Fundament noch. Bei ihnen mußte nur der Dachstuhl ausgebessert werden. Deswegen kletterten einzelne Soldaten in die Dachgerüste, während ihnen ihre Kameraden die Strohballen zum Decken des Dachs hinaufwarfen. Ich ging in regelmäßigen Zeitabständen zusammen mit Ottacilus und Memmius an den Baustellen vorbei und überwachte den Fortschritt. Die eigentliche Ausführungsgewalt übertrug ich Numerus. Er war derjenige, der Erfahrung hatte und wußte, was zu tun war. Dabei stritt er sich jedoch oft mit Jaerlenman, dem Germanen, wenn es um bauliche Maßnahmen gingen und wie sie zu tun waren. Daher sprach ich ein Machtwort und entschied, daß in Streitigkeiten letztlich der Germane das letzte Wort habe, was Numerus natürlich keineswegs gefiel, aber er ordnete sich ohne Murren unter. Das Dorf entstand langsam wieder. Einige anwesende Germanen unterstützen die römischen Soldaten. Ansonsten war nicht viel von den Germanen zu sehen. Sie hatten sich ins Hinterland zurückgezogen wie Optio Flavus berichtet hatte. Mir kam daher nach einiger Zeit in den Sinn, für wen wir das Dorf überhaupt errichteten, aber das sollte nicht mein Problem sein.

  • Sim-Off:

    Die neue liegüng des Dorfes würde es auf eine Höhe mit gutten ausicht situieren..daher der Braune Farbe und der Relief eingabe in das Bildchen :)
    Der Rhenus hätte früher wie jetzt naturliche Quelder Deichen und Stein Zeit Menschen warfen Terpen auf um sich gegen das Wasser zu schutzen.. :)sehe Friesland.


    Sim-Off:

    Nieder-Rhein Steuerbort Üfer Nördlich von Duisburg :)
    Der Drei Eck: Spellen Ork Gerstenhoff...Rhein Km 808-809
    Inf Tarquinius File "Nieder Rhein"

  • Der reisse zurrück nach Colonia war wenig ereichnisvoll wir machten nur langsame Fahrt weil wir weniger Rudderer hatten und der Wind aus dem Süd Westen uns ins gesicht stand..


    Ich sah wie er mit den Jungen Gubernator an das Heck stand und ihm die Strernen Zeichte und befragte über was war welche und wie bewegte dr sich am Himmel.
    Alles dingen die wir darmahls in die Kopfe gestampft bekommen hätten von Josephus Cartonensis
    Diesser Man war nach meiner meinüng DER Größte Schiffsführer der Rom seit Caesar Augustus gekannt hätte sein Kentnis und Wissen über strahlte weit das von sein vohrgesetzten vielleicht müßte er des wegen auch Sterben ...wer weiss das wohl genau..
    Weislich behielt ich mein gedancken für mich.. 8) :)

  • Ein Bote brachte den Brief des Nauarchus.


    An den Centurio Classicus Ferrius Theodores


    Salve Centurio,


    ich habe Deinen Brief mit der Bitte erhalten und werde sehen, was sich machen lässt, denn der Codex Militaris ist recht eindeutig:


    § 25 Heirat
    (1) Ein Miles des Exercitus Romanus ist ledig.
    (2) Dies gilt nicht für Stabsoffiziere des Ordo Equester und Ordo Senatorius.
    (3) Tritt ein Miles verheitratet in das Exercitus Romanus ein oder heiratet er während dem Dienstverhältnis, ohne dies seinem Disziplinarvorgesetzen zu melden, so zieht dies Missio Ignominiosa nach sich.


    Ich werde Dir demnächst Bescheid geben.


