Er war sauer, auf die Dreistigkeit der Germanen.
Mitten in der Nacht war auch er alarmiert worden und sofort zum Ort des Geschehens geeilt. Dort bot sich ihm ein wenig erfreuliches Bild. Diese verdammten Barbaren hatten tatsächlich wild und ziellos mit Brandpfeilen durch die Gegend geschossen. Und dann hatten sie auch noch das närrische Glück gehabt, dass sie ein paar Mal trafen und die Wachen zu lahmarschig gewesen waren die Brände zu löschen.
Acht Schiffe waren davon betroffen. Zwei waren nicht mehr zu retten, der Rest würde eine Menge Arbeit für die Handwerker bedeuten.
Und noch nicht einmal gefasst hatte man einen. Nur die Waffen waren von ihnen achtlos weggeworfen worden und bis auf zwei Gefäße handelte es sich auch noch dabei um römische Materialien.
Dennoch gab er Anweisungen beim Morgengrauen alles abzusuchen und erstellte sogleich einen neuen Dienstplan für den heutigen Tag. Auch die Wachschichten liess er verdoppeln und von nun an Sicherungsmannschaften auch auf die Mauern stellen. Die Patrouillen auf dem Rhenus, besonders in der Umgebung von CCAA wurden ausgeweitet.
Der Tag danach
- Gaius Indignius Dragonius
- Geschlossen
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Nachdem alles soweit geregelt war und auch die Berichte fertig geschrieben, übergab er Martinus die Aufsicht und machte sich zu dem Zentrum auf, um mit dem Duumvir zu sprechen.
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Die Männer arbeiteten schwer um die beiden Wracks wegzuschaffen und die anderen Schiffe in die Werft zum überholen zu bringen.
In der Werft stand ein alter Haudegen, der sie alle antrieb und Befehle brüllte, damit sie mal hinne machten mit dem reparieren. Dennoch würde es Tage dauern, bis alles wieder im Lot wäre.
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