Traute Zweisamkeit

  • Mit einem glücklichen Lächeln schlendert Aemilia daher. Den Grund für ihre Glückseligkeit an ihrer Hand hinter sich her ziehend, wandelt sie eine Weile lang schweigend durch die Gassen Roms. Weg vom Trubel, weg von den Menschen, auf der Suche nach einem kleinen Ort der Ungestörtheit spazieren sie die Straße entlang.
    Schließlich sind sie bei einem kleinen, verlassenen Park angekommen. Die Straßen wirken wie ausgestorben. Wäre Aemilia allein unterwegs, sie würde vor Furcht zittern. Bewundernd sieht sie jedoch zu ihrem Begleiter auf und zittert nur ein bißchen vor Glück. An einer kleinen Bank bleibt sie stehen und nutzt die Rast, sich vorsichtig und ein wenig schüchtern in seine Arme zu schmiegen und den Kopf an seine Schulter zu legen.
    Wie lange hat sie diese Ruhe und Ungestörtheit herbeigesehnt. Endlich muss sie sich nicht mehr von tausenden Augen beobachtet fühlen. Erleichtert seufzt sie auf und blickt glücklich zu 'ihrem' Prätorianer auf.

  • Hungi mußte unentwegt grinsen, als er so von ihr gezogen wurde. Ihn beschleichte das Gefühl, daß sie genau wußte, wohin es mit ihnen beiden ging. Nun denn, er war gespannt. Als sie dann in diesem kleinen Park bei einer Bank stehenblieb, ganz nah zu ihm kam und ihren Kopf auf seine Schulter legte, lächelte er... und sah sich einmal ganz kurz um. Nein, keine Menschen zu sehen. Und die Parkbank war so versteckt, daß sie durchaus eine ganz schöne Zeit lang ungestört wären. Sehr gut.


    Als sie ihn wieder ansah und ihn anlächelte, grinste er zurück und streichelte durch ihre Haare.


    Na du? Möchten wir uns hinsetzen?

  • "Ja..." =) Immernoch glücklich lächelnd blickt Aemilia zu Hungi auf und wendet den Blick auch dann nicht von ihm ab, als sie sich behutsam auf der Parkbank niederlassen. Minimal ist der Abstand zwischen ihren Körpern und noch streben sie danach, ihn zu verringern. Glücklich schmiegt sich Aemilia in Hungis Arme und genießt seine Nähe. =)
    "Ich habe dich vermisst... sehr vermisst... Ich würde gerne öfter mit dir zusammensein..."
    Sie sieht ein wenig unsicher zu Hungi auf und mustert sein Gesicht.
    "Ich... ich... mag dich wirklich sehr gern..."

  • Sanft streichte er durch ihre Haare und spielte ein wenig mit ihren Locken. Eine davon war besonders vorwitzig und beschäftigte ihn besonders, als sie ihn aus seinen Gedanken riss.


    Ich hab dich auch vermisst.


    Lächelnd sah er sie an und strich mit seinem Daumen über ihr Kinn. Etwas belustigt über ihren Stotterer sagte er:


    Ich mag dich auch.


    Er beugte sich zu ihr und küsste sie erstmal ganz sanft. Dann löste er sich von ihr, lächelte wieder und gab ihr erneut einen Kuß.

  • Aemilia zittert leicht vor Glück und schmiegt sich noch enger in seine wärmenden und schützenden Arme. =) Zärtlich erwidert sie Hungis Küsse und beginnt, die Welt um sich herum zu vergessen. Schon ist sie auf den Geschmack gekommen und küsst ihn wieder und wieder, bis ihre Lippen sich schließlich zu einem langen, innigen Kuss vereinen. =) Diese unendliche Zärtlichkeit und Sanftheit hat sie bei ihrem ehemaligen Mann nie erlebt. Aemilia staunt, wie ihr eigener Körper sie nun zu verraten beginnt und sich immer mehr zu Hungi und in seine Nähe drängt. ;) Es kostet sie viel Mühe, sich zurückzuhalten und atemlos löst sie sich wieder aus diesem langen Kuss. =) Als sie Hungi tief in die Augen schaut spürt sie eine innere Wärme in sich aufsteigen. Ist dies das wahre Glück? Die wahre Liebe?

  • Sie kuschelte sich noch mehr zu ihm, als er es geglaubt hätte.:) Huha, ihre Lippen waren weich... sagenhaft... Hungi genoß es, er genoß es, wieder begehrt zu werden, ohne Geld geben zu müssen oder mit seinem Stand und Titel angeben zu müssen. Doch... was wenn sie mehr wollte? Ach nein, nicht jetzt daran denken, nur genießen.


