[fabrica] Die Werkstätten des Lagers

  • *Ich erreichte mit den beiden Milites die Werkstätten. Die Arbeiter, die ebenfalls Legionäre waren, legten ihre Arbeit nieder und salutierten*


    "Gebt den beidem hier neue Gladii. Dann habe ich noch eine Liste mit weiteren Dingen, die hergestellt werden müssen und zwar zügig!"


    *ich überreichte dem Vorarbeiter eine Liste und verabschiedete mich, um zum Truppenplatz zurückzukehren*

  • Auf Geheis des Optio machen wir uns daran, die erforderlichen Pugii herzustellen.


    Wir arbeiten schnell, schmieden und schärfen die Klingen und befestigen die Griffe...


    Aber trotz allem arbeiten wir gewissenhaft, den ist der Pugio doch unsere letzte Verteidigungswaffe, mit der wir zu not unserem Leben ein Ende bereiten können,... bevor uns Germannen gefangenehmen..

  • Die Pugii die wir herstellten waren einfache Waffen. Nicht so verziert und aufwendig gearbeitet wie die Waffen die man beim Händler im Vicus vor dem Tor kaufen konnte. Sie würden aber ihre Aufgabe erfüllen:


    Eine etwa 20cm lange breite Klinge mit einer verstärkten breiten Spitze.
    Perfekt gemacht um durch die Ringe der Lorica Hamata zu stossen und diese aufzubrechen.

  • "Sehr gut Männer! Und weiter mit den gladii. Wir müssen in drei Tagen fertig sein und werden wohl ein paar Nachtschichten einlegen müssen. Pergite!"


    Ich war sehr zufrieden mit den Männern gewesen. Sie packten gut an, wie auch ich selbst.


    Ich kontrollierte nochmals die puggi und sie waren vollständig.

  • Gesagt getan, wir machten uns daran die geforderten Gladii herzustellen..


    Drei Tage war keine besonders lange Zeit, und sicher würden wir bis spät am Abend oder auch die Nacht durch arbeiten müssen, doch sollten einige von uns ohne Gladius und Scutum dem Feind gegen übertreten ?


    Oder in alten Caligae oder Barfuss marschieren ?

  • Nach erledigter Arbeit und kontrolle war ich zufrieden.


    "Männer wir gönnen uns jetzt mal 10 Minuten Pause. Etwas stärken und dann muss es weiter gehen. Und zwar mit den scutii. Da haben wir noch einiges vor uns!"

  • Die Pause ist kurz und danach machen danach an die Herstellung der geforderten Scuta.


    Aus Holzstreifen, die wir rechtwinklig an einander legen, formen wir das Grundgerüst. Diese werden zusammen geleimt, das ganze erhitzt und noch heiss gepresst.


    Dabei erhält das Scutum seine gewölbte Form, die erlaubt, das Geschosse immer zu einer Seite eines Legionärs abgelenkt wird, und so die Abwehr weniger Kraft erfordert.


    Während die Vorformen der Scuta in den Pressen abkühlen, machen wir uns daran die Tegimenta Scuti, die Schutzhülle , herzustellen, damit unsere wichtigste Schutzwaffe auf langen Märschen kein Schaden erleidet.


    Danach bekommen die Scuta die Farbe unserer Legion und werden mit dem Umbo, einem Metallbuckel versehen, mit dem man einem Feind noch empfindliche Verletzungen zu fügen kann.

  • Als ich die Ausführung von Quintus Tiberius Vitamalacus hörte. Wurde mir plötzlich schwarz vor den Augen, ein Stechen im Herz kam hinzu. Ich versuchte standfest zu bleiben, ging aber nicht und ich fiel um. Ich sah ein helles Licht...



    ....er ist gestorben.

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