    Vale
    Nauarchus Indignius Dragonius

  • Memmius, Ottacilius und ich hatten es uns gerade bequem gemacht. Wir saßen auf Liegen, die Nautae von den Schiffen herbeigeschafft hatten, tranken Wein, aßen Trauben und scherzten, während wir ein Auge auf die Bauarbeiten hatten. Da kam ein berittener Bote auf uns zu. Er brachte einen Brief für mich vom Kommandanten aus Colonia. Ich überflog ihn und weil er privater Natur war, verstaute ich ihn in einer Seitentasche. Abtreten. sprach ich zu dem Boten, der noch etwas ratlos da stand, während Ottacilius und Memmius neugierig zu mir rüberblickten. Dann entfernte er sich wieder und sattelte auf.
    Jetzt spann' uns nicht auf die Folter. Was steht drin ? Fehlst du dem Kommandanten ? witzelte Memmius und schob sich eine Traube in den Mund. Der Wein floss und der gute Memmius fröhnte diesem Gesöff gerne. Meistens mehr, als ihm gut tat.
    Hast du nicht schon zuviel Wein gehabt ? fragte ich ihn. Zuviel Wein ? Ich denke nicht. Man kann niemals zuviel Wein haben. Hey, Sklave ! Schütt mir noch etwas nach ! Wir prosteten uns zu. Dann erhob ich mich von meiner Liege. Theodores, wo willst Du hin ? Wieder ein paar Germanen verdreschen ? Ich schnallte mir meine Rüstung um, zog die Riemen fest an und rückte meine Tunika zurecht. Darauf setzte ich meinen Helm auf und grinste Memmius schelmisch an. Ich mache dann nochmal eine Runde und überprüfe den Fortschritt der Bauarbeiten. Wird höchste Zeit, daß wir hier wegkommen ! Mit diesen Worten stiefelte ich davon und ließ die beiden Trunkenbolde auf ihren Liegen zurück.


    Mein Rundgang durch das Dorf führte mich als erstes zu den Ställen. Numerus kam auf mich zu. Ah, Numere. Wie kommen wir voran ? Sind wir bald fertig ? Numerus führte mich zu den neu errichteten Ställen. Ich folgte ihm, die Hände auf den Rücken verschränkend. Mit prüfenden Blick klopfte ich die Wände ab und trat mit dem Fuß mehrmals gegen die in der Erde steckenden Holzpfosten, um zu sehen, ob sie auch richtig drinsteckten. Die Arbeiten waren solide ausgeführt und es gab keine gravierenden Mängel, so ich das beurteilen konnte. So ließ ich mir die Gebäude einzeln zeigen. An ein paar Stellen wurde noch gearbeitet, aber im ganzen könnten wir heute abend fertig sein.
    Zum Schluß führte mich mein Weg noch zu den Wachen, die am Ende des Dorfes aufgestellt waren, um überraschende Übergriffe von Germanen zu melden. Optio, ist irgendetwas hier vorgefallen ? Der Optio war ein junger Mann, der sich beim Überfall auf das Germanendorf bewährt hatte und noch nicht lange in diesem Dienstgrad diente. Alles ruhig, Centurio ! Doch just in diesem Augenblick einer Sekunde passierte etwas. Aus dem Busch nur zehn Fuss von unserem Standort entfernt vernahm man deutliche Bewegungen und man hörte das Knacken von Geäst. Sieh nach, was sich dahinter befindet.
    Nur ein harmloses Reh, daß sich dort verfangen hat, Centurio. sagte der Optio, als er wieder zurückkam. Wir salutierten und ich beeilte mich wieder zurückzukommen zu den beiden Trierarchi.
    Ottacilius, ich glaube, wir sollten bald aufbrechen. Die Arbeiten sind fast fertig. Ottacilius hob seinen Kelch. Gute Idee, Theodores. Der Wein geht nämlich bald alle. Aber jetzt setz dich erstmal zu uns und nimm noch einen Schluck Wein. Dabei schenkte mir großzügig in meinen Becher. Ich ergriff ihn, drehte ihn in meiner Hand und trank einen Schluck.


    Nach einer Weile erhob sich der Trierarchus der Delphi, um alles fertig zu machen, zum Beladen des Schiffes. Das Dorf war wieder errichtet. Nachdem die Schiffe beladen und abfahrtbereit waren, verabschiedeten wir uns von den Germanen und segelten zurück nach Colonia Claudia Ara Agrippinensium.

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