Horti Maecenatis

  • Vom Forum aus gingen sie Richtung Horti Maecenatis, einem großen Park. Hier waren zwar auch Menschen, aber es gab viele ruhige Ecken. Sie war schon desöfteren hier gewesen um einfach alleine zu sein.
    Eleanora lächelt Magnus an.


    Sie steuerte mit ihm einen schönen Platz an, der von Bäumen und Sträuchern von der anderen Umgebung abgegrenzt war. An einem leicht schattigen Plätzchen ließ sie sich in das weiche Gras sinken und deutete ihm an, dass er sich auch setzen sollte.


    "Ich war schon öfters hier." Jetzt musste sie etwas grinsen, bei dem Gedanken was er jetzt davon halten sollte.


    "Aber ich war immer alleine."

  • Ich wollte schon nachfragen, als sie es sagte und ich musste Lächeln.


    Dann setzte ich mich neben sie "Ich hoffe, dass ich, nach unserer Rückkehr, Zeit haben werde, um nach dem Stammbaum zu suchen! Aber ich denke, Florus wird das verstehen und mir die Zeit einräumen"


    Ich legte meine Hand auf ihre, die im warmen Gras ruhte.
    Es war ein wunderschöner, sonniger Tag und die Strahlen auf meinem Gesicht liessen mich meine Augen schliessen und ich streckte meinen Kopf in Richtung Himmel "Ist es nicht wunderbar? So ruhig und warm!"

  • Sie sah ihn an, wie er da saß mit geschlossenen Augen und den Kopf zum Himmel gereckt. Eine Weile sagte sie noch nichts sondern betrachtete ihn schweigend. Dann legte sie ihre andere Hand auf seine, die schon auf ihrer lag.


    "Ja es ist wunderbar hier und der Tag ist genauso schön, aber was noch schöner ist, ist dass du an meiner Seite sitzt."

  • Ich lächelte, während ich meine Augen noch geschlossen hatte, dann, langsam öffnete sich und richtete meinen Blick an sie. "Und weisst du was noch schöner ist, als alles andere............ DU!"


    Dabei strich ich ihr mit der, noch freien, Hand einige Haarsträhnen aus dem Gesicht......

  • Ihr Gesicht nahm wieder eine leicht rötliche Farbe an bei seinen Worten.
    Sie schloß die Augen, als er ihr die Haatstähnen aus dem Gesicht strich um sie danach wieder zu öffnen.


    "Danke."flüsterte sie ihm entgegen und sah ihn an. Sie spürte ein leichtes Kribbeln im Bauch.

  • "Danke nicht mir, danke den Göttern, nur sie können solch perfekte Schönheit schaffen!"


    Ich streichelte sanft ihre Wange, stirch mich zwei Fingern sanft darüber, hinauf bis an die Schläfe und hinab bis zum Kinn. Meine Augen folgten meinen Fingern und ich hatte ein Lächeln auf den Lippen.


    Meine andere Hand ruhte zwischen den ihrne und empfing die angenehme Wärem ihrer Hände. Ich hoffte, die Zeit würde stehen bleiben und wir müssten uns nie wieder trennen.

  • "Ich danke dir aber für deine Worte."


    Sie flüsterte, als wäre es zu kostbar diese Worte lauter zu sprechen. Das Kribbeln im Bauch breitete sich jetzt überall aus, als er sie im Gesicht berührte.


    Sie sah ihm in die Augen und ihr Gesicht kam näher bis sich ihre Lippen zu einem Kuss vereinigten. Dieser Moment sollte nicht mehr enden, da sie nicht wusste wann sie wieder eine Möglichkeit finden würden um zusammen zu sein.

  • Es war ein langer und inniger Kuss, der sich nicht nur auf den Mund beschränkte.


    Meine Lippen erforschten alle Regionen ihres Gesichtes. Zuerst das Kinn, dann die Wangen, die Ohren und wanderten dann weiter zu ihrem Hals, was sie sichtlich zu geniessen schien.......

  • Eleanora hatte ihre Augen noch geschlossen und bei seinen Küssen schlug ihr Herz immer schneller. Ihr war wohlig warm.
    Sie nahm ihre Hand und ließ sie seinen Arm hinaufwandern zu seiner Schulter und schließlich zu seinem Hals den sie zart streichelte.
    Dann setzte sie sich etwas auf um näher zu ihm zu rücken. Ihre andere Hand nahm sie unter seiner hervor und legte sie ebenfalls auf seine Schulter.
    Für einen Moment sah sie ihm tief in die Augen und hatte ein Lächeln auf ihren Lippen, welches dann auf seinen erstarb und zu einem innigen Kuss wurde. Ihre Hände strichen durchs eine Haare und vergruben sich darin.

  • Wir waren ganz alleine, in der Ecke, die Eleanora für uns auserwählt hatte, kein Mench weit und breit, nur wir beide und die Sonne.


    Ein Schauer lief mir den Rücken hinab, als sie meine Hals streichelte und danach ihre Hände in meinen Haaren vergub.
    Die sanfte Zärtlichgkeit wich ein wenig und Leidenschaft überkam mich.


    Ich umarmte sie und zog sie fest an mich, während meine Küsse sie weiter verwöhnten. Meine rechte Hand massierte ihren Rücken und meine Linke streichelte ihren Nacken unter ihrem wallenden Haar.


    Ich vergurb mein Gesicht zwischen ihrer Schulter und ihrem Hals, während meine Lippen diesen liebkosten.....

  • Es lag mehr als nur Leidenschaft in der Luft.
    Sie erwiederte seine Umarmung, hielt sich ganz fest an ihm. Ein leiser Seufzer kam über ihre Lippen.


    Dann löste sie sich wieder von ihm, sah ihn an und lächelte. Sie ließ sich ins warme Gras sinken und zog ihn mit sich.


    Er war jetzt über sie gebeugt und sie sahen sich an.
    Mit ihrer rechten Hand fuhr sie ihm über das Gesicht.


    "Ich weiß gar nicht was ich sagen soll. Ich bin so glücklich."

  • Die Stellung, die wir jetzt inne hatten, würde sicher Anlass zu so manchen Schlüssen bieten. Den Göttern sei dank, waren wir ganz alleine und niemand beobachtete uns.


    Ich lächelte sie an "Dann sag nichts und küss mich", dabei zwinkerte ich ihr zu, näherte mich wieder und verfiel mit ihr wieder in einen leidenschaftlichen Kuss.

  • Eleanora lächelte ihn an, als er das sagte. Wieder küsste er sie. Sie hielt sich fest an ihm, zog ihn noch näher an sich herran und wollte ihn nicht mehr los lassen.


    Sie gönnten sich immer nur kleine Pausen zwischen den Küssen die fordernder wurden aber dennoch zärtlich und leidenschaftlich waren.


    Ihre Hände lagen auf seinem Rücken und fuhren langsam hinauf und runter.


    Dann hielten sie inne und sahen sich wieder nur an ohne ein Wort zu sprechen. Ihr schien die Sonne genau ins Gesicht, dass sie die Augen etwas zukneifen musste um ihn zu sehen. Ein Lächeln umspielte ihre Lippen.

  • Wie es so ist und war, in solchen Momenten des Lebens verinnt die Zeit wie im Fluge.
    So spielten wir mit unserer Liebe bis in die Abendstunden, doch auch wenn wir mehr wollten, da war ich mir sicher, geschah nicht mehr.
    Immerhin waren wir doch noch auf einem öffentlichen Platz und die Gefahr ertappt zu werden, zu gross.


    Unsere Küsse wurden länger, leidenschaftlicher und fordernder, aber wir liessen es beide nicht zum Äussersten kommen.


    Schön langsam verschwand die Sonne am Horizont und ich stand auf, nahm ihre Hand und zog sie auf, raus aus dem, durch Sträucher, geschützen Plätzchen auf die freie Wiese.
    Keine Menschenseele war mehr zu sehen, wir waren alleine auf der Wiese und so setzten wir uns dort hin, mit freiem Blick zum Horizont, wo die Sonne gerade dabei war unterzugehen.


    Wir sassen da, ohne Worte, ich hatte mein Arm um sie gelegt und sie ihren Kopf auf meiner Schulter angelehnt.
    So sahen wir zum Horizont und erwarteten den bevorstehenden Sonnenuntergang.


    Der Himmel färbte sich rötlich während der Horizont schon den ersten Teil der Sonnescheibe abschnitt.


    Leise murmelte ich vor mich hin "Die Götter mögen uns gnädig sein und mich finden lassen, was wir suchen, um unsere Liebe der ganzen Welt offen zeigen zu können! Und sollte dem nicht so sein, dann mögen sie uns verzeihen, dass unsere Herzen zueinander gefunden haben und nicht anders können, als zusammen zu sein!"

  • Es war ein besonderer Moment als sie da sassen und die Sonne am untergehen war. Diesen Moment würde sie nie vergessen.


    "Die Götter mögen uns gnädig sein." Sie wiederholte seine Worte und sah ihn an.


    "Auch wenn ich es nicht möchte, ich denke wir müssen langsam los. Die Zeit scheint unser Feind zu sein."

  • Ihre Worte erklangen gleichzeitig mit dem Verschwinden der Sonne.....


    "Ja, du hast recht!" sagte ich mit ein bisschen Wehmut in der Stimme.


    Ich stand auf und reichte ihr meine Hand zur Hilfe "Ich bringe dich noch in die Casa"


    Ich lächelte sie an "Du fährst doch auch morgen mit uns nach Hispania?"

  • Eleanora nahm seine warme Hand und ließ sich hochhelfen. Sie ließ sie nicht los.


    Sie lächelte wieder ein strahlendes Lächeln und sah ihn an.

    "Ja ich werde morgen auch nach Hispania reisen und mich freuen dich wieder in meine Arme zu schließen wenn wir da sind."


    Langsam liefen sie ganz dicht beeinander über die Wege.

  • Lanngsamen Schrittes gingen wir Richtung Casa Decima, dicht nebeneindander, doch nicht berührend.


    Die dunklen Strassen und Gassen bargen viele Gefahren und mir war nicht wohl bei dem Gedanken, dass ich meine Spatha vor den Toren Roms abgeben hatte müssen. Nicht einmal den Pugio hatte man mir gelassen, doch würde ich, sollte es passieren, das Leben meiner Liebsten mit meinem eigenen verteidigen. Wenn es sein müsste, bis zum Tod.


    Aber es war nicht notwendig, unser Heimweg war ruhig und kaum von Menschen gesäumt. Hie und da eine Patroullie der Vigiles und verinzelt ein paar Leute am Heimweg, aber nichts aufregendes.


    Immer wieder suchte ich ihre Blicke und ihr Lächeln, welches mir die Zeit, bis zum Wiedersehen verkürzen würde....

  • Der Weg kam ihr viel kürzer vor als der Hinweg. Die Sonne war schon untergegangen, aber es war nicht gänzlich dunkel.


    Sie waren fast an der Casa angekommen und die Zeit des Abschieds nahte, kam unaufhaltsam näher und keiner konnte ihn aufhalten.


    Vor der Casa blieben sie stehen und sie schaute ihm in die Augen.


    "Ich wünschte der Tag hätte noch mehr Stunden gehabt, die wir zusammen hätten verbringen können."

  • Leise antwortete ich ihr "Das wünschte ich auch, aber das Leben hält noch so viele Stunden für uns bereit!"


    Ganz leicht und kaum merkbar streifte ich über ihren Handrücken "Ausserdem werden wir uns bald, in der Heimat, wiedersehen" sagte ich und zwinkerte ihr zu....

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