Arbeitszimmer des Pater Familias

  • "Wasser, wenn kein Saft da ist."


    Ich musste über den Scherz herzhaft lachen.


    "Nun stell mir doch mal den jungen Mann hier vor." Ich blickte Richtung Regulus.



    Edit:
    Da kam der junge Mann auch schon auf mich zu und mir fiel es wie Schuppen von den Augen. Natürlich, Regulus! Auch er war erwachsen geworden. Ich ließ mich umarmen und strahlte ihn anschließend an.


    "Meine Güte, gut siehst du aus! Fast hätte ich dich nicht wieder erkannt."

  • Sprich nicht so über den Kaiser, Commodus! Der Kaiser ist noch das einzig Brauchbare in Rom, eher sollten wir überlegen ob wir Stroh oder Öl benutzen wenn wir den Senat anzünden. Aber gut das an einem anderen Zeitpunkt. Ah Schwester, wie geht es dir? Dus cheinst allgegenwärtig zu sein in den letzten Wochen, sind dir deine Pferde so zuwider geworden?


    Ich musste lachen, ich komplimentierte sie in einen Sessel und wandte mich dann Commodus zu.


    Nachdem jetzt die ganze Meute hier ist muss ich dich später ncoh einmal privat sprechen wenn es deine Zeit ermöglicht.

  • "Mein Hauptgestüt liegt in Mantua, aber Teile davon sind noch hier in Ostia und werden auch hier bleiben. Ich selbst bewohne, wenn ich in Ostia weile die Villa Pellacia. Ein weiteres Anwesen von Sophus."


    Ich zwinkerte Brucetus zu.


    Sim-Off:

    Wie muss ich mir 'komplimentieren' vorstellen? :D

  • Sim-Off:

    Naja is sowas wie bugsieren^^


    Ah Sophus wenn er unserer Runde noch beiwohnt fehlt nur noch Kaeso und wir sind vollzzählig, welch familiäre Idylle. Bei den Göttern womit habe ich das verdient komm Commodus auf wir stürzen uns in den Tiber!


    scherzte ich.

  • "Aber liebste Schwester ich gebe zu Ihr kennt mich nicht gut und ich kenne Euch auch nur flüchtig aber kennet Ihr mein Gesicht denn gar nicht mehr?Ich bin es Euer Bruder."


    Ich blickte in ihre tiefen Augen.
    Würde sie sich an mich erinnern?
    Sie war damals noch so klein als mein grausamer Vater mich meiner Familie entriss.

  • Zitat

    Original von Lucius Aurelius Brucetus
    Nachdem jetzt die ganze Meute hier ist muss ich dich später ncoh einmal privat sprechen wenn es deine Zeit ermöglicht.


    Ja, natürlich, dafür ist später sicher noch zeit. Heute Abend im Atrium werde ich auf die Warten.


    Also... wem soll ich alles ein Zimmer herrichten lassen?


    Ich blickte in die Runde und wartet gespannt auf eine Antwort. Die Sklaven würden sich sicherlich freuen wieder Arbeit zu haben.


    Zitat

    Ah Sophus wenn er unserer Runde noch beiwohnt fehlt nur noch Kaeso und wir sind vollzzählig, welch familiäre Idylle. Bei den Göttern womit habe ich das verdient komm Commodus auf wir stürzen uns in den Tiber!


    Na, da hast du aber unserer kleine Cousine Crispina vergessen.

  • Zitat

    Original von Varus Aurelius Regulus
    "Aber liebste Schwester ich gebe zu Ihr kennt mich nicht gut und ich kenne Euch auch nur flüchtig aber kennet Ihr mein Gesicht denn gar nicht mehr?Ich bin es Euer Bruder."


    Ich blickte in ihre tiefen Augen.
    Würde sie sich an mich erinnern?
    Ich war damals noch so klein als mein grausamer vater mich meiner Familie entriss.


    Ach ja, unser Vater. Ich musste mich schnell ablenken. Bei diesem Thema wurde ich immer schwermütig. Genau inspizierte ich daher die Augen von Regulus und musste schmunzeln.


    "Du bist zwar der Kleinste von allen meinen Brüdern, aber Jüngste der Familie bin noch immer ich. ;) Nur weil unser Vater ausschließlich Jungen sein eigen nennen durfte, wurde ich von ihm adoptiert. Lange war ich sein Liebling, bis er uns eines Tages verließ. Schön, dass du wieder hier bist. Wie ist es dir ergangen?"

  • [I]"Mir liebster Bruder,könntet ihr ein Zimmer bereiten, wenn es Dir keine Umstände bereitet, ich habe kein Geld und Bleibe auch nicht.Ich bin auf Euch praktisch angewiesen."


    Scham machte sich in mir breit.
    Ich war ein Taugenichts ich saß meiner Familie auf der Tasche.

  • Zitat

    Original von Varus Aurelius Regulus
    [I]"Mir liebster Bruder,könntet ihr ein Zimmer bereiten, wenn es Dir keine Umstände bereitet, ich habe kein Geld und Bleibe auch nicht.Ich bin auf Euch praktisch angewiesen."


    Scham machte sich in mir breit.
    Ich war ein Taugenichts ich saß meiner Familie auf der Tasche.


    Ich sah fragend zu Regulus.


    Und was ist mit dir Bruder? Du wirst uns doch wohl nicht schon wieder so früh verlassen wollen? Meine Villa ist auch deine Villa, Bruder.

  • "Ich übernachte in Sophus' Villa, ist ja klar. Ihn werden wir hier wohl nicht antreffen. Er nimmt es sehr genau mit der Legion. Würde nie oder sagen wir selten herumreisen."


    Der Saft kam und ich nahm dankbar einen Schluck aus dem Becher. Heute war ein wirklich heißer Tag gewesen.

  • "Nun ich werde nun sicher länger hier bei Euch leben ich brauche Arbeit und eine Bleibe da ich das eine nun habe denke ich werde ich das andere nun auch finden."


    Ich blickte in die Runde, ich bin ein stolzer Mensch doch ich musste praktisch um eine freie Stelle betteln.


    "Wisst ihr ein Amt eine Behörde oder etwas Ähnliches hier in Ostia.Ich will eine politsche Laufbahn einschlagen und unseren Einfluss vermehren, deswegen hatte mich Vater auch Euch gestohlen.


    Nun wandte ich mich Brucetus zu um ihm mit einem fragenden Blick ein paar Informationen zu entlocken.

  • Zitat

    Original von Varus Aurelius Regulus
    "Wisst ihr ein Amt eine Behörde oder etwas Ähnliches hier in Ostia.Ich will eine politsche Laufbahn einschlagen uns unseren Einfluss vermehren, deswegen hatte mich Vater auch Euch gestohlen.


    Nun, in der Stadtverwaltung von Ostia werden noch fähige Männer gesucht. Vielleichst solltest du dich dort bewerben? Vielleicht kann dir sogar Deandra da helfen, sie war einst Bürgermeister von Ostia. Wenn du wirklich nichts finden solltest gehe ich zu Senator Felix, er wird uns sicher helfen.

  • Was blickst du mich so an Bruderherz ich bin Soldat und soweit ich mich erinnern kann ist dein Schwertarm nicht so schnell wie deine Zunge, und deine Kraft nicht so groß wie dein Verstand also der Legion wirst du wenig nutzen, es sei denn du willst unserem Legaten als Herold dienen. Politik ist nicht mein Feld wende dich an deine Schwester oder Commodus mich wiedert das alles nur an!


    Eriwederte ich auf den fragenden Blick meines Bruders, es war entäuschend zu sehen das in unserer Familie wieder ein Soldat verlorenging aber es war zu erwarten gewesen. Regulus war nie ein Soldat gewesen, sein Mundwerk war stets so flink wie seine Beine wenn er sich mit Commodus oder mir angelegt hatte.

  • "Regulus, ich kann dich in die Stadtverwaltung von Ostia einführen. Wenn du dich als gelehrig erweist, könntest du später eventuell sogar selbständig die von mir in Auftrag gegebenen Straßenbauarbeiten weiter betreuen. Nur deswegen bin ich überhaupt noch hier. Eigentlich wollte ich längst in Mantua weilen.


    Ansonsten musst du bis zu den nächsten Wahlen warten. Die werden im Juli stattfinden. Kandidiere dort zum Magistratus. Wenn du dich zuvor bereits um Ostia bemühst, sollten dir die Stimmen der Bürger sicher sein."

  • "Aber Brucetus die Politik ist ein Geschenkt.Zwar sind die Senatoren in Rom meist alt und träge doch auch junge Männer kann man im Senat finden.Wer weiß mein Weg könnte mich auch einmal dort hin führen."
    Ich lachte denn diese Äußerung war nicht gar so Ernst gemeint.

  • "Oh liebste Schwester obwohl wir uns so fremd sind bist du doch so warm zu mir."


    Mir gefiel es nicht derart zu schmeicheln doch sie war so großzügig mir gegenüber, dass der Anstand dies von mir verlangte.


    "Nun also diese Stelle würde mir zusagen ich bin bereit.Habt Dank!Habt Dank liebste Schwester!"

  • Die Politik ein Geschenk, ein Geschenk ist das Gladius, und ein Geschenk sind die Legionen die Rom zum imperium gemacht haben! Die Politik ein Geschenk, mir scheint der Wein hat deine Sinne auf Dauer vernebelt.


    Ich war schon immer von einem Großteil der Politker angewidert, es gab wenige Senatoren die ich schätzte. Die meisten waren fett und alt. Nur wenige Senatoren wussten wie man Rom zu führen hatte. Eine harte Hand war alles was das Volk brauchte keine Spiele das Volk brauchte eine strenge Hand die es führte und keine alten Senatoren die sich mit ihren Sklavinnen vergnügten.

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