"Ja, trete ein mein Liebling."
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Ich bekam den Auftrag meinem Herr und seine Familie zu schützen, aber vor allem ihm und seine Frau. Also stellte ich mich vor seiner Tür und bewachte sie. Sollte je einer vom Pöbel ihm zu nahe kommen, werde ich ihn auf Befehl entfernen, rausschmeißen oder sogar töten.
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Das Geräusch des zerbrechenden Tisches hatte ich gehört, aber als ich ihn sah war ich entsetzt. Mein Bärchen sah elend aus.
"Was hast Du Seebärchen?"
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"Ein kaputten Schreibtisch", grinste ich zu ihr. "Nein, ich werde mich um meine zukünftigen Kinder widmen und dir vor allem, ich brauche Zeit um mit der Gesellschaft wieder leben zu können."
Ich nahm ihre Hand.
"Was soll’s komm und drück mich."
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Ich umarmte ihn nicht nur, sondern küsste ihn auf den Mund. Das schien ihn zu überraschen.
"Seebärchen, ich liebe Dich. Sei bitte nicht zu im Hader mit der Welt. Auch wenn sie um dich herum böse und trist erscheint. In den Armen deiner Frau, wirst Du alles vergessen, dafür werde ich sorgen."
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Ich drückte sie fester an mir, dann hob ich sie hoch und legte sie auf mein Liege.
"Schatz, ich bin ein gefrosteter Mann, der manchmal voreilig handelt, aber mich zu hintergehen, dass reicht. Aber hier in deinen Armen zu liegen, dich anzusehen, dich zu streicheln, dich zu spüren mach die Welt vom Tristen wieder zur Herrlichkeit. Mein Herz ist oft kalt, ich spüre keine Liebe zu jemand anderen nur zu dir."
Ich schaute ihr in ihren Augen und küsste sie leidenschaftlich.
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Meine Arme schlangen sich um seinen Hals. Mit leidenschaft gab ich seinen Kuss zurück.
'Er wird ein guter Vater werden .... bei entsprechender Anleitung!", dachte ich.
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"Nun mein Schatz, soll ich mal schauen ob du schwanger bist?"
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"Einen bessern Zeitpunkt gibt es doch wohl nicht. Denn wenn nicht, dann ..." Ich lächelte vielsagend.
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"Ich möchte es unbedingt wissen, komm lass uns zu meiner Praxis gehen."
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"Kannst Du das nicht hier? Hier ist es doch intimer."
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"Doch kann ich, wenn du es möchtest gern."
Ich dreht mich zur Tür.
"Medea!"
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Ich trat ein und verbeugte mich.
"Ja mein Herr."
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"Hol eine Schüssel mit Wasser und Tücher."
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"Sofort mein Herr."
Ich drehte mich und kam nach 5 min. wieder.
"Hier, wünscht Ihr noch etwas?"
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"Nein, nichts mehr. Nun verschwindet wieder."
Als sie weg war, zog ich die Tunika meiner Verlobten nach oben.
"Keine Angst mein Schatz, es tut nicht weh."
Mit einer Hand schaute ich, mit der anderen hielte ich ihre Hand. 7 min. später.
"Schatz, ich habe eine negative Meldung."
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Entsetzt schaute ich ihn an.
"Bitte, was ist? Bärchen sag es mir!"
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"Ähm, nun ja. Du wirst nun lange zu Hause bleiben müssen und weniger feiern, du bist nämlich Schwanger, wirst Mutter und ich Vater."
Ich sprang auf und jubelte.
"Wir werden Eltern, wir werden Eltern." *g*
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Es brauchte seine Zeit bis ich begriffen hatte was er gesagt hatte und bis ich aus dieser unangenehmen Stellung heraus war, in die er mich gelegt hatte.
Dann aber strahlte ich über das ganze Gesicht und ... und ich war sprachlos. Ein wahrlich seltener Zustand. Mir rannen schliesslich die Freudentränen die Wangen hinunter, ich heulte richtig los.
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Ich ging wieder zu ihr.
"Es ist ein herrliches Ereignis. Die Frau die liebe, gebärt Kinder."
Ich strich mit meinen Finger über ihre Wange, um ihre Tränen weg zu wischen.
"Schatz, für müssen nun heiraten. Möchtest du nicht 'Per Usum', dann bräuchten wir keine Zeugen, und könnten sofort heiraten. *g*"
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