"Ich muss in ein paar Tagen wieder nach Germanien.leider.."
sagte sie etwas traurig
"Ich muss in ein paar Tagen wieder nach Germanien.leider.."
sagte sie etwas traurig
"Dann haben wir wenigstens noch ein paar Tage hier in Tarraco. Ich nehme an, dir gefällt es hier?"
"Ja..natürlich.sag mal wie spät ist es jetzt eigentlich?"
Ob er vorhat sich weiter mit mir zu treffen? dachte sie
"Keine Ahnung. Ich schätze mal... mitten in der Nacht? meinst du, das würde zutreffen?", sagte ich lachend
"Ich glaube, etwa so um die 18. Stunde herum, oder?"
Vielleicht würden wir uns bald mal wiedersehen... dachte ich.
"Also schon etwas später!" lachte sie
"Magst du mir nicht etwas mehr von dir erzählen?
"Doch, gerne. Was willst du denn wissen?"
"Alles!" sagte sie ganz frech
"Kannst du haben." erwiederte ich im selben Tonfall und musste grinsen.
"Ich wurde A.D. 80, im Herbst geboren.
Ich habe eigentlich schon immer in Rom gelebt, dort Freunde gefunden und mit ihnen alles mögliche und unmögliche angestellt, " ich musste grinsen.
"Später habe ich dann einen Job bei einem Tischler gefunden. War etwas langweilig dort, darum bin ich zu einem grösseren Unternehmen gewechselt."
"Was für unmögliche Sachen hast du denn angestellt?"
Se war verdammt neugierig
Es gefiel mir, von ihr ausgefragt zu werden.
"Wir haben oft gekämpft, meistens mit Holzwaffen, da wir uns doch nicht verletzen wollten, aber wir waren so gut darin, dass es einem Kriminellen schon Angst gemacht hätte.
Unsere Lieblingsbeschäftigung war auch das Spionieren. Oft haben wir einfach irgendeinen Mann auf den Strassen ausgemacht, den einer oder zwei von uns so gut wie möglich verfolgt hatten.
Später hatten wir das Programm ausgeweitet, Es gab wie eine Meisterschaft, wer am meisten Dinge über die beobachtete Person berichten konnte.
Wo sie wohnt, was sie macht, manchmal sogar wie sie heisst, aber das alles, ohne in geringster Weise aufzufallen." Ich musste leicht lachen.
"Ja, wir waren eine verschworene Gemeinschaft, wir hätten fast noch als Geheimdienst durchgehen können."
"Das hört sich toll an ."
Sie lächelte ihn an..
Dann wurde ihr wieder schwindelig und sie taumelte etwas..
Wie sollte sie ihm das nur erklären?
"Heho, keine Kreise laufen." Ich korrigierte mit dem Arm leicht ihre Laufbahn.
Ich hatte das Gefühl, dass sie mir etwas verheimlichte.
"Bitte verzeih."
Sie brachte nicht viele Worte über die Lippen
Ich bekam allmählich wirklich das Gefühl, das mit ihr etwas nicht stimmte. Doch ich wagte nicht, noch ein weiteres mal nachzufragen. Wenn es jedoch nur Einbildung war...
Ich nahm mir vor, diesen Abend auf sie aufzupassen.
Sie gingen immer weiter.
Der Sand war mittlerweile ganz kalt geworden und Valeria froh immer mehr.
Ihre Hände könnten Wein kühlen
Als ich mit der Hand etwas nach unten rutschte, bekam ich ihre Körpertemperatur zu spüren.
"Valeria, du bist ja ganz kalt. Bist du sicher, dass mit dir alles in Ordnung ist?", fragte ich besorgt.
Sie sah ihn an
"Bitte lass uns irgendwohin gehen wo es warm ist.Es ist soo kalt."
Sie merkte das sich ihr Zustand verschlimmerte
Etwas stimmte wirklich nicht mit ihr.
"Komm lass uns in die Stadt zurückgehen und eine Taverne suchen. Da können wir uns aufwärmen."
Und bei Bedarf auch schneller einen Arzt holen, dachte ich.
"Ok.Dann lass uns gehen."
Doch das gehen fiel ihr schwerer als Gedacht,nur das durfte er nicht merken.
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