Arbeitszimmer des Magistratus

  • "Ich denke es ist vorerst alles geklärt."


    Ich satnd auf und reichte dem Centurio meine Hand.


    "Es war mir eine Ehre! Man trifft nicht jeden Tag einen Mann, der den Rang eines Centurios erreicht hat!
    Ich werte dies als eine Geste der Hochachtung von Seiten der Legio her.
    Wir als Stadtführung werden ihren Maßstäben an dieses Fest hoffentlich gerecht werden."

  • "Ave. Ich bin Tiberia Honoria und als Scriba unterwegs in Diensten des Comes von Italia. Bin ich hier richtig, wenn ich erfahren möchte, was es in Mantua seit dem ANTE DIEM XIX KAL FEB DCCCLVI A.U.C. (14.1.2006/103 n.Chr.) an Neuigkeiten gibt in Verwaltung und öffentlichem Leben?"
    fragte ich respektvoll.

  • Als die Dame eintrat erhob ich mich und grüßte sie freundlich.


    "Es ist mir eine Ehre, Dich kennenzulernen. Aber bitte, setze Dich doch.


    Darf ich Dir eine Erfrischung bringen lassen?"


    Nachdem ich ihr einen Platz angeboten hatte, setzte auch ich mich wieder.


    "Tiberia Honoria? Dann bist Du zweifelsohne verwandt mit Tiberia Livia. Ich lernte sie kürzlich in Rom kennen und war doch recht beeindruckt von ihr."

  • "Ich verstehe."


    Mit einer Geste zeigte ich der Frau die Dokumente, die sich auf dem Tisch befanden.


    "Ich habe eben erst die Stelle des Magistratus übernommen. Leider sind die Zustände nicht die besten. Im Augenblick haben wir nicht einmal einen Scriba, so daß ich mich selber mühsamst durch die Schriften arbeiten muss.


    Detaillierte Informationen vermag ich Dir derzeit nicht zu geben. So weiß ich jedoch, das der bau am Amphitheater noch immer fortgeführt wird, und, wie mir in der Curia in Rom berichtet wurde, die Menschen aus den kleinen Städten in die Hauptstadt strömen, so daß hier die Felder teils brach liegen.


    Das ist der momentane Stand, doch bin ich hier, um dieses nun zu ändern."


    Freundlich sah ich die Dame an.

  • "Hier in Mantua halte ich derzeit alleine die Stellung :(


    In Rom, sofern es sich auch auf Deine Frage bezieht, sind Vesuvianus und mein Bruder Antoninus gewählt worden."


    Ich lächelte sie an.


    "Darf ich Dich auch um etwas bitten?"

  • Ich lächelte die Dame an und ging davon aus, das meine Ausführungen ihr genügen würden, konnte ich derzeit doch eh keine präziseren Auskünfte geben.


    "Wenn Du in Rom bist, würdest Du dann Tiberia Livia an unser Gespräch erinnern? Sage ihr doch bitte, "Horaz" wartet.


    Auch erinnere sie bitte an den Autoren der Acta. Sie weiß dann bescheid."


    Ich lehnte mich zurück.


    "Und, wie gefällt Dir unser beschauliches Mantua?
    Falls Du es derzeit noch nicht besichtigen konntest, dann will ich Dich gerne umführen und zum Essen einladen."


    Da die zeit sich dem Mittag näherte, hielt ich es für eine gute, und gegenüber der Dame, für anständige Geste.

  • Im Gepäck eine Idee, die ich zur Sprache bringen wollte, lugte ich neugierig in das Vorzimmer des Magistratus, meines Onkels.


    "Er hat gerade Besuch, oder? Weißt du, wann ich ihn sprechen könnte?", fragte ich den Scriba.

  • Zitat

    Original von Aurelia Deandra
    Im Gepäck eine Idee, die ich zur Sprache bringen wollte, lugte ich neugierig in das Vorzimmer des Magistratus, meines Onkels.


    "Er hat gerade Besuch, oder? Weißt du, wann ich ihn sprechen könnte?", fragte ich den Scriba.



    Der Scriba wusste um die Person der Deandra und traute sich nicht, sie zurückzuhalten. So nickte er nur dezent herüber. Undauch ich hatte schon ihr spüitzes Näschen an der Türe gesehen.


    "Komm doch herein, liebe Nichte. Ich habe gerade Besuch aus Rom. Das ist Tiberia Honoria, sie ist im Auftrag des Comes hier."


    beide Damen stellte ich vor und bat meine Nichte, sich zu setzen. Da der offizielle Teil des Gesprächs beendet war, erschien es mir angemessen zu sein.


    "Was führt meine Nichte in das Büro ihres Onkels?"

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