• Nigrina musterte den Fremden ausgiebig von oben bis unten. Seine Aufmachung ließ darauf schließen, dass er kein dahergelaufener Plebejer – oder noch schlimmer, Peregrinus – war, sonst hätte sie sich nicht einmal die Mühe gemacht, stehen zu bleiben und zu fragen. Der Name, mit dem er sich allerdings vorstellte, ließ dann doch eine feine, flavische Augenbraue sich nach oben wölben. Aurelius. Sieh einer an. Sein voller Name sagte ihr nichts, aber das hatte auch nicht unbedingt etwas zu bedeuten. Sie hatte zwar bereits bei ihrer Ankunft in Rom recht schnell Namen und Gesichter der Wichigen, Mächtigen verinnerlicht, und als die Verlobung mit Sextus dann in trockenen Tüchern war, hatte sie sich auch seiner in Rom befindlichen Familie gewidmet – aber so weit, dass sie den ganzen Stammbaum auswendig gelernt hatte, war ihre Bereitschaft dann doch nicht gegangen.
    „Es sei dir verziehen, Aurelius...“ Das für sie so typische feine Lächeln umspielte ihre Lippen. „Ich bin Flavia Nigrina, Gattin des Sextus Aurelius Lupus und Hausherrin der Villa Aurelia. Du warst sehr lange nicht mehr in Rom.“ Kunststück für sie, das zu schlussfolgern. Wäre es noch nicht lang her, würde sie ihn wenigstens dem Namen nach kennen. „Lass uns unser Gespräch ins Tablinum verlagern, ja?“ Ein weiteres, diesmal aufforderndes Lächeln, dann ging sie ihm voran und betrat die Villa. Im Vorbeigehen sagte sie zu ihrem Custos Corporis: „Fünf Peitschenhiebe für den Ianitor. Das wird ihn lehren, wo sein Platz ist.“ Nämlich an der Tür.

  • Er ließ eine ausgiebige Musterung seitens der jungen Dame über sich ergehen und schenkte ihr ein Lächeln, als sie ihm wieder in die Augen sah. Es war schließlich ihr gutes Recht ihn, einen Fremden, zu begutachten, bevor sie sich auf ihn einließ und möglicherweise ein Gespräch begann. Scheinbar bestand er aber ihre Musterung.
    "Es ist mir eine Freude dich kennen zu lernen.", meinte er und war etwas enttäuscht, dass sie schon vergeben war. Sie war also die Frau seines Cousins. Da hatte er aber einen guten Fang gemacht. Und Hausherrin war sie zudem auch noch. Das veranlasste ihn zu einem unfreiwilligen Grinsen. Dann konnte seine Stiefmutter ihn wenigstens nicht sofort wieder entfernen lassen. Zumindest hoffte er das.
    "Ich verließ die Stadt vor gut siebzehn Jahren und bin seither nicht wiedergekehrt. Bis vor Kurzem.", belegte er ihre Feststellung. Anscheinend war er wirklich in Vergessenheit geraten. Ob ihn da sein Cousin noch kannte? Vielleicht würde er ja aber auch seinem Halbbruder über den Weg laufen. Der sollte ihn dann aber doch noch kennen.
    "Natürlich. Nur zu gerne." Er kam ihrer Aufforderung unverzüglich nach und folgte ihr ins Innere, in dem sich nicht allzu viel verändert hatte.
    Die Anweisung ihrerseits überhörte er bewusst. Das wollte er eigentlich gar nicht wissen. Es waren schließlich ihre Sklaven und sie musste wissen, wie sie sie bestrafte.

  • Noch bevor er sich auf die Suche, nach den Artoriern machte, strawanzte er, gebeutelt vom Vortag, weiter durch die Subura. Langsam stellte er jedoch fest, dass die Häuser und Leute um ihn herum immer vornehmer und sittlicher wurden. Es ging etwas aufwärts, und die Häuser entwickelten sich zu prächtigen Villen. Am höchsten Punkt, musste er kurz stehen bleiben, weil er eine solche Aussicht auf die Stadt Rom, nicht missen wollte.
    Doch plötzlich durchkreuzte die Schönheit dieser Aussicht sein hungriger Magen und seine trockene Kehle.
    Er drehte sich in alle Richtungen und sah, viele Portae, eine schöner als die andere, doch ging er auf diese zu, die ihm am nächsten war und klopfte dreimal!

