Man kann nicht etwas nach Regeln bestrafen wozu es keine Regeln gibt. Manchen Gemütern mag die Diskussion ja sinnlos erscheinen, bei näherer Betrachtung ist sie dies wohl nicht.
Diskussion zu den Reiseregeln
- Publius Aelius Hadrianus
- Geschlossen
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Du kannst Deinen Standpunkt ja hier nochmal darlegen. Bei der Palastwache hat er nichts zu suchen
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Zitat
Bei der Palastwache hat er nichts zu suchen
...,aber mein Sklave schon.
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Du besitzt SimOn keinen Sklaven der Briefe tragen kann. Du bist ein Civis und die haben sowas nicht. Alles andere ist Deine Phantasie und auch diese trägt keinen Brief in den Palast.
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Zitat
Original von Flavia Messalina Oryxa
Du bist ein Civis und die haben sowas nicht.Viel wichtiger dabei ist, dass du im Ordo Plebeius bist. Die dürfen keine Sklaven besitzen - das steht in den Regeln!
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Also bist du auch keine Legatin?
Schön, daß wir uns auf der Ebene der Civis wieder begegnen.Aber was die Sklaven betrifft. Die hatte ich schon in Tarraco mit, da träumtest du noch von meinem Besuch... .
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Zitat
Original von Marcus Decimus Livianus
Viel wichtiger dabei ist, dass du im Ordo Plebeius bist. Die dürfen keine Sklaven besitzen - das steht in den Regeln!
Sie dürfen keine Sklaven Ids besitzen. Bitte nicht soviel durcheinanderwerfen.
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Es ist doch so einfach. Es gibt Regeln, Versuche jene zu unterwandern werden verhindert. Fiktive Leute vorausschicken etc. dürfen ausdrücklich nur Vorgesetzte welche dazu gezwungen sind. Da gibts doch nix mehr zum Diskutieren?
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Liebster Hadrianus, hier der einzige Passus der Reiseregeln auf den Du Dich berufen könntest:
V. Vorgesetzte
Hierbei handelt es sich um eine Ausnahme bei den Reiseregelungen. Dies gilt für notwendige Äusserungen von Vorgesetzten, die sich in anderen Provinzen befinden. Solange nicht für jede Einheit tatsächliche Stellvertreter vorhanden sind, ist es unvermeidlich, dass Vorgesetzte ab und zu auch bei ihrer Einheit posten, obwohl sie sich gegenwärtig in einer anderen Provinz aufhalten. Wenn sie dabei deutlich machen, das es nicht sie selbst sind, sonderen irgendwelche fiktiven Vertreter, ist dies kein Regelbruch. So wird erreicht, das andere Spieler, die auf diese Entscheidungen warten, nicht in der Luft hängen.Nun bist Du allerdings im IR kein Vorgesetzter von irgendetwas, somit kannst Du SimOn auch keine fiktionalen Sklaven Briefe tragen lassen.
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Fiktive Leute vorausschicken sehen wir sowieso ungern. Wenn dann daheim sprechen lassen.
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Ein verstoß gegen den Geist des Gesetzes ist eben auch ein Gesetzes verstoß
Wenn wir allen die Spielregeln unterwanderen dan brauchen wir diesse Regel auf dauer nicht mehr und wirt das Fundament des Spiels derart angetastet das es zerfallen muss...
Das will doch wohl keiner.. -
Zitat
Original von Secundus Flavius Felix
Fiktive Leute vorausschicken sehen wir sowieso ungern. Wenn dann daheim sprechen lassen.Na, das wäre doch mal ein Argument, was man bei gutem Willen gelten lassen könnte auch wenns nirgenwo darniederliegt.
Andererseits, warum kreidet man mir eine nicht niedergeschriebene Regel an und gegen andere, die gegen hinterlegte Regeln verstoßen (Bsp. Entführung mit Körperverletzung und Mißhandlungen)
Regel: Eine andere ID zu für sie nachteiligen Handlungen zwingen, ohne den Eigentümer vorher zu fragenist nicht ein Wort sim:off zu lesen?
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Na, das ist ja mal wieder eine sehr gewagte Aulsegung Felix' Aussage. Man kreidet dir nicht einen Verstoß einer nicht niedergeschriebenen, sondern den einer niedergeschriebenen Regel an. Die, nach der du gar keine fiktiven Leute woanders steuern darfst (das Wort Ausnahme impliziert ja hier ein Verbot für Nicht-Vorgesetzte).
