Arbeitszimmer des Pater Familias

  • Zitat

    Original von Aurelia Antonia
    Ich jubilierte. Ich konnte endlich in seiner Nähe bleiben.
    "Daanke, Commodus. Ich werde dich nicht enttäuschen." sagte ich glücklich.


    "Nun gut, lass dir von einen Sklaven ein Zimmer fertig machen, du kannst jedes im Haus haben was dir beliebt. Aber sag, hast du bestimmte Vorstellungen von deinen Leben? Ich meine, möchtest du einen Beruf ergreifen?"

  • Für immer bei dir sein, dachte ich. Aber das konnte ich wohl schlecht sagen. Ich seufzte und sagte:
    "Nun, ich möchte gerne eien Karriere im Cultus Deorum beginnen, Cousin. Mutter ist auch sehr dafür. Sie sagt ich soll es als erstes im Iunotempel versuchen."

  • Zitat

    Original von Aurelia Antonia
    Für immer bei dir sein, dachte ich. Aber das konnte ich wohl schlecht sagen. Ich seufzte und sagte:
    "Nun, ich möchte gerne eien Karriere im Cultus Deorum beginnen, Cousin. Mutter ist auch sehr dafür. Sie sagt ich soll es als erstes im Iunotempel versuchen."


    "Hm, schön schön... Priesterin werden ist nie verkehrt. Auch wenn man nur Mythen anbetet. Besser als den ganzen Tag im Haus zulungern."

  • Sein desinteressierter Blick versetzte mir einen Stich. Am liebsten wäre ich heulend aus dem Zimmer gerannt. Aber zu Dignitas erzogen antwortete ich gefasst.
    "Ich danke dir dss du meine Wahl billigst Cousin. Ich bin müde ud werde mich jetzt zurückziehen. "
    Ich verliess enttäuscht aber gemessenen Schrittes das Arbeitszimmer und suchte den Sklaven, der mich hereingelassen hatte, damit er mir ein Zimmer gab.

  • Über Nacht war Commodus kurz zu Hause gewesen. Die Arbeit als Aedil war doch sehr anstregend, anstrengender als er gedacht hätte. Privatleben gab es so gut wie überhaupt nicht mehr. Nachdem sein Sklave ihn frisch rasiert und angekleidet hatte, begab er sich in´s Arbeitszimmer. Auf seinem Tisch fand er ein verpacktes Geschenk. Staunend ging ein lächeln über seine Lippen. Er öffnete das Geschenk und erblicke eine Wunderschöne Tunika. Sicherlich war dieses von Antonia. Mit seiner Hand strich er über den Stoff. So edlen Stoff hatte er schon lange nicht mehr auf seiner Haut getragen. Er packte die Tunika wieder zusammen, nahm sie auf und ritt zurück nach Rom.


    Sim-Off:

    Sorry, erst jetzt gesehen :(

  • Die Tür ging leise auf, Commodus hob seinen Kopf und blickte zu Antonia. Ein müdes lächeln ging über seine Lippen und er stand auf. Die letzten Monate in Rom hatte das letzte Jugendliche aus seinem Gesicht gewischt. "Salve mein Kind, komm doch näher." Er ging einige schritte auf Antonia zu und schloss sie in die Arme.

  • Zitat

    Original von Aurelia Antonia
    Ich liess mich umarmen und begrüsste meinen Cousin:
    "Salve Commodus. Wie war deine Reise?"!


    "Nicht der Rede wert, Antonia." Er deutet mit seiner flach ausgestreckten Hand auf einen Stuhl der vor seinem Schreibtisch stand. Ein Sklave öffnete die Tür, stellte zwei Becher mit Wein auf Commodus seinen Schreibtisch und verschwand. Commodus wartete bis er die Tür schloss und blickte zu Antonia. "Mir wurde zu getragen das Du dich in Rom mit einen Mann unterhalten hast. Während der Wagenrennen..." Er blickt sie fragend an und lehnt sich in seinen Stuhl zurück. "Wer war es? Kenne ich ihn vielleicht?"

  • "Genaugenommen mit zwei Männern Cousin." gab ich beschämt zu.
    "Es waren zwei Tiberier, Vater und Sohn, die mich galant vor der bedrohlichen Menge der Zuschauer abgeschirmt haben. Und da Sie aus Germania kamen, hatte ich ein angeregtes Gespräch mit den beiden. Ich kann dich aber beruhigen, dass alles im schicklichen Bereich blieb, Cousin." rechtfertigte ich mich.