    Lebe für nichts, oder stirb für etwas!

  • Der Winter war vorbei und der Sommer hielt seinen Einzug. Leona war endlich seinen grässlichen Schnupfen losgeworden und konnte wie gewohnt den Dienst an der Tür übernehmen. Wie immer saß er auf seiner kleinen Bank hinter der Tür und würfelte mit den vorbei eilenden Mit-Sklaven. Manchmal gewann, manchmal nicht. Der Tag war ruhig, nur wenige Klienten oder andere Bittsteller begehrten Einlass. Bis ein Klopfen ihn aus einem Nickerchen riss. Sofort sprang er auf und öffnete erst einmal die kleine Luke in der Türe. Die Zeit der Salutatio war schon lange vorbei und somit konnte es kein Klient sein.
    Die Stirn in tiefe Furchen gelegt musterte er die abgerissene Gestallt. "Wenn du betteln willst, bist du an der falschen Adresse. Heute Abend nach der Cena kannst du die Reste an der Seitenpforte abfassen!" sprachs und schloss die Luke direkt wieder. Nach den vielen Jahren an der Tür wusste er die Menschen auf einen Blick einzuschätzen. Dieser Kerl war eindeutig kein müder Bote, oder staubiger Reisender, sondern wohl tatsächlich nur ein Bettler und Hungerleider.

  • Rambosius dachte sich: "Was sind denn das für Manieren. Seh' ich denn wirklich schon so aus, wie ein herabgekommener Bettler, mit dem man nichts zu tun haben wollte?"
    Rambosius klopfte noch einmal, nahm all seine Stimmbänder zusammen und sagte, sodass man es hoffentlich durch die Tür hören konnte:
    Salve! Falls du denkst, ich sei ein Bettler oder sowas - muss ich dich enttäuschen.........ich bin neu hier in der Stadt....du kennst mich nicht und ich kenn dich nicht - das ist schon mal ne Gemeinsamkeit, würd ich sagen........weißt du, ich suche jemanden, meinen Neffen......ich weiß aber nicht, wo er genau hin ist.


    Er dachte sich schon, dass es eh sinnlos war, sich weiter mit der Tür zu unterhalten, doch was sollte es , er hatte ja nichts zu verlieren!
    Ich komme von der.....Subura......nicht gerade die passende Gegend, um jemanden nach dem Weg zu fragen.....und da es.....da ich hier nirgends einen Infostand oder sowas gesehen habe, dachte ich mir: "Hey, klopf doch mal an der nächst besten Tür, die werden dir sicher weiterhelfen.."


    Er drehte seinen Kopf etwas nach links, was die Leute auf der Straße so treiben, während er auf eine Antwort wartete.

    Lebe für nichts, oder stirb für etwas!

  • Leones Verhalten hatte nichts mit Manieren zu tun, sondern damit, dass dieser zerrissene und herunter gekommene Kerl an die Porta Aurelia klopfte. Eine der mächtigsten und reichsten Familien der Stadt. Er war im Allgemeinen solchen Gestallten gegenüber misstrauisch, schließlich wusste man nie ob solche Unholde nicht irgendwelche Hintergedanken hatte. Eigentlich dachte er nun, dass er seine Ruhe haben würde, nachdem er die Luke wieder verschlossen hatte, aber nein, es drangen Worte durch die verschlossene. Leicht gedämpft, aber doch deutlich genug. Der Kerl konnte ihm viel erzählen und als er dann auch noch hörte, dass er gerade aus der Subura kam, verspürte Leone nicht den Drang die Tür zu öffnen. Ganz im Gegenteil. Er würde nur Ärger bekommen, wenn einer der Hausherren dahinter kam, dass er Gesindel ins Haus ließ. Doch nett wie er war, öffnete er noch einmal kurz die Luke. „Seh ich aus wie die Auskunft? Ich kann dir auch nicht weiter helfen. Sofern dein Neffe kein Mitglied dieser Gens ist, wirst du ihn hier nicht finden!“ erklärte er. Noch einmal musterte ihn den Fremden eindringlich. Fühlte sich aber in seinem ersten Eindruck nur noch einmal bestätigt. Niemand den er ins Haus lassen würde. Rom hat ja nur knapp eine Million Einwohner, da kenne ich natürlich jeden Bewohner persönlich!" Für wen hielt sich dieser Kerl eigentlich?

