Crispina kehrt Heim...

  • Einige Wochen war sie nun unterwegs gewesen. Sie hatte ungefähr zwei Jahre lang bei den Verwandten in Ostia gelebt, nun aber war die Zeit gekommen nach Rom zurückzukehren.
    Mitsamt ihres Sklaven, der das Gepäck auf einem Wagen zog, erreichte Crispina die Villa Aurelia in Rom und klopfte aufgeregt an die Haustür.

  • Knarrend öffnete sich die schwere Porta der alten Villa.


    Vorsichtig linste die Haussklavin Eirene ins Freie und musterte Crispina misstrauisch wie immer.


    "Salve. Wen darf ich melden?"

    ANCILLA


    Im Besitz von Claudius Aurelius Crassus

  • Offensichtlich hatte Eirene sie nicht erkannt. Crispina lächelte und faltete die Hände vor ihrer Tunika, ehe sie ihr antwortet.


    "Salve, Eirene. Melde, dass Crispina aus Ostia wieder da ist.."

  • Verwundert blickte Eirene zu Crispina.


    "Wer?"


    Obschon die Sklavin nicht wusste, wer die Frau vor der Türe war, öffnete sie die Porta.


    "Komme erst einmal herein."

    ANCILLA


    Im Besitz von Claudius Aurelius Crassus

  • Cirspina trat hinter Eirene in die Villa und sah sich sogleich neugierig um. Ja, das war ihr Zuhause. Ein glückliches Lächeln trat auf ihr Gesicht, als sie sich wieder zur Sklavin wandt, die sie offensichtlich doch nicht kannte.


    "Aurelia Crispina, die Tochter des Marcus Aurelius Cotta. Wer ist denn momentan zugegen?"

  • "Cotta, Cotta...richtig, ja.
    Es tut mir leid, Crispina, aber die Villa hier in Rom steht derzeit leer. Der Herr Commodus ist noch bei der Legion, mein eigener Herr und Aurelia Deandra befinden sich auf einer Feier zu Ehren des Triumphators. Die gesamte Gens wurde dorthin eingelagen. Wenn du es wünschst, kannst du noch an der Feier teilnehmen."

    ANCILLA


    Im Besitz von Claudius Aurelius Crassus

  • "Och..., entfuhr es Crispina ein klein wenig enttäuscht. Doch dann nickte sie und lächelte Eirene freundlich zu. "Ich werde mich frisch machen und einen kurzen Besuch auf dieser Feier machen."


    Crispina verschwand und tauchte etwa eine dreiviertel Stunde später frisch frisiert und umgekleidet auf. Ihre Füße trugen sie zu den Feiernden.

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