Ein Mann ohne Geduld, schmunzelte ich in mich hinein. Dann wandte ich mich an meinen treuen Aristos, der sich im Officium nebenan befand.
"Aristos! mein Gast und ich brechen zum Theater auf. Kümmere Dich um alles weitere hier."
Ein Mann ohne Geduld, schmunzelte ich in mich hinein. Dann wandte ich mich an meinen treuen Aristos, der sich im Officium nebenan befand.
"Aristos! mein Gast und ich brechen zum Theater auf. Kümmere Dich um alles weitere hier."
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Decius nickte dem Sklaven zu, als dieser das Officium betrat und wandte sich an Cicero.
"Du kennst den Weg. Gehst Du vor?"
Aus Rom zurück klopfte er an
"Immer hereingekommen."
Er kam hinein:"Salve Magistrat, ich bin endlich aus Rom zurück. Der Cultus ist halt etwas schwerfällig :D"
Zugegebenermaßen war ich schon sehr gespannt.
"Setze Dich mein Lieber und berichte von der Reise. Ich hoffe sehr, Du hast gute Depesche für mich?"
"Nun man versicherte mir das für Priester gesorgt seie, auch für die unblutigen Opfergaben würde man sich kümmern. Wir sollen daher anscheinend nur noch ein Opfertier bereithalten.
"Für ein Opfertier ist gesorgt. Und Blumen wurden karrenweise aus der ganzen Region herbeigeführt.
Wer wird aus Rom zu uns kommen werden?"
" Einige Sacerdotes Cerealis und auch andere Priester, allerdings bezweifel ich, daß die Flaminca selber erscheinen wird, da sie mich zu einem Priester des Mercurius schickte."
"Das ist natürlich schade. Machte denn der Sacerdos einen guten Eindruck?"
"Nun er schien schon zu wissen worum es ging und machte darüber hinaus ein recht kompetenten Eindruck ja."
Das waren doch alles in Allem gute Nachrichten. Zufrieden nickte ich.
"Du wirst sicherlich vollkommen geschafft sein, oder?"
"Es geht schon, aber eine Mütze Schlaf und danach ein ordentliches Frühstück, werden mir schon nicht schaden :D"
"Ich brauche Dich ja schließlich bei Kräften."
Eine Mütze voll Schlaf, ja, eine nette Umschreibung. Auch ich könnte so etwas gebrauchen.
"Nun dann werde ich mich jetzt zurückziehen, falls du mich nicht mehr brauchst?!"
"Ich danke Dir, mein lieber Albinus. Wir sehen uns dann später."
Ich hing nach meiner Beförderung einen Zettel an die Tür.
Officium ist leer. Man findet mich am Ende des Ganges links.
Mir fiel auf, daß Albinus ebenfalls einen zettel aufhing und schmunzelte bezüglich dieser Zettelwirtschaft.
Mit einigen Dingen bewaffnet bezog ich also das Officium. Schmunzelnd nahm ich den Zettel von der Tür, knüllte ihn zusammen und warf ihn in den Papiertkorb. Ich nahm mir, nachdem ich mich eingerichtet hatte, einen Bericht zur Hand und studierte ihn aufmerksam. So würde ich in Erfahrung bringen, wo ich gebraucht werden würde.
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