Er winkte und man brachte Waffen für den Mann.
Ein Teil von uns sind Hermunduri, einige Cherusker, ja, auch Chatten sind dabei. Den ein oder anderen Sugambrer wirst Du auch unter uns finden.
Zum Limes
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Erstaunt sah ich den Mann vor mir an.
Sag, was habt ihr vor? Wenn sich auch schon von dem Stamme der Chattii welche bei euch eingefunden haben und auch Cherusker.
Vorallem Hemunduri, was haben die mit dem Rest hier zu schaffen? -
Athares lächelte kurz und während sich der Zug wieder in Bewegung setzte, erzählte er dem Mann von Modorok und was dieser plante.
Nun, Du siehst, eine große Aufgabe wartet auf jeden freien Germanen! -
Am Abend war es soweit. Sie waren nicht mehr weit vom Limes entfernt und beim Morgengrauen würden sie angreifen. Zweihundert Mann, wie in Raetia. Nur in CCAA waren es mehr, da es dort mehr Ziele anzugreifen gegeben hatte. Er befahl leise ein Lager zu errichten und Schlaf zu suchen. Der morgige Tag würde ihnen allen zeigen, wie tapfer oder zahnlos der Wolf war, der dort auf der anderen Seite des Limes lebte.
Die Nacht war ruhig und alle bereiteten sich auf ihre eigene Art und Weise auf die morgige Schlacht vor.
Der Gode würde noch einmal zu ihnen sprechen, die Vorzeichen deuten für den Tag und dann würde er sie verlassen, mit ein paar Kundschafter und dann würden sie nach Osten ziehen und sich dort mit IHM treffen. Er brauchte die Informationen und sie waren wichtig. All die Informationen dieser Tage würden entscheiden, wo man den Wolf an der empfindlichsten Stelle treffen könnte.Der Morgen kam langsam und erstes grau machte sich breit. Die Vögel begrüßten ihn singend und die ersten Männer regten sich.
Fünf Kilometer lagen noch vor ihnen. Dann würden sie den Wolf am Schanz packen. -
Der Gode hatte gesprochen und sie brachen alle auf.
Mit dem ersten roten Streifen am Himmel gelangten sie in Sichtweite der Posten. Diese brauchten einen Moment um zu realisieren, was los war und schlugen Alarm, aber die Germanen stürmten bereits vor.
Der Angriff hatte begonnen!/edit: Sig
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Ich wunderte mich immer noch das Chatten und Hermunduren gemeinsame Sachen machen sollten wo wir doch einst selbst gegeneinander zu Felde zogen. Um was ging es da noch einmal, um einen Fluss oder Gebirge der bzw. das Salz enthielt.
Was genau ist euer Plan wenn ich fragen darf? Sprach ich zu dem Anführer.
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Zitat
Original von Ataulf
Ich wunderte mich immer noch das Chatten und Hermunduren gemeinsame Sachen machen sollten wo wir doch einst selbst gegeneinander zu Felde zogen. Um was ging es da noch einmal, um einen Fluss oder Gebirge der bzw. das Salz enthielt.Was genau ist euer Plan wenn ich fragen darf? Sprach ich zu dem Anführer.
Truppenstärke, Geschwindigkeit, Befestigung etc. herausfinden. Die Römer verunsichern, immer wieder an verschiedenen Stellen zu Reaktionen zwingen. Und alle nötigen Informationen zum Richthing nach Osten tragen, damit dort entschieden wird, wo der entscheidende erste Schlag stattfinden soll.
Er beobachtete die Männer, die sich bereit zum Angriff machten. -
Nicht schlecht. So wissen sie nicht wo der Hauptangriff stattfindet, vorallem ob überhaupt und können ihreTruppen nicht konzentrieren.
