• *die beiden Sklaven begleiteten sie in eine Kammer, dort stand ein Bett und eine Schüssel mit Wasser. Auf dem Bett lag eine saubere Tunika. Ich beobachtete das ganze Spiel.*


    "Man wird dir gleich etwas zu essen bringen, Cynara!"

  • Für mich war es erst einmal gewöhnungsbedürftig überhaubt in dem hellen Licht etwas zu sehen, als sie mich aus dem Keller brachten. Es dauerte bis meine Augen sich daran gewöhnten. Ich sah mich in der Kammer um. Es war um einiges besser als im Keller und hier würde ich bessere Chancen haben. Meine Handgelenke waren immer noch rot und wund. Ich strich über sie und sah sie an.
    Mir ging sehr vieles durch den Kopf, zu vieles.


    Ich sah zu meinem Herrn, der auch mitgekommen war.

  • "So, so behandelt man einen Menschen! Und das gleiche erwarte ich auch von dir, Cynara. Jetzt ruhe dich erstmal aus, überdenke deine Situation und dann sehen wir weiter!"


    *ich blickte mich in dem Raum um, anscheinend war nichts da, womit sie sich etwas antun könnte*


    "Ich lasse den Raum verschließen, denn weiteres Vertrauen musst du dir erst verdienen, aber ein Sklave wird vor der Tür stehen!"


    *ich blickte sie erwartungsvoll an*

  • Ich blickte ihn ebenfalls an, bedacht darauf keine Gefühlsregung zu zeigen. Nichts von dem nach aussen dringen zu lassen was in mir gerade passierte. Keine Gedanken oder Gefühle.


    "Ich habe verstanden."


    Ich sprach leise und schaute dann wieder weg. Sah zu der frischen Kleidung und zu der Schüssel mit dem Wasser, sie war nicht aus Holz ging es mir ganz kurz durch den Kopf. Sah dann wieder auf, zu ihm und sagte nichts.

  • "Gut! Ich hoffe das wir uns in Zukunft besser verstehen werden! Glaube mir, wir beide haben mehr davon! Evt. lasse ich dich heute abend holen, damit wir reden können. Dich würde es bestimmt interessieren, wieso ich dich zu mir genommen habe... Und ich habe auch noch Fragen...!"

  • "Ja, ich würde es gerne wissen, mein Herr."


    Diese Worte vielen mir mehr als schwer sie zu sagen. Aber ich tat es, ich wollte nicht wieder runter in den Keller, nicht jetzt wo ich so nahe dran war. Ich hatte mich schon die ganze Zeit gefragt warum er mich gekauft hatte.

  • Ich sah ihm nach wie er ging und dann wurde die Tür verschlossen. Nocheinmal sah ich mich um. Irgendwie war ich durcheinander warum auch immer, aber es war so.


    Ich ging auf das Bett zu wo nebendran die Schüssel stand mit dem Wasser. Es war mehr als erfrischend sich zu waschen, das Wasser auf der Haut zu spüren.


    Als ich mich dann umgezogen hatte fühlte ich mich gleich etwas besser. Das Laufen viel mir immer noch schwer, würde sich aber hoffentlich bald geben. Ich setzte mich auf das Bett und sah wieder zu der Schüssel. Noch würde ich nichts unternehmen, aber in meinem Kopf setzte sich dieser Gedanke dennoch fest.


    Ich aß etwas von dem, was der Sklave dagelassen hatte. Mein Hunger war nicht besonders groß. Ich legte mich etwas hin und wartete ab on ich wirklich geholt wurde oder nicht.

  • Ich hatte nicht mitbekommen, dass mich zwei Sklaven aus dem Keller geholt hatten. Zu tief war ich im Dunkel versunken. Sie brachten mich in die Kammer in der ich zuvor schon einmal gewesen war.


    Sie legten mich dort auf den Schlafplatz und begannen sich um meinen Rücken zu kümmern. Die Schmerzen die dabei entstanden ließen mich aus meiner Bewusstlosigkeit aufschrecken. Mich kostete es alle Mühe meine Augen zu öffnen. Das hellere Licht blendete mich zusätzlich.


    Die Sklaven versuchten mir keine zusätzlichen Schmerzen zu bereiten, was aber fast unmöglich war, jede noch so kleine Berührung ließ meinen Körepr erzittern. Sie verbanden auch meine Hände in denen auf den Innenseiten Schnitte der Scherben waren. Auf dem Rücken trugen sie eine Salbe auf und verbanden ihn, was unerträglich war. Immer wieder fiel ich zurück ins Dunkel.


    Sie gaben mir etwas zu trinken, hatte ich doch schon solange nichts mehr bekommen. Nachdem sie mich versorgt hatten ließen sie mich wieder alleine.


    Ich dämmerte immer noch vor mich hin und hoffte, dass dies bald ein Ende finden würde.

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