Imperiale Mosaike - Ein Geschäft des Gaius Aemilius Sabellius

  • Ich riss mich los, nahm jedoch einen losen Stein in die Hand und betrachte ihn genauer. Welches Material ist das?

  • "Das ist natürlich feinster Marmor. Euer funkeln in den Augen verrät mir, Euch gefällt das Material.


    Ich liebe diesen Werkstoff. Er gehört zu den edelsten auf unserer Welt.


    Ach, da Ihr sehr interessiert scheint, geb ich Euch ein Stück..., wartet.", Baldur Sarolf kramte kurz in einer Resteecke ...


    "Da, nehmt. Es ist zwar ein mißratenes Stück, unbrauchbar für die Weiterproduktion. Doch könnte es Euch Freude bereiten ..."


    Er gab der Besucherin ein Stück Marmor aus einer Mosaikproduktion


    http://nhcl.de/GK-pic/fuer_sinona.gif

  • Mitten im Gespräch klopfte es abermals ... heute war erstaunlich viel los.


    "Entschuldigt kurz, ich schau gerade an der Tür, wer geklopft hat.", sprach der noch belastungsfähige Mosaikenleger zu seiner Kundin und ging zur Tür ...


    Öffnete ...


    "Ich grüße Euch, was ist Euer Anliegen, edle Frau?", fragte er die Besucherin höflich.

  • "Ich grüße euch. Ich bin Senatorin Flavia Messalina Oryxa und ich möchte mich nach dem Stand der Dinge erkundigen."

  • "Oh, Senatorin - entschuldigt meinen Frevel Euch nicht erkannt zu haben.


    Euer Auftrag ist bereits bearbeitet. Die zwei Vorlagen liegen demnach zum Verlegen bereit. Es fehlen nur noch kleiner Details, wie Rahmenfassungen.


    Wann wünscht Ihr die Arbeit vor Ort fertigstellen zu lassen?", antwortete Baldur.

  • "Ich werde hier in Rom mit Senator Falco und Deinem Herrn sprechen und hoffe in ein paar Tagen nach Tarraco zurück reisen zu können. Die Mosaike könnte ich zusammen mit den Handwerkern auf meinem Schiff mitnehmen."

  • "Das erscheint mir sinnvoll.


    Ich gehe davon aus, dass mir mein Herr den Auftrag erteilen wird, Eure Mosaike zu bearbeiten.


    Es gibt allerdings noch andere Aufträge, und wie das mein Herr genau zu lösen wünscht, besprecht Ihr am besten mit ihm selbst.", lächelte der gebürtige Germane.

  • "Mein Herr ist neben seiner Arbeit auch des öfteren hier im Betrieb. Doch wenn Ihr, als vielbeschäftigte Senatorin, gerade in Rom seid, könnte er Euch sicher auch aufsuchen."

  • "Dann bitte ich euch ihm auszurichten das er mich in der Villa Flavia Felix erreichen kann." Interessiert schaute ich mir Sinona an die ein herzförmiges Steinchen in der Hand hatte. "Salve meine Freundin..."

  • Da kam gerade Sabellius, der Besitzer dieses Geschäftes und des Meisters, um die Ecke ...


    "Salve Senatorin, hier scheint richtig was los zu sein. Hat mein Baldur auch alles im Griff und ist stets höflich?", lächelte etwas ironisch ...


    "Ich nehme an, Ihr wollte über Eure Aufträge sprechen - lass uns kurz reingehen, damit wir die Einzelheiten klären können, falls Ihr Zeit und Lust habt."

  • Baldur begrüßte seinen Herrn mit einem Nicken und wandte sich sogleich Sinona zu, welche etwas Abseits stand und das Geschehen beobachtete ...


    "Psst, entschuldigt. Ich wäre Euch sehr verbunden, wenn Ihr den geschenkten Marmor einstecken könntet - mein Herr mag es sicher nicht nicht, wenn ich diesen kostbaren Rohstoff an Kunden verschenke...", flüsterte er und ging sofort wieder unauffällig an seine Arbeit ...

  • Zitat

    Original von Baldur Sarolf
    Psst, entschuldigt. Ich wäre Euch sehr verbunden, wenn Ihr den geschenkten Marmor einstecken könntet ...


    Meinst Du ich würde ein geschenktes Herz wieder hergeben? flüsterte ich und steckte es ein wandte mich dann aber an Messalina.
    Wir sehen uns wie besprochen?

  • Zitat

    Original von Gaius Aemilius Sabellius
    [...] lass uns kurz reingehen, damit wir die Einzelheiten klären können, falls Ihr Zeit und Lust habt.


    "Natürlich! Ich freue mich sehr darauf...."


    Zitat

    Original von Didia Sinona
    Wir sehen uns wie besprochen?


    "Sicher meine Liebe..."

  • "Gut, Damen. Dann wünsche ich Euch, nachdem anscheinend alles mit Eurem Auftrag geklär ist, Sinona einen schönen sonnigen Tag!", lächelte Sabellius der hübschen Blondine zu ---


    "So, und wir besprechen dann alles weitere ... gerade was den größeren Aufwand wegen der Reise nach Tarraco betrifft.", wandte er sich dann Messalina Oryxa zu ...

  • Baldur war zwar nicht froh, dass die blonde Kundin schon gehen musste, aber er war froh, dass er ihr scheinbar eine Freude machen konnte, ohne dass es jemand merkte ... da arbeitet es sich viel entspannter.

  • Zitat

    Original von Gaius Aemilius Sabellius
    So, und wir besprechen dann alles weitere ... gerade was den größeren Aufwand wegen der Reise nach Tarraco betrifft.


    "Du wirst an dem Auftrag bestimmt ein ergiebiges Auskommen haben mein Freund, schick mir Deine Rechnung, sie wird beglichen werden aber belästige mich nicht mit dem Thema 'Aufwand'. Lass lieber meine Augen Kunst sehen!"

  • Erstaunt ...


    "Gut, das macht es einfacher. Der Rohstoff ist bereits bearbeitet. Doch ich kenne den Bestimmungsort nicht. Wo sollen die recht großen Motive erscheinen, in welcher Umgebung sollen die edlen Steine wirken, was sind Eure Vorstellungen?"


    ... soll man die Frau wirklich nur emotional fordern und alle Wirtschaftlichkeit aus den Augen verlieren ...


    "Um noch kurz etwas zu sagen, bevor Ihr mir mehr über den glücklichen Zielort der Reise dieser Kunstwerke erzählt : ich plane Baldur, meinen Mosaikenmeister höchst persönlich mit der Installation zu beauftragen. Außerdem gedenke ich zur Sicherheit das Projekt ein paar Tage vor Ort zu begleiten - wie es mir meine verantwortungsvolle Arbeit in Rom zeitlich ermöglicht.", informierte Sabellius die etwas gelangweilte Senatorin.

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