Ad nachteilige Handlung: Ich habs mir ein paar Mal durchgelesen und ich hab die Nachteile die sich für Hadrianus ergeben nicht gefunden. Die Verhaftung und Überführung nach Italia ergeben keinen Nachteil (es wäre ein Nachteil, wenn die Überführung nach Rom nicht stattfinden würde) und die Schlägereien etc.. Naja, die waren stark provoziert, das muß dir eigentlich klar gewesen sein wie das kommt nachdem du deine Postings des Widerstandes gesetzt hast. Soviel Weitsicht möchte ich schon erwarten dürfen.
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wenn es so eine starke Provokation gewesen wäre, wie du schreibst, warum:
-Ließ man unter der Regierungszeit Trajans einen Bildhauer hinrichten,
weil die von ihm geschaffene Statue eines Gottes nicht göttlich genug aussah?- stürzte man einen Mann unter dem Kaiser Marc Aurel vom Felsen, der es wagte die Mysterien des Tempels zu Eleusis zu sehen, die in einem separaten heiligem Raum aufbewahrt waren?
- warum ließ Sulla einen Mann von Würmern bei lebendigem Leibe auffressen, der es wagrte, während des griechischen Feldzuges den Tempel der Athene zu Alalkomnä zu plündern?
- warum hatte es für den historischen Hadrian keinerlei Konsequenzen als 23 jährigen, der noch nicht mal die Quästur ableistete,ungestraft einen Senator zu ohrfeigen?
-warum steht der Priester den Göttern besonders nahe gegenüber dem einfachem Menschen? (war im Mittelalter und Absolutismus nicht anders)
- warum achtete Domitian mit barbarischer Grausamkeit darauf, daß die Heiligkeit des überlieferten Gottesdienstes nicht ungestraft verletzt worden ist?
- Warum ließ man noch in der Zeit Marc Aurels Priester aus allen Herren Länder mit den unterschiedlichsten Kulten und Religionen nach Rom kommen und ihre Zeremonien feiern und in Ritualen Rom sühnen ließ?
Um Religionsfrevelei zu betreiben oder gar zuzulassen?
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Hätte es Hadrian gewagt ein Mitglied der kaiserlichen Familie zu provozieren?
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Der historische gehörte der Familie der Aelia an und war Mündel des Kaisers Trajan.
Er selber erregte mit seinr Liebe zu seinem Diener den Zorn des Kaisers schon in jungen Jahren und schrieb sogar einen Spottvers über seinen Ziehvater. Wie die Geschichte zeitigt, wurde er kurz vor dem Tode des Trajans noch adoptiert und Kaiser.Du vergißt hier eindeutig, daß Kaiser auch Menschen sind und Gefühle haben und das man ihnen genauso mit Kritik begegnen konnte. Für manchem mit ungewissem Ausgang: aber mit Sicherheit fast einschätzbar.
Und anders als Hitler in seinen Glanzseiten werden sie auch nicht agiert haben: So mancher General ließ ihn einfach stehen und es passierte nichts. Hängt eben von der gegenseitigen Bindung ab und um wieder auf den Hadrianus des IRs zurückzukommen:
Wenn der Kasier ihn nicht lieben würde, hätte er ihn nie als Mündel aufgenommen... . -
Oder andersrum: Wenn der Kaiser ihn noch lieben wäre wäre er noch sein Mündel?
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Nun, du weißt doch selber, daß der Kasier die Emanzipierung durchführen will. Also die Entlassung in die Volljährigkeit mit der Möglichkeit eine eigene Famile zu begründen.
Ich sehe da nichts Negatives.
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Zum Glück kennt Hadrianus ihn ja recht gut persönlich und damit seine Beweggrunde.
Und nun zurück zum Thema, falls es da noch was zu sagen gibt. -
Hadrianus denkt schon, daß er die Gründe kennt.
Zm Thema:
Ein Vorgesetzter ist eine Person, welcher innerhalb einer Organisation die Befugnis erteilt wurde, Anordnungen an nachgeordnetes Personal zu erteilen. Ein(e) Vorgesetzte(r) hat die Aufgabe, Ziele für die Gruppe zu formulieren, diese zu verwirklichen und die Mittel hierzu auch unerwarteten Situationen anzupassen. Vorgesetzte wirken nicht nur nach außen, sondern regeln auch das Verhalten der Gruppenmitglieder und überwachen die Gruppennormen.
Da ich vom Collegium Quintdecimvirii beauftragt worden bin, mich um die Angelegenheiten dieses Collegiums zu kümmern, bin ich lt. Def. Vorgesetzter. Wenn auch nur über ein paar Tempelsklaven und Tempeldiener.
Ich liebe Definitionen.
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