Am Hauptor waren nun alle versammelt. Der Optio hatte sich schon um die Beschaffung der Maultiere gekümmert und sie standen bereit für den Abmarsch. Bevor es allerdings losging erklärte er seinem kleinen willkürlich ausgesuchten Trupp den Auftrag.
"Also Männer, wir haben einen Auftrag vom Centurio bekommen der lautet das wir Proviant für die Zenturie beschaffen müssen. Zu diesem Zweck werden wir uns jetzt nach Verona begeben und dort bei einigen Händlern Nahrungsmittel einkaufen. Diese Maultiere sind uns dafür zur Verfügung gestellt worden. Falls nun keiner mehr Fragen hat kann es losgehen. Also dann, Abmarsch!"
Der kleine Trupp, samt Maultiere, machte sich nun auf den Weg nach Verona...
Auf nach Verona!
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Da es offenbar keine Trossknechte gab, griff ich mir eines dieser Maultiere und marschierte los. Es sollte also nach Verona gehen und wir sollten Verpflegung besorgen. Neben mir begleiteten noch ein paar Soldaten den Optio.
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Nun standen sie erneut da um Vorrat für die Truppen zu beschaffen. Diesmal würde Vitulus nicht den selben Fehler wie beim letzten Mal begehen, allerdings würde es auch diesmal auch keine Wassermelonen für seine Kammeraden geben. Mit den Packtieren warteten sie darauf dass es losging.
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Sim-Off: Ähm Vitulus? Ich glaub du bist hier falsch. Es wurde nach den fiktiven Charackteren Marcus Lampronius Aratus, Oppius Volcatius Florentius und Sextus Rabirius Polus und den richtigen Spielern Manius Corvius Flavian und Kaeso Aurelius Parvus gerufen.
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Als sie nach einer Weile endlich in Verona ankamen suchten sie natürlich als erstes und ohne Umwege den Marktplatz auf, schließlich waren sie da um Proviant für die Zenturie ranzuschaffen, deshalb bedarf es keiner Verzögerung. Der Marktplatz war sehr groß und wegen der heute anzutreffenden Masse an Menschen war es auch noch sehr unübersichtlich. Der Optio schickte die drei Legionäre aus, den Marktplatz zu erkunden.
"Also Männer, haltet die Augen nach Getreide, Fett, Salz, Käse und geräuchertes Fleisch offen. Wenn ihr mehrer Stände entdeckt vergleicht zuerst die Preise und bei den Waren die am billigsten angeboten werden fügt ihr hinzu das es für die Legion und das Imperium ist, ein par Sesterzen lassen sich so meist noch sparen. Wenn ihr euch informiert habt, kommt ihr zurück zum Eingang woher wir gerade gekommen sind. Die Probaten bleiben erstmal bei mir. Soweit alles klar?"Die drei Legionäre antworteten im Chor mit "ja"
"Ok, dann los..."
Der Optio schreitete in der zwischenzeit mit den beiden Probaten ebenfalls über den Markt.
"Wenn ihr was gutes entdeckt, sagt nur bescheid." wies er sie noch an... -
Als wir in Verona angekommen waren schickte der Optio die Legionäre zuerst los und ging dann mit uns über den Marktplatz.
Ich hielt die Augen offen nach kosten günstige Verpflegung oder anderen billig Waren aber ich entdeckte nur ein paar ziehmlch komisch aussehende Fleischreste die in der Sonne hingen, bei diesen Anblick wurde mir flau im Magen!
Dann sah ich sehr günstigen Wein und wante mich an den Optio
"Könnten wir nicht ein wenig von den Wein da gebrauchen?"
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Nach einer Weile des durchstöberns der Stände sprach einer der bisher stillgebliebenden Probaten den wachsamen Optio an und fragte nach dem Wein.
"Eigentlich eine gute Frage, ich gehe davon aus das wir noch genug Wein in Reserve haben, ansonsten hätte es mir der Centurio sicherlich gesagt das wir davon noch etwas benötigen. Ich habe jedenfalls vor mich strickt an dei Befehle zu halten, es wird schon alles seine Richtigkeit haben."
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Bei einem Getreidehändler trennte ich mich von den anderen und begann den Handel um einen günstigen Preis. Getreide würde die Truppe in großer Menge benötigen und der Händler sollte bei diesem zu erwartenden Umsatz mit seinen Forderungen zurückhaltend sein. Nach einer längeren Debatte konnte ich ihm um 0,20 Sesterzen pro Einheit herunterhandeln.
Ein zweiter Stand brachte weniger Erfolge. Hier ließ der Händler kaum mit sich reden. Sein Entgegenkommen belief sich auf nur 0,05 Sz.Ich ging zum Optio zurück und machte eine Meldung.
„Optio, einer der Getreidehändler bietet einen günstigen Preis. 0,50 Sz. weniger als üblich.“
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"Hört sich gut an Probatus, das sehen wir uns gleich mal an." antwortete der Optio. Beim Händler angekommen unterhielt der Optio sich ebenfalls noch einmal mit selbigen. Eine halbe Sesterze weniger als normal war allerdings absolut ausreichend, ein wahres Schnäpchen. Er beschloss das Getreide zu kaufen und lud es dann gemeinsam mit den beiden Probati auf die Maultiere. Im Anschluss begaben sie sich alle wieder zum Treffpunkt wo ihm die zurückgekehrten Legionäre erläuterten welche Waren sie zu welchem Preis erspäht haben. Fett, Salz, Käse und geräuchertes Fleisch wurde alles ausgemacht, nur das Fleisch schien nach ihren Ausführngen etwas teurer als gewohnt zu sein, davon würden sie wirklich nur sehr kleine Mengen in Anspruch nehmen.
Daraufhin liefen sie gemeinsam die verschiedenen Händler ab und kauften alles was auf die Maultiere passte ein. Der Optio war gerade im Begriff zu verkünden das sie nun zurück zum Lager marschieren als ihm noch etwas einfiel. "Posca, wir benötigen noch Posca, hatte ich doch glatt vergessen. Hat einer von euch zufällig einen Händler gesehen der das verkauft?"
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Dann sah ich einen stand mit Prosca und dazu noch sehr günstig also wante ich mich erneut zum Optio
"Wenn wir noch Prosca brauchen der Herr dort drüben verkauft ihn bisher am billigsten und der Prosca sieht sogar noch sehr gut aus!"
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"Gut, dann kaufen wir davon noch ein wenig und dann sind die Maultiere auch bedient, denk ich mal." sagte der Optio und konnte sich dabei ein kleines Grinsen nicht verkneifen.
Als der Posca dann schlieslich gekauft und aufgeladen wurde war nur noch ein ganz geringer Teil des Geldes übrig das der Optio vom Centurio mitbekommen hat. Man hat so gut wie alles ausgeschöpft um ausreichend Nahrungsmittel ranzuschaffen.
"Also gut Männer, wir sind hier fertig." Daraufhin verliesen die Soldaten Verona und machten sich wieder auf den Weg zum Lager. -
Mit den bepackten Maultieren machten wir uns auf den Rückweg zum Lager. Alle wichtigen Waren konnten geordert werden und vieles zu einem günstigem Preis.
Die Sonne stand inzwischen hoch am Himmel und ich war dankbar, dass die Tiere das komplette Gepäck tragen mussten. Die volle Ausrüstung reichte mir als Last, jedes weitere Gepäckstück wäre eines zu viel gewesen.
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