Ein verhängnisvoller Tag

  • Meine Hand weilte am Gladius an meiner Seite. Da war leichtes Stimmengemurmel zu hören. Sollte ich nicht lieber noch warten? Nein, da war ein Mensch in Not. Leise schlich ich weiter, es war alles so still? Was war wohl nur geschehen? Ein Geräusch, es war ein lautes Knacken. Mein Kopf flog herum und langsam ging ich in die Richtung aus der das Geräusch zu kommen schien.

  • Ich wich noch ein wenig weiter zurück und murmelte ängstlich unverständliches Zeug. Er durfte mich nicht töten - war ihm das so egal? Ich schüttelte den Kopf und stieß in mit meinen Beinen von mir.

    "Hmmmmhmhmmmhmmhm"


    gab ich laut von mir. Nein, ich würde um mein Leben kämpfen.

  • Ein Mann kam durch den Wald auf uns zu. Notker konnte seine Kleidung durch die Blätter schimmern sehen. Er zog leise sein Schwert und kab einigen seiner Krieger ein Zeichen ihm zu folgen. Man musste in einer eindeutigen Überzahl sein. Man konnte nicht riskieren einen Zeugen entkommen zu lassen...
    Notker hielt sein Schwert kampfbereit, nickte seinen Kriegern zu und stieß dann einen lauten Schrei aus und stürmte auf den Römer zu...

  • Da plötzlich stürmten sie auf mich zu, eine Horde Barbaren. Ich tat ein paar Schritte rückwärts, doch dann entschloss ich mich dazu, zu kämpfen. Ich sollte mich auf meinen Eintritt in die Welt der Götter einstellen, wenn nicht bald die Soldaten kamen. Verbissen parierte ich schlag um schlag, doch sie hatten mich nichtsdestotrotz bereits in die Enge gewzängt, ich hatte einige schwere Schnittwunden an meinen Armen und ...


    Ich taumelte, ein Schwert hatte sich in meine Schulter gebohrt. Schwindelnd machte ich ein paar Schritte rückwärts und hielt mich an einen Baum, bevor mir schwarz wurde... Das letzte was ich hörte war lautes Hufgetrappel, mindestens 20 Reiter...

  • Sim-Off:

    Also ihr müßt euch scho entscheiden wo Gundalf sich selbst spielt. Entweder hier oder bei meiner Ankunft da es ja quasi zur selben Zeit ist... ;)

  • Der Römer taumelte. Eine Schwert steckte ihm in der Schulter. Auf einmal konnte man Hufgetrappel hören.
    Römer! , rief einer der Kämpfer.
    Machen wir uns aus dem Staub. Um die Frau hat sich jemand anderes gekümmert!, befahl Notker seinen Kämpfern auf germanisch.
    So schnell wie möglich zogen sich die Germanen weiter in den Wald, der jetzt immer dunkler wurde zurück. Den verletzten Römer hatte man liegen lassen.
    Vieleicht hätten wir ihn doch töten sollen ,dachte sich Notker, als die die Reiter außer Hörweite waren.
    Hoffentlich konnte die Gefangenen rechtzeitig weggeschafft werden.

  • Sim-Off:

    Im Zweifelsfall eher hier, wird dringender sein ;)


    Als das Rascheln immer näher kam und ich schon die genaue Richtung zu erkennen glaubte wo es herkam, hatten die erfahrenen Krieger anscheinend bereits einen Gegner halb umzingelt und stürmten alle auf ihn los. Alle bis auf jenem Krieger, der jenes Geschöpf achtgeben sollte das uns ins Netz gelaufen war. Ich sah wie er anscheinend gerade versuchte sie zu erdolchen, während sie ihn mit ihren gefesselten Füssen von ihrem Körper hielt. Noch während ich auf ihn zurannte schrie ich.


    "Aaaaaaaaaaaah, deine Hand möge versteinern wenn sie herabfährt, deine Ahnen dich verstoßen! Dies ist keine normale Frau wie dir scheint, ich werde sie noch genauer untersuchen müssen... Betrachte sie von nun an als meinen persönliches Mündel."


    Währenddessen wurde der Kampfeslärm hinter uns immer lauter. Ich wandte mich um und sah, wie der Angreifer, offenbar ein Römer laut aufschrie und immer öfter getroffen wurde. Der Krieger packte derweil die Frau, die nun fast kraftlos auf dem Boden zu liegen schien und trug sie in Richtung der Pferde, wohin ich ihm folgte.


    Plötzlich hörte ich ein lautes Getöse hinter uns, man konnte ahnen, dass weitere Römer eingetrofen waren.

  • Bewusstlos lag Validus am Boden und als die Reitereinheit eintraf, flohen die Germanen. Sie fanden nichts weiter als Kampfspuren und den verletzten Duumvir. Sie ritten nicht aus um nach den Germanen zu suchen, sie würden schon noch auf ihre Kosten kommen. Jetzt war es erst einmal wichtig, sich um den Beamten zu kümmern. Mit ihm gemeinsam ritten sie in die Colonia...


    Sim-Off:

    Ich habs mal abgekürzt, ok?

  • Ich wurde von ihm gepackt und dache, nun sei es aus. Er schleppte mich mit auf ein Pferd und ich biss ihm kräftig in den Oberarm. Nein, es darf doch nicht so enden. Flavius, bitte... Wo bist du nur? Sextus? Valentin? Wo seid ihr alle?


    Als ich auf dem Pferd saß hörte ich auf, mich zu wehren. Es war ohnehin sinnlos.


    Sim-Off:

    Wo gehts weiter? *will weitermachen* :D

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