  • Rambosius spürte, dass der Kerl hinter der Tür ihn nicht leiden konnte, fand es aber höflich, dass er die Luke nochmals öffnete. Und bevor er die Luke wieder schließen wollte, warf er noch ein: Mein Neffe heißt Pharmacus, er ist ein bekannter und angesehener Herbalist und Medicus. Vielleicht magst du ihn nicht kennen, aber vielleicht kennt ihn einer von deiner Gens!:


    Er hatte das Gefühl, dass er auf diese Aussage wieder keine befriedigende Antwort erhalten würde, und fragte gleich darauf noch:
    Ähm, hey, bevor du die Luke wieder schließt, ich bräuchte vielleicht wieder mal neue Klamotten und irgendwas zum essen. Gibts hier in der Nähe sowas, wie ein Markt oder ein Geschäft, wo ich was kaufen kann?


    Rambosius wartete neugierig, ob er nochmals antworten wollte.

    Lebe für nichts, oder stirb für etwas!

  • Leone sah den Kerl an, als habe er nicht mehr alle Tassen im Schrank. Das war ein seltsamer Kauz. „Den Namen hab ich nie gehört. Die Familie hat ihren eigenen persönlichen Medicus!“ brummte er zurück. „Ich bezweifel das einer meiner Domines ihn kennt. Ich kenne alle die in diesem Haus ein und aus gehen.“ Schließlich stand er ja Tag für Tag an der Tür. „Und auch alle Gäste!“ fügte er noch hinzu, um das unmissverständlich deutlich zu machen. An der Tür musste man ja schließlich eine gewisse Wachsamkeit an den Tag legen. Bei der nächsten Aussage runzelte er die Stirn. Schön, dass der Kerl neue Klamotten brauchte, hier würde er sie nicht bekommen. Schließlich war er hier nicht bei der Wohlfahrt. Doch dann musste er lachen, der Kerl war irgendwie witzig „Ob es so etwas wie einen Markt gibt? Man, du bist in Rom. An jeder Ecke findest du Garküchen und auch kleinere Geschäfte! Die meisten Häuser haben Ladengeschäfte. Nur nicht gerade die Villen! Aber wenn dir das nicht reicht, dann geh zum Mercatus Urbis! Da findest du alles was dein Herz begehrt…“ Immer noch lachend und auch ein wenig den Kopf schüttelnd schloss er die Luke. Rief dem Fremden aber noch ein „Vale“, zu. „Ob es so etwas wie eine Markt gibt… ich werf mich weg!“ meinte er amüsiert zu sich selbst. Dann machte er es sich wieder auf seiner Bank gemütlich.

  • Rambosius passte die Antwort und war erleichtert, dass man hinter der Tür auch lachen konnte und nicht nur grimmige Grimassen zog.
    Sogleich machte er sich auf den Weg den Mercatus urbis zu suchen!

    Lebe für nichts, oder stirb für etwas!

  • Nachdem Durus erfahren hatte, dass seine Verlobte offensichtlich wieder in Rom weilte und er ja mit Ursus besprochen hatte, dass man nicht allzu lange warten wollte, erschien die tiberische Sänfte vor der Villa Aurelia. Ihr entstieg der alte Tiberius, gehüllt in eine leichte Tunica und einen blauen Amictus darüber - er war doch angenehmer zu tragen als das Staatskleid.


    Der Sklave klopfte und kündigte seinen Herrn an, während dieser sich nach dem Aussteigen noch an seinem Stock aufrichtete.


    "Der ehrenwerte Consular Manius Tiberius Durus wünscht seine Verlobte Aurelia Flora zu sprechen!"