  • Zitat

    Original von Aurelia Antonia
    "Genaugenommen mit zwei Männern Cousin." gab ich beschämt zu.
    "Es waren zwei Tiberier, Vater und Sohn, die mich galant vor der bedrohlichen Menge der Zuschauer abgeschirmt haben. Und da Sie aus Germania kamen, hatte ich ein angeregtes Gespräch mit den beiden. Ich kann dich aber beruhigen, dass alles im schicklichen Bereich blieb, Cousin." rechtfertigte ich mich.


    "Soso?" Commodus blickt sie skeptisch an und nippte kurz am Wein. "Verrate mir doch ihre Namen, ich war selbst einmal Tiberia. Ich kenne sie bestimmt..."
    Sein Blick fing sich zwischen ihren Augen und er sah sie erwartungsvoll an.

  • "Nun, der Name des Vaters ist Quintus Tiberius Vitamalacus und sein Sohn heisst Lupus. Wobei aber merkwürdigerweise kein herzliches Verhältnis zwischen Vater und Sohn herrscht."

  • Zitat

    Original von Aurelia Antonia
    "Nun, der Name des Vaters ist Quintus Tiberius Vitamalacus und sein Sohn heisst Lupus. Wobei aber merkwürdigerweise kein herzliches Verhältnis zwischen Vater und Sohn herrscht."


    "Nun das kommt in den besten Familien vor." Commodus lächelt sanftmütig und holt aus seinem Schreibtisch eine kleine Schachtel. Er steht auf und drückt Antonia die Schachtel in die Hände. "Hier, ein kleines Geschenk aus Rom. Ich habe es auf dem Mercatus Traiani entdeckt und es wollte unbedingt mit kommen zu dir."


    Wisim ;)

  • Zitat

    Original von Aurelia Antonia
    Erfreut öffnete ich das Paket. Eine wunderschöne Goldkette kam zum Vorschein.
    Ich war sprachlos.
    "Oh Commodus, die ist wirklich schön, danke,"


    "Ach! Du bist schön. Die Kette verblasst im direkten vergleich zu dir." Commodus lächelt amüsiert und bestaunt seine Cousine. "Sag, was macht die Arbeit? Gefällt es Dir in Germania oder hast Du schon Heimweh?" Er runzelt die Stirn und verschränkt die Arme. "Für mich war die Umstellung damals ziemlich schwer."

  • "Ein wenig schon. Aber die Arbeit lenkt natürlich ab. Wo wiraber bei der Arbeit sind. Ich hätte da auch ein Anliegen an dich. Mir kam heute die Idee, dass es doch an der Zeit wäre, den ehrwürdigen Klt der Arvalbrüder neu zu beleben. Zu desem Zweck habe ich diese Tiberier heute aufgesucht, und sie sind willens, Ihren Pflichten als Patrizier nachzukommen. Nun meine Frage auch an dich mein Cousin, hättest auch du Interesse dieser Bruderschaft beizutreten?"

  • Zitat

    Original von Aurelia Antonia
    "Ein wenig schon. Aber die Arbeit lenkt natürlich ab. Wo wiraber bei der Arbeit sind. Ich hätte da auch ein Anliegen an dich. Mir kam heute die Idee, dass es doch an der Zeit wäre, den ehrwürdigen Klt der Arvalbrüder neu zu beleben. Zu desem Zweck habe ich diese Tiberier heute aufgesucht, und sie sind willens, Ihren Pflichten als Patrizier nachzukommen. Nun meine Frage auch an dich mein Cousin, hättest auch du Interesse dieser Bruderschaft beizutreten?"


    "Arvalbrüder? Davon habe ich einmal bereits gehört..." Commodus grübelt und nickt schließlich. "Ja, warum eigentlich nicht. Aber Antonia, es gibt schlechte Nachrichten. Ich werde wohl wieder nach Rom gehen, ich sehe hier einfach keine Zukunft für mich. Aber ich werde jemanden hier lassen der auf Dich aufpasst. Sein Name lautet Zissou, zurzeit ist er in Rom, er müsste aber zurückkehren. Er ist... nun wie soll ich sagen? Er ist etwas unheimlich, aber zuverlässig und mir treuergeben. Wenn Du jemals Hilfe brauchst, geh zu ihn. Ich bezahle ihn dafür."

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