[Vestibulum] Eingang

  • "Salve, ich habe eine Nachricht für den Pater familias der Familia Flavia Fimbria"



    Lucius Annaeus Florus, Kommandant der Classis Germanica,
    an Gaius Flavius Fimbria, Pater Familias der Gens Flavia, Familia Fimbria
    wohnhaft in Ostia, Provincia Italia


    Salve Gai Flavi Fimbria,


    Ich habe die traurige Pflicht, euch vom Tode eures Familienmitgliedes Gaius Flavius Torquatus zu informieren.


    Trierarchus Torquatus nahm sich nach einer Befehlsverweigerung selbst das Leben, um einer Bestrafung zu entgehen. Der Leichnahm wird zur Zeit bei uns im Castellum der Classis Germanica entsprechend den Riten unserer Vorfahren gereinigt und gelagert.


    Ich bitte um sofortige Informationen, was die Gens Flavia mit dem Leichnahm ihres Sohnes zu tun gedenkt. Eine korrekte Bestattung wäre wohl angebracht, denke ich.


    In tiefer Trauer, Lucius Annaeus Florus
    http://www.imperiumromanum.net…gs/ch-quaestorurbanus.png



    "Der Kommandant der Classis bittet um eine sofortige Antwort, ich werde in der Zwischenzeit hier warten und sie ihm dann so schnell wie möglich überbringen."

  • Zitat

    Original von Quintus Pompeius Frugi
    Hm, auf dem Zettel stand diese Adresse, aber sieht verlassen aus. ich klopfte an.


    *poch* *Poch*


    "Was?" herrschte Eudoxa den Boten an
    "Bist Du der Lastenträger den wir bestellten?"

  • Eine Sklavin trat mir entgegen, ich musste die sofort inspizieren. Wunderschöne Augen hat sie, hm...ob sie vielleicht...bestimmt...


    "Sklavin, schweigt. Ein Anschlag brachte mich zu dieser Adresse, seht her!"


    Ich hielte absichtlich den Zettel etwas tiefer damit sie sich bücken musst und schaute nicht schlecht...


    "Wer bist du, die Liebessklavin?"

  • "Sattle keine Stute die Du nicht reiten magst werter Herr. Die Senatorin ist mit ihrem Sohn zum Palast gegangen. Der Bewerber möge seine Befähigung zur Erziehung einer patrizischen Rotzlöffels schriftlich niederlegen sagte sie." ;) "Zumindest sinngemäß..."

  • Vor der Casa Flavia Fimbria hielt eine Kutsche mit goldenem Wappen. Zuerst sprang ein Sklave vom Bock, wenig später entstieg eine junge Patrizierin der Kutsche. Mit einem Wink schickte sie einen der Sklaven an die Porta und ließ ihn klopfen.


    Es waren mechanische Handlungen, mit den Gedanken war ich wo anders. Zögerlichen Schrittes näherte ich mich dem Eingang und wartete darauf, dass jemand vor die Türe trat.


    edit: Rechtschreibung

  • Entweder war niemand zu Hause oder die Sklaven – sofern diese Familie überhaupt über welche verfügte – nahmen die arbeitsfreie Zeit wörtlich. Wurzeln schlagen wollte ich hier nicht. Mit wenigen Schritten war ich an der Tür und klopfte energisch, noch bevor einer meiner Reisebegleiter dazu kam.

  • Müde von der langen Reise und des Wartens überdrüssig ließ ich mir von einem Sklaven eine Wachstafel bringen. Mit flüchtiger Schrift hinterließ ich eine Nachricht. Die Tafel wurde nahe dem Eingang zwischen zwei Steine geklemmt und ich kehrte zur Kutsche zurück.


    „Zur Villa in Rom, möglichst schnell“, gab ich als nächstes Ziel an. Kam hatte ich Platz genommen, brausten die Pferde los.



    An die Bewohner der Casa Flavia Fimbria


    Wie mir mitgeteilt worden ist, soll sich Flavia Messalina Oryxa hier zuweilen aufhalten. Ich habe ihr eine Nachricht von ihrem Ehemann zu überbringen und bin zwecks Auskunft darüber für kurze Zeit in der Villa Aurelia zu Rom erreichbar.


    Aurelia Deandra

  • Den Trupp Prätorianer konnte man schon von weitem herranreiten hören und auch an der Staubwolke sehen. Sie blieben vor der Casa Flavia Fimbria stehen, sprangen von den Pferden und gingen schnellen Schrittes an die Türe, gegen welche sie lautstark hämmerten.


    KLOPF KLOPF

  • Dann halt nicht....AUFBRECHEN!


    Crassus ging einen Schritt zur Seite und ließ 2Prätorianer vor. Nach wenigen Sekunden war die Tür offen.


    Dann immer hinein in die gute Stube...


    und der Trupp verschwand, abgesehen von einigen Wchen für die Pferde, im Hausinneren.

  • Nachdem jedes Zimmer, jede Kammer und jeder Schrank durchsucht wurde machten sich die Männer, mit einigen Abschriften einiger Dokumente im Gepäck, wieder bereit zum Abmarsch. Die Türe wurde notdürftig geschloßen und das Hämmern der Pferdehufen wurde immer leise.
    Einige Prätorianer wurden abgestellt um die Casa weiterhin zu beobachten, vielleicht würde ja in nächster Zeit jemand zurückkehren.

  • Zitat

    Original von Quintus Pompeius Frugi
    ....aber eigentlich versteckte ich mich hinter einen Busch und lauerte auf meine Liebe.


    Sim-Off:

    Springst Du da gerade heraus?

  • Als ich die Tür öffnen wollte stellte ich fest das diese stark beschädigt war.


    "Schaut euch das an. Hier ist eingebrochen worden! 8)"

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