  • Hohe Gäste waren in der Villa Aurelia nichts ungewöhnliches. Fast tagtäglich bekam Leone die einflussreichen Männer Roms zu Gesicht. Er setzte dementsprechend eine respektvolle Miene auf, als sich Manius Tiberius Durus ankündigte. "Willkommen dominus!" grüßte er diesen und wies Minus, den Sklavenjungen an, einen anderen Sklaven zu domina Flora zu schicken und den Gast ins Exedra zu führen und mit Erfrischungen zu Versorgen.

  • Den Rat seines Vaters befolgend, traf Ahala im Zuge seiner Wahlkampfbemühungen schließlich auch vor der Villa Aurelia ein, um Senator Aurelius Avianus seine Aufwartung zu machen und klopfte beherzt an die Porta.

  • Ofella, in seiner mit Farbe beschmierten Uniform, erinnerte sie ein wenig an diese lustigen bunten Vögel, die ein Händler auf dem Markt immer Feilbot. Der Händler hatte diesen Viechern sogar das sprechen beigebracht. Und der Soldat hatte nun große Ähnlichkeit mit diesen Geschöpfen. Wie gut, dass er hinter ihnen lief, sonst würde er ihr breites Grinsen sehen.
    Der Heimweg war kurz und sie hatten ihn schneller hinter sich gebracht. Lysandra klopfte an, während sie sich noch einmal kurz umdrehte. „Vale… und ehm… Danke… Wenn du willst, schicke ich Lysa vorbei und sie macht deine Rüstung sauber….“, schlug sie vor. Sie selbst würde sich ja mit so etwas nicht die Hände schmutzig machen. Außerdem war es ja die Sklavin gewesen, die mit den Farbtöpfen herum geworfen hatte. Lysandra drehte ruckartig den Kopf herum und wollte schon protestieren, doch sie sah schnell ein, dass Widerspruch sinnlos war.

  • [Blockierte Grafik: http://i687.photobucket.com/al…otos/lucretialucilla1.jpgLucretia Lucilla


    Endlich erreichten sie die Villa Aurelia, sie hatte sich vorher nur in einem kurzen Brief angekündigt, aber offen gelassen, wann sie denn nun eintreffen würde. Ihr Besuch dürfte wohl einige Aufregung auslösen. Das war ihr nur recht, sie brachte gern mal die Verwandten aus der Fassung. Aber ganz besonders gern, brachte sie Sklaven in Bedrängnis. Das Pack war es ohnehin nicht wert, dass man es beachtete. Nützliche Arbeitskraft, das schrieb sie ihnen noch zu, aber keine Intelligenz.
    Während einer der Sklaven an die Porta klopfte, half ihr ein anderer aus der Sänfte. Jedenfalls dazu waren diese dummen Muskelpakte zu gebrauchen. Die Sänfte hatten sie ja nicht gerade sanft und rücksichtsvoll durch die Straßen geschleppt. Ihr eisiger Blick strich über diese dumme Kraftprotze. Man würde sie sicherlich nicht lange warten lassen…

  • „Bitte gerne geschehen“, es folgte ein verlegendes räuspern ehe Ofella sein Mut zusammennahm. „Schade, dass unsere Begegnung nicht unter anderen Umständen stattfand.“ Diese Bemerkung war keineswegs anzüglich gemeint, eher schwang eine Spur Bewunderung in seiner Aussage mit.
    Das Angebot, dass die Sklavin seine Rüstung säubern sollte quittierte er zu nächst mit einem grinsen. Er sah sie im Geiste schon umringt von seinen Kameraden ihre Arbeit verrichten. Schnell schob er die weitere Entwicklung dieses Gedankenganges zur Seite und unterdrückte sein grinsen. „Danke für das Angebot, aber es wird schon gehen. Nun wünsche ich noch eine angenehme Nachtruhe.“

  • „Bitte gerne geschehen“, es folgte ein verlegendes räuspern ehe Ofella sein Mut zusammennahm. „Schade, dass unsere Begegnung nicht unter anderen Umständen stattfand.“ Diese Bemerkung war keineswegs anzüglich gemeint, eher schwang eine Spur Bewunderung in seiner Aussage mit.
    Das Angebot, dass die Sklavin seine Rüstung säubern sollte quittierte er zu nächst mit einem grinsen. Er sah sie im Geiste schon umringt von seinen Kameraden ihre Arbeit verrichten. Schnell schob er die weitere Entwicklung dieses Gedankenganges zur Seite und unterdrückte sein grinsen. „Danke für das Angebot, aber es wird schon gehen. Nun wünsche ich noch eine angenehme Nachtruhe.“

  • „Vielleicht ein andermal…“, meinte Flora lächelnd aber unverbindlich.
    Lysandra atmete erleichtert auf, das der Soldat das Angebot ihrer Herrin ablehnte. Das hatte ihr ja noch gefehlt. Mittlerweile hatte sich auch die Tür geöffnet und Leone ließ sie ohne einen Kommentar hinein. Doch bevor Flora hinein schlüpfte, drehte sie sich noch einmal um. „Wie heißt du? Irgendwann will ich diese Sache mit der Farbe wieder gut machen!“

  • Wie am vorherigen Tage abgesprochen, begab sich Scipio Tags darauf wieder auf den Weg zur Villa Aurelia, dieses Mal zur Salutatio eines gewissen Aurelius Avianus. Der Name sagte ihm nichts, aber seine Anwesenheit im Haus würde ihm vielleicht die Möglichkeit geben, seine, ihm unbekannte, Schwester kennen zu lernen. Es war genau diese Aussicht, die ihn abermals dazu bewegte, den Gang ins ungeliebte, frühere Zuhause anzutreten.
    Seine Angst, dort auf seine verhasste Stiefmutter zu treffen, hatte man ihm bereits genommen, daher traf er mit gemischten Gefühlen vor der Villa ein. Er wusste einfach nicht, was er von dieser Schwester halten sollte. Zum einen war er neugierig, zum anderen war sie aber auch die Tochter seiner Stiefmutter, mit der er sich alles andere als gut verstand.
    Genau wie am vorherigen Tag stand auch heute wieder eine Sänfte vor dem Eingang der Villa, an der er sich elegant vorbeischlängelte, um zum Eingang zu gelangen. Er warf einen flüchtigen Blick auf die Person, der gerade aus der Sänfte geholfen wurde, und wollte schon an dieser vorbeigehen, als er plötzlich innehielt. Das konnte doch nicht sein! Warum gerade jetzt? Warum SIE? Sein Blick wanderte abermals zu dieser Person. Tatsächlich, es war die Visage der verhasste Steifmutter, die er da erblickte. Urplötzlich flammte wieder der Hass von früher in ihm auf. "Na, wen haben wir denn hier? Salve Stiefmutter!", begrüßte er sie gehässig. Am Liebsten hätte er sie einfach zurück in ihre Sänfte gestoßen und hätte den Sklaven befohlen sie ganz weit weg zu tragen.

  • Zitat

    Original von Aurelia Flora
    „Vielleicht ein andermal…“, meinte Flora lächelnd aber unverbindlich.
    Lysandra atmete erleichtert auf, das der Soldat das Angebot ihrer Herrin ablehnte. Das hatte ihr ja noch gefehlt. Mittlerweile hatte sich auch die Tür geöffnet und Leone ließ sie ohne einen Kommentar hinein. Doch bevor Flora hinein schlüpfte, drehte sie sich noch einmal um. „Wie heißt du? Irgendwann will ich diese Sache mit der Farbe wieder gut machen!“


    Ofella war im Augenblick verwirrt, war er wirklich so unhöflich gewesen und hatte sich nicht vorgestellt. Aber sich dachte er, ich hatte doch gar keine Zeit dazu weil der Sklave mir ja Probleme bereitete.
    "Verzeihung, dass ich mich nicht vorstellte, mein Name ist Iullus Octavius Ofella. Danke aber dies ist nicht nötig, das wieder gut machen meine ich, verbuchen wir es einfach unter Berufsrisiko."
    Da Flora schon halb den Eingang passiert hatte konnte er nun beruhigt den Rückweg antreten.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!