    Nur genießen... diesen Kuß... Doch viel zu schnell löste sie sich von ihm. Das passte ihm nicht. Ein wenig mißmutig schaute er, dann entschied er sich, wieder mit ihren Locken spielen... Diese eine vorwitzige Locke... jo fix, die will sich seinem Willen nicht beugen... Da sah er wieder in ihre Augen. Sie strahlten ihn an... nur wieso? Ach egal. Bevor sie auch nur irgendwas sagen konnte, verschloß er ihre Lippen - vorsichtshalber - erneut mit einem Kuß. Und diesmal war es an ihm, sich ihr zu nähern, ihr sein Begehren und seine Lust zu zeigen...

  • Berauscht von diesem Moment, den unerwarteten Zärtlichkeiten und ihren überwältigenden Gefühlen erwidert Aemilia den Kuss zunächst zärtlich, dann leidenschaftlicher. Eng drängt sie sich an den starken Körper des Prätorianers, ihre Hände streicheln seinen Nacken, fahren ihm zärtlich durch das Haar. =) Sie genießt das Verlangen, was sie bei ihm und auch sich selbst spürt, zögert jedoch noch ein wenig, ihm vollends nachzugeben. Für den Bruchteil einer Sekunde huscht der Gedanke an den Ärger durch ihr Bewusstsein, den sie hierfür bekommen könnte. Doch schnell ist dieser beiseite gedrängt und sie nimmt nur noch ihren Geliebten wahr. Nie zuvor war sie glücklicher als in dieser Stunde, in dieser Sekunde. Dieses Glück will sie sich nicht nehmen oder verderben lassen. =) Erschrocken stellt Aemilia plötzlich fest, dass ihre Hände an seiner Paraderüstung zu nesteln beginnen und schnell ruft sie selbige zur Ordnung, auf dass sie sich nur noch ruhig an ihm festhalten, während sie sich voll und ganz auf den Kuss konzentrieren kann.

  • Ja hej... so leidenschaftlich unterwegs? Das überraschte Hungi doch ein wenig... Wer hätte geahnt, daß sich in ihr so ein Feuer verbirgt? Sie schaffte es tatsächlich, daß sie ihn vollkommen in den Bann zog... Und wie sie es schaffte... Doch als sie an seiner Rüstung zog, war irgendwas falsch. Doch was war das? Er konnte es nicht genau ausmachen... merkwürdig... Er zog sich ein wenig zurück, doch gleichzeitig lächelte er schelmisch.


    Hei... nicht so schnell... wir haben Zeit... viel Zeit... solange du willst...


    Ein kleiner prüfender Blick zur Seite... nein, niemand zu sehen, sehr gut. Was würden die Moralisten denn sagen, wenn sie die beiden sehen würden? Ach egal, nicht dran denken...


    Hungi ergriff ihre Hand und streichelte diese, während er Aemilia anlächelte.

  • Atemlos blickt Aemilia Hungi in die Augen. Zunächst ist sie enttäuscht, dass er sich wieder von ihr lösen will, doch dann kehrt sie so langsam in die Realität zurück. Sicher hat er Recht, sicher sind sie zu schnell, doch andererseits... =) Sie blickt ihm sehnsüchtig in die Augen, die viel zu große Entfernung zwischen ihnen verwünschend. Doch er hat ja Recht... Falco würde ihr sicherlich wochenlang Vorhaltungen machen, wenn er davon erführe... :( Aber dieses schelmische Blitzen in seinen Augen, das Gefühl seiner weichen Lippen auf ihren, seine starken Hände, die sie schützend und zugleich begehrend halten... =) Hin- und hergerissen schaut sie ihn an, beginnt wieder, sein Lächeln zu erwidern.
    "Du hast Recht... Wir haben Zeit..." =)
    Ein wenig unsicher behält sie die von ihm vorgegebene Distanz vorerst ein und grinst dann ein wenig schelmisch.
    "Aber... wie viel Zeit? Es ist schon dunkel... Hmm... Ich werde wohl bald nach Hause gehen müssen..." :(
    Bei diesem Gedanken zieht sich ihr Herz zusammen, das Lächeln verschwindet und unwillkürlich rückt sie seine Nähe suchend wieder ein wenig näher.

  • Dann sollten wir die Zeit so gut wie möglich nutzen. ;)


    Hungi lächelte und drückte sie näher zu sich. Ein wenig roch er an ihrem Haar und begann wieder mit der einen vorwitzigen Locke zu spielen. Sanft drückte er einen Kuß in ihre Haare und schaute ihr lächelnd in die Augen.


    Keine Angst. Ich beschütze dich. flüsterte er ihr zu.

