-Officum DXII | Magister Scriniorum

  • Sie setzte sich hinter den großen Holztisch, der Raum wirkte kalt und kahl. Ihre Aufgabe war klar, noch heute würde sie einige Händler auf dem Markt aufsuchen, später einige Botengänge zu den Landgüter unternehmen. Sie hoffte auf Callidus tatkräftige wie schützende Hand, viel zu viel hatte sie in den letzten Wochen gehört und sie hing an ihrem kleinen Leben.


    Sie dachte nach und kam zu dem Schluss, das evtl auch einige Soldaten der Legion Auslauf brauchten. Doch zuerst würde sie schon ganz gerne Callidus fragen, ein bekannter Mann war ihr da draußen weitaus lieber, als ein Legionär mit fremdländischen Akzent.


    Vorher waren noch einige Pergamente vorzubereiten...



    "Denn indem wir die Irrtümer unserer Vorfahren einsehen lernen, so hat die Zeit schon wieder neue Irrtümer erzeugt, die uns unbemerkt umstricken."

  • Wieder zurück im Büro, setzte sie sich erstmal hin, es war sau warm und das Wasser fast alle. Na noch ein paar Pergamente geschrieben und fix ging es zurück in die Casa Germanica. Die Sklaven hatten zu packen und Paulus mußte noch ein fähigen Gaul vom Landgut holen...



    "Denn indem wir die Irrtümer unserer Vorfahren einsehen lernen, so hat die Zeit schon wieder neue Irrtümer erzeugt, die uns unbemerkt umstricken."

  • Nachdem ich mir einige Tage frei genommmen hatte, die Strapazen waren aber auch unmenschlich gewesen, setzte ich mich in mein kühles Büro und dachte über die Reise vor eben diesen Tagen nach.
    Wahrscheinlich müßte ich den LAPP Sedulus aufsuchen und ihm Bericht erstatten, auch wenn nicht wirklich viel Neues dabei heraus gekommen war und ich mir sicher war, das dieser zur Zeit weit bessere Verwendungen für seine Soldaten sah. Sei's drum, wie es war. Was geschehen sollte, müßte geschehen.


    So packte ich die Aufzeichnungen zusammen und begab mich gleich zum Castellum, sicher würde Sedulus dort verweilen, zumindest in solchen Zeiten, die soeben hausten.



    "Denn indem wir die Irrtümer unserer Vorfahren einsehen lernen, so hat die Zeit schon wieder neue Irrtümer erzeugt, die uns unbemerkt umstricken."

  • Irgendwie erledigten sich die Aufgaben, die man ihr stellte, in den letzten Tagen von alleine und so konnte sie sich mal wieder für die kleinen Dinge des Alltags Zeit nehmen, die sonst auf einen der hohen Papyrusstabel liegen blieben. Da warein einige wenige Anfragen in Bezug auf die Märkte, einige Bauern die nicht wußten, wie sie ihre Ernte ohne Helfer einbringen sollten und etliche Bettler die in der Stadt vor den germanischen Babaren Schutz suchten. Darum würde sie sich zuerst kümmern müssen. Es ging nicht an das die Straßen voll von dieser Art Taugenichsten waren, vielleicht etwas für den Regionarus... Nein damit wäre wieder eine kleine Beschäftigung weg, also doch lieber selbst hinaus gehen und versuchen mit einigen Helferlein die Kerle zum Abzug zu bewegen. Vielleicht schaffte sie es gar aus einigen richtige Nutzlinge zu machen, na ihr fiel da schon was ein.


    Es war kühl heute, aso zog sie sich einen Umhang drüber, verschaffte sich einige kleinere Beamte und zog so hinaus in die Straßen Mogontiacums.



    "Denn indem wir die Irrtümer unserer Vorfahren einsehen lernen, so hat die Zeit schon wieder neue Irrtümer erzeugt, die uns unbemerkt umstricken."

  • Es war ein ruhiger sonniger Morgen gewesen. Ich hatte meine Aufgaben in der Stadt erledigt und ging jetzt ein wenig wehmütig ins Officum. Es gab einige Berichte zu verfassen und die allmonatigen Abrechnungen der Schreiber zu inspizieren.


    Wenigstens das Fenster öffnete ich weit, ein Hauch von Sommer und Vogelzwitschern durchzog die Stube, genau richtig also zum Arbeiten.



    "Denn indem wir die Irrtümer unserer Vorfahren einsehen lernen, so hat die Zeit schon wieder neue Irrtümer erzeugt, die uns unbemerkt umstricken."

  • Ein paar Tage auf dem Land hatten ihr gut getan. Als Felicia zurückkehrte, fand sie keine dringliche Post oder Anweisung vor, also machte sie sich an eine Aufgabe, die sie auch an diesem etwas kürzeren Arbeitstag noch schaffen würde. :]



    "Denn indem wir die Irrtümer unserer Vorfahren einsehen lernen, so hat die Zeit schon wieder neue Irrtümer erzeugt, die uns unbemerkt umstricken."

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