Nur was mich irritiert ist warum das nicht Stamm für Stamm gemacht wird. In diesem speziellen Fall wissen die Römer das sich mehrere Stämme zusammengaten haben, denn sie sind nicht blind und es wird sie mehr allamieren als wenn man Stamm für Stamm vorgeht denn wann gab es das, das sich mehrer Stämme zusammen tun außer bei der Schlacht gegen Varus wo es Arminius gelang dies zu tun.
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Das war Modoroks Idee. Was genau er damit bezweckt, weiss nur er. Aber vielleicht geht es ihm mehr um die Stämme und dem Zusammenhalt.
Er stand auf.
Und nun komm! Es wird Zeit! Bleib beim Goden und wenn alles gut geht, werden wir uns in Walhall wiedersehen.
Er klopfte Altauf kurz auf die Schulter und dann ging es los. -
Sie waren bis auf wenige Meter an den Limes ran, an einem der Durchgänge, sehr hilfreich und leicht zu nehmen. Die sich ihnen entgegenstellenden Römer hatten keine Chance, aber wie lange würde das Glück halten?
Sie waren nur 200 Mann, bewusst, denn der Rest war schon auf dem Weg zu einem Treffpunkt gen Osten. Was konnten 200 Mann schon reissen, ausser die Informationen?
Der Gode, ein Kundschafter und der Fremde blieben zurück, auf Beobachtung und der Anfang war vielversprechend. Nun war es nur eine Frage der Zeit, wann die Nachschubstruppen der Römer kamen. -
Wir drei, der Gode ein Bote und ich standen auf einer Anhöhe und sahen den Männern hinterher die sich auf zum Limes machten um eventuell nie wieder zu kehren sondern nach Walhall zu ihren Ahnen.
Ich rief ihnen noch hinterher:
Tötet diese römische Brut und bringt für mich auch ein paar Legionäre um die Ecke.
Dann meinte ich zum Goden meinen Blick immer noch auf die Krieger gerichtet.
Was glaubst Du, werden sie es schaffen?
Und dachte für mich.
*Ich sollte eigentlich bei den Kriegern sein und nicht hier, das ist nicht rechtens. Doch wie sollte ich sonst meinem Stamme berichten, meinem Vater.* -
Nach einem langen und schnellen Marsch kam die I. Cohorte noch gut bei Kräften am Limes an.
Die Germanen hatten wir schon im Blickfeld,es waren noch nicht viele.Vielleicht 200 Mann.Ob sie wohl noch Unterstützung bekommen?Bestimmt!
Anscheinend war bereits ein Angriff im Gange.
Schnell näherten wir uns um unseren Männern zu helfen.Die Männer waren voller Kampfeslust. -
Dieser Tag fing eigendlich an wie jeder andere auch! Als ich aus dem Turm trat um meine runde zu drehen und auf die Händler zu warten sah ich zu meinem Schrecken eine Gruppe Germanen in Kampfmontur auf uns zu Stürmen! Ich betätigte sofort das Alarmsignal und kurze Zeit später stand die gesamte Limes besatzung in voller Ausrüstung, mit gezogenem Gladius und voller Kampfesmut da, bereit die heranstürmenden Barbarischen Horden unter dem Einsatz ihres Lebens aufzuhalten und so das römische Imperium zu beschützen! Die Sekunden vergingen wie Minuten und die Minuten vergingen wie Stunden aber schließlich erreichten die Germanen den Wall! Da wir keine Bogenschützen zur Verfügung hatten blieb uns nur der dirkete Kampf Mann gegen Mann!
Der Kampf begann und gleich zu Beginn fielen viele tapfere Soldaten Roms bei diesem Scharmüzel! Und den Germanen gelang es so Turm für Turm einzunehmen! Einer nach dem anderen fiel unter dem Germanensturm aber es gab noch einige wenige, welche sich ihnen recht erfolgreich in den Weg stellten!