  • Aemilia glaubt sich schier in seinen Augen zu verlieren. =) In seinen Armen fühlt sie sich nun endlich sicher und geborgen. Sie hört Hungis Worte und glaubt ihnen, verinnerlicht sie ganz und gar. Langsam nähert sie ihr Gesicht wieder an seines an und beginnt, ihn zunächst ein wenig schüchtern, dann neugierig und schließlich innig zu küssen. Ganz und gar verliert sie sich wieder in dem Moment und spürt die Realität nach und nach verblassen. In Hungis Armen hat sie nun nichts mehr zu befürchten, hier kann ihr nichts geschehen, hier ist sie vor allem Übel sicher. Alle Bedenken beiseite schiebend, umarmt sie ihn und schmiegt sich mit dem ganzen Körper an. ;)

  • Diese letzten Momente räumten alle Zweifel aus, sie gehörte ihm... und er genoß es... absolut... irgendetwas haute zwar noch nicht ganz hin, aber er beschloß, den Augenblick zu genießen und nicht darüber nachzudenken. In den kurzen Pausen zwischen ihren Küssen lächelte er immer wieder und versuchte, ihre Küsse immer mehr zu forcieren. Zwischendurch drückte er sie näher zu sich und küsste sie zwar sanft, aber bestimmt auch am Hals bevor er sie gleich wieder auf ihre sagenhaft weichen Lippen küsste.


    Wahrlich, solch ein Zeitvertreib hatte er schon äußerst lange nicht mehr...

  • Unter Hungis Berührungen erbebt Aemilias Körper, ohne dass sie sich dagegen wehren kann oder will. =) Sie staunt über ihre eigenen Reaktionen, genießt es jedoch in vollen Zügen, auf eine solche Art und Weise begehrt zu werden. Leidenschaftlich erwidert sie seine Küsse und kostet ihren wunderbaren Geschmack voll aus. Sie genießt den Duft seines Atems, die Wärme seiner Haut und das Verlangen, welches sich in seiner Umarmung nur allzu deutlich ausdrückt. =) Heiß begehrt auch Aemilia ihn und inniger werden ihre Küsse, während ihre Hände sich wieder auf die Wanderschaft über seinen Körper begeben. Soll sie ihm nachgeben? Sich vollends hingeben? Kann sie das tun? Darf sie das tun? Eine leise innere Stimme erinnert sie noch an diese Einwände, doch ihr Widerstand schwindet zunehmend.

  • Hungi bekommt nichts von ihren Zweifeln mit, war er doch zu sehr und immer mehr mit ihren Lippen, ihrem Hals, ihrem Körper beschäftigt. Immer fordernder wurden seine Küsse, immer näher zu sich drückte er sie, so als hätte er Angst, daß sie es sich anders überlegen könnte und sich von ihm zurückzieht. Immer mehr steigerte er sich in einen Rausch hinein, immer stärker wurde sein Verlangen, sie gleich und sofort zu nehmen, hier auf der Parkbank oder gleich dort im Gras, dort wo sie keiner sehen könnte, wo sie absolut ungestört wären...


    Atemlos hielt er für einen Moment inne, nur für einen Moment, um Luft zu holen, ihr in die Augen zu schauen und zu ergründen zu versuchen, was jetzt wohl in ihr vorgehe...

  • Viel Zeit zum Durchatmen lässt Aemilia ihm nicht. Ein heißer, tiefer Blick in seine Augen und schon sind ihre Lippen wieder miteinander vereint und leidenschaftlich umarmen sie einander. Sich verlangend aneinander festklammernd versinken sie in der gegenseitigen Berührung, in dem stärker werdenden Begehren, nehmen mit ihren ganzen Sinnen nur einander war.
    Aemilia spürt Hungis Lippen auf ihrem Mund, ihrer Wange, ihrem Hals. Sie will mehr, immer mehr. Heiß und innig sind die gegenseitigen Umarmungen, übermächtiges Verlangen ergreift Besitz von ihnen...
    Schwer atmend öffnet sie später wieder ihre Augen und sieht dem Geliebten glücklich in die seinen, sich erschöpft an seine Schulter lehnend.
    "Ich muss... nach Hause..." bringt sie atemlos hervor.

  • Etwas verpätet registriert Hungi ihren Wunsch. Zu sehr waren seine Sinne noch überreizt...


    Nach Hause... natürlich... ich bringe dich heim.


    Lächelnd sah er in ihre Augen und spielte wieder mit der einen vorwitzigen Locke, die schon vorher ihm leicht den Verstand raubte. Er schaute sich um, es war tatsächlich schon spät geworden... wie lang saßen die denn schon da? Er wußte es nicht. Was wenn jemand sie gesehen hätte? Nein, unmöglich, sie waren so versteckt gewesen, wenn irgendwer sie beobachtet hätte, hätte er das merken müssen. Zufrieden schaute er sie wieder an, lächelte wieder und gab ihr einen Kuss.


    Ich fürchte, wir müssen tatsächlich gehen... bevor dein Bruder noch die Vigiles für seine privaten Zwecke mißbraucht. ;)


    Mißmutig stand Hungi auf, richtete seine Rüstung, bot Aemilia seinen Arm an und beide verließen den Park, so still und unbeobachtet, wie sie hier ankamen...

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