Mein Gladius löschte unter meiner Führung vielen Germanen die zukunft und schickte sie sogleich in das reich der Hell!Aber schon bald erreichten uns die Verstärkungstruppen! Sie kamen genau zur richtigen Zeit! Die Männer am Limes verloren so langsam ihren Kampfesmut aber als sie die Verstärkungen sahen kämpften sie nochmals mit vollem Mut
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Sie sahen den Kampf schon von weitem, doch hatten sie noch keinen Befehl zum Einschreiten erhalten. Und so schritten wsie weiter auf das Geschehen zu. Doch wie lange würden sie noch tatenlos zusehen?
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Von der als Kundschafter vorausgesandten Turma Legionsreiterei alarmiert, hatten sich die Centurien der I. Cohorte im Eilmarsch dem Limes genähert.
Kurz vor der Granzbefestigung angekommen, befahl der TA die Marschformation aufzugeben und den Centurien sich in einer Reihe aufzustellen. Ein paar Minuten später war der ganze römische Kampfverband bereit den Kampf aufzunehmen und loszuschlagen.
Victor erhob sich ein Stück aus seinem Sattel um einen Überblick über die freie Fläche zwischen dem Limes und den römischen Milites zu bekommen, dann gab er den Angriffsbefehl für knapp die Hälfte der Truppen.
"Jede zweite Centurie soll den Limes besteigen und die Germanen zurückwerfen, bevor sie sich hier sammeln können. Eine Centurie soll den Durhgang besetzen und einen Durchbruch dort verhindern! Die Turma soll sich bereithalten, vereinzelte Germanen, die den Limes überwunden haben festzusetzen oder auszulöschen, aber achtet mir weiter auf die Flanken. Die restlichen Centurien halten sich bereit, falls der Feind sich doch diesseits der Grenze festsetzen kann! Abmarsch!"
Der TA selbst ritt mit den vorrückenden Truppen weiter nach Vorne, um einen Überblick über die Stärke des Angriffes zu bekommen. Mauerkämpfe waren ja mittlerweile sein Spezialgebiet.
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Vormals 200 gegen ein paar Dutzend Römer, jetzt 180 gegen fast 1000 oder gar mehr, denn auch die Cohors waren im Anrücken.
Der Anführer der Germanen wusste, dass sie dieses Feld nicht mehr lebend verlassen würden. Er blickte zurück, ob die drei Männer, die er zurückgelassen hatte auch noch dort waren und gab ihnen ein Zeichen, dass sie gehen sollten. Ob sie es sahen, war jedoch fraglich, denn dafür herrschte in genau diesem Moment zu viel Gedränge.
Er drehte sich wieder um, sah sich das Getümmel der Römer vor sich kurz an und brüllte dann laut:
FÜR DIE FREIHEIT!
Dann stürmte er wieder nach vorne und agierte wie ein Berserker, und das nicht alleine. Auch wenn sie keine Chance hatten, sie wollten sich möglichst teuer verkaufen und das taten sie. Im Schnitt erwischte jeder Germanen 2 Römer, ehe er fiel. Nicht alle konnten getötet werden, aber viele verletzt. Die Kettenhemden waren gegen die Gers und Äxte nicht das Allerheilmittel.
TREIBT SIE ZURÜCK! TREIBT SIE ÜBER DEN LIMES! TREIBT SIE ÜBER DIE BERGE!
Der Anführer wurde nicht müde seine Männer anzuschreien, auch wenn sie wie die Fliegen niedergemetzelt wurden. -
Die Männer taten wie geheissen und sicherten die Grenzpalisaden und Türme und vorAllem den Durchgang.
Hatte es nicht geheissen, dass da 800 Germanen im Anmarsch waren? Das war ja nicht mal die Hälfte oder noch weniger. Oder versteckten sich die Anderen? Wo waren die? Zugegeben, die wenigen, die es waren, kämpfen gut und hart und nicht wenige der Legionäre fielen durch ihren Streich, aber dennoch. -
Eine Gestalt kam wie aus dem nichts,mit einem grellenden Kampfschrei auf ihn zu.Zosimus wehrte mit seinem Gladius die schwingende Axt des Hünen ab und drehte sich einmal um sich selbst,um wieder festeren Stand zu bekommen.Die Axt bewegte sich mit unfassbarer Schnelligkeit auf ihn zu und er wusste, dass sie treffen würde; ebenso sicher und zuverlässig,wie er umgekehrt wusste wenn er treffen würde.Die Schneide bewegte sich mit tödlicher Präzision auf seine Kehle zu.Zosimus´Gladius zuckte hoch,aber er war nicht schnell genug;die Strecke die seine Klinge zurücklegen musste, um die Axt seines Angreifers abzufangen,war einfach zu lang.Der Schlag würde ihn enthaupten.
Sein Fuß verfing sich an einem Stein und Zosimus kippte nach hinten und die Schneide der Axt streifte ihn nur an der Schläfe.Eine kleine Wunde klaffte nun an der Stelle wo die Schneide ihn getroffen hatte.Dies war seine Chance.Er stach mit dem Gladius den Germanen tief ind die Brust,so das dieser über ihm zusammenklappte.
Er schaffte die Leiche von sich herunter und schwang sich wieder auf die Beine.Die Wunde nicht bemerkend.
Er stellte sich den weiteren Angreifern. -
Nach einer schnellen Schätzung über die Masse der miteinander Kämpfenden hinweg, entschied Victor, dass nur ein Bruchteil der erwarteten Angreifer zu entdecken war. Leicht runzelte er die Stirn, dann entschloss er sich noch näher an die Grenzbefestigungen heranzureiten, um einen Überblick auf das jenseitige Gelände zu bekommen. An einer halbwegs ruhigen Stelle, wo nicht mehr soviel Schlachtgetümmel war, erhob er sich, so weit es ohne Steigbügel ging, aus dem Sattel und musterte das germansiche Gebiet über die Palisaden hinweg. In einiger entfernung sah er drei Männer, die sich nicht am Kampf beteiligten und die er aufmerksam musterte.
Scheinbar etwas zu aufmerksam, denn den Germanen, der auf ihn zustürmte bemerkte er erst, als dieser seinen Kampfschrei ausstieß. Gerade als er seine Waffe gezogen hatte und der Germane in Reichweite war, fing das Pferd des Tribunen zu scheuen an und stieg vorne in die Höhe. Mit Mühe hielt sich Victor noch im Sattel und als sich das Pferd teiweise wieder beruhigte und alle vier Hufe zurück auf die Erde setzte, rutschte er weit nach vorne rechts und konnte einen kurzen Blick geradewegs in die von Fanatismus gezeichneten Augen des Germanen werfen. Für mehr war keine Zeit, denn der Germane war schon mit seiner Waffe im zuschlagen begriffen. In einem kurzen Gedanken verfluchte Victor, die Attsache, dass er immer noch ein Gladius trug und nicht zur längeren Spatha gewechselt war, dann rammte er dem Germanen die Spitze seines Kurzschwertes in die Kehle.
Der Ausdruck des Germanen vor und nach diesem kurzen Kampf hatte den Tribun mehr beunruhigt, als er sich eingestehen wollte. Mit einem tritt in die Weichen spornte er sein Pferd zum Galopp an und ritt wieder zur Turma Reiterei.
"Verteilt euch diesseits des Limes und sucht im Umkreis von 5 Meilen die Gegend nach Feinden oder Angriffen auf den Limes ab. Aber hurtig wieder hier sein!"
Danach gab er den noch nicht im Kampf stehenden Centurien den Befehl den halben Weg auf den Limes vorzurücken und so den Platz zu halbieren. Jetzt hatte er auch Zeit und Muße sich über die noch nicht vorhandene Cohors zu wundern. Warum brauchten die so lange?
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Ich sah den Goden an und wartete auf eine Antwort, doch ich bekam keine. Indessen brach am Limes ein heftiger Kampf aus.
Irgendwie kam es mir so vor als würde Athares uns ein Zeichen geben das wir von hier verschwinden sollen.Ich sah die anderen Beiden